An den Währungsmärkten ist derzeit reichlich Bewegung im Spiel. Der Schweizer Franken legte nach der Aufhebung des Mindestkurses innerhalb weniger Stunden über 20% zu, der Euro hat sich gegenüber dem Rubel zeitweise mehr als verdoppelt – und selbst gegenüber dem US-Dollar auf Jahressicht rund 30% nachgegeben. Entsprechend wichtig ist es für Portfoliomanager die Währungsrisiken und -chancen im Blick zu haben.
Quantitatives Modell
Um Verluste durch solche Wechselkursschwankungen zu vermeiden, steuert das Managementteam des nun auch für Privatanleger geöffneten Commerzbank Strategiefonds Währungen den Anteil der Währungen am Portfolio mittels eines quantitativen Modellansatzes. Damit dies gelingt, kaufen die Fondsmanager vor allem hochliquide Euro-Rentenpapiere mit kurzer Laufzeit und guter Bonität.
Zinsdifferenzen nutzen
Zudem nutzt der Commerzbank Strategiefonds Währungen Zinsdifferenzen innerhalb der G10-Länder sowie zwischen Schwellenländern und der Eurozone. Welche Währungen ausgewählt werden, entscheiden die Fondsmanager auf Grundlage der jeweiligen Zinsniveaus. Die mittel- bis langfristige Wertentwicklung des Fonds soll oberhalb des Euro-Geldmarktniveaus liegen. Als Gebühren fallen für die neue Tranche 1,05% pro Jahr an. (mh)
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