Die Anzahl institutioneller Investoren, die in Erneuerbare Energien investiert sind, hat sich im vergangenen Jahr von 21% auf 39% erhöht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Aquila Capital. „Aufgrund der hohen Bewertungsniveaus von Aktien bei parallel geringen Bond-Renditen müssen institutionelle Investoren zunehmend alternative Investments in ihr Portfolio integrieren, um ihren langfristigen Auszahlungsverpflichtungen nachkommen zu können“, erläutert Oldrik Verloop, Co-Head of Hydropower-Investments bei Aquila Capital.
Steigender Optimismus bei Sachwerten
Die Renditeaussichten von Sachwerten im Allgemeinen haben sich der Umfrage zufolge in den Augen professioneller Anleger deutlich verbessert. 73% der befragten Investoren erwarten demnach, dass sich Sachwertanlagen positiv entwickeln werden. Ein Jahr zuvor waren es nur 41%. Mit 19% bewerten zudem fast doppelt so viele Befragte die Entwicklung als „sehr positiv“. Der gestiegenen Optimismus äußert sich auch in den tatsächlichen Investments. Inzwischen sind 86% der institutionellen Investoren in Sachwertanlagen investiert. Im Februar 2014 waren es nur 74%. (mh)
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