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29. November 2020
Änderungen im Vorstand des Bundesverbands pdUK

Änderungen im Vorstand des Bundesverbands pdUK

Der Vorstand des Bundesverbands pauschaldotierter Unterstützungskasse e. V. (BV-PDUK) hat mit Peter Schrade, Heinz Weber und Klaus Tenbrock neue Mitglieder. Sie folgen auf Elke Smejkal, Dr. Ulrich Gausmann und Zeliko Jorgic. Im Amt bestätigt wurde Vorstandsvorsitzendes Manfred Baier sowie sein Stellvertreter Karl-Heinz Gambeck.

Wechsel im Vorstand des Bundesverbands pauschaldotierter Unterstützungskasse e. V. (BV-PDUK): Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung wurden Peter Schrade, Heinz Weber und Klaus Tenbrock zu stellvertretenden Vorständen bestimmt. Sie lösen die Alt-Vorstände Elke Smejkal, Dr. Ulrich Gausmann und Zeliko Jorgic ab, die sich nach vielen Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr zur Wahl gestellt hatten. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Manfred Baier wurde in seinem Amt bestätigt, ebenso wie Karl-Heinz Gambeck als Stellvertreter.

Corona-Krise gibt Unterstützungskasse weitere Schubkraft

Wie der Verband zudem meldet, habe die Einführung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes anders als in anderen Durchführungswegen in der Unterstützungskasse für starken Rückenwind gesorgt. Auch die Corona-Krise würde das Unterstützungskassenmodell vorantreiben. „Die Unternehmen erkennen jetzt in der Krise mehr und mehr, wie sehr eine U-Kasse die Liquidität gerade von mittelständischen Unternehmen stärkt“, erklärt Baier. Zudem fördere eine solche Einrichtung, in der die Mitarbeiter quasi ihre eigene Altersvorsorge im Unternehmen arbeiten sähen, die Mitarbeiterbindung besonders nachhaltig. „Anders als bei vielen Unternehmen mit Kurzarbeit und versicherungsförmigen bAV-Modellen müssen hingegen die Arbeitnehmer bei den Leistungen einer U-Kasse keine Abstriche hinnehmen“, so Baier weiter. Mit über 80% sei die durchschnittliche Durchdringungsquote in den Betrieben fast zweimal so hoch wie bei versicherungsbasierten Modellen.

Öffentliche Wahrnehmung stärken

Künftig will der Verband die mit dem Bundesfinanzministerium und dem Bundesarbeitsministerium aufgenommenen Gesprächskanäle ausbauen und die in den vergangenen Jahren gestärkte öffentliche Wahrnehmung weiter vorantreiben. (tk)

Bild: © Zffoto - stock.adobe.com; © mast3r - stock.adobe.com