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29. April 2011
Acht neue Lokomotiven für das Paribus Rail Portfolio II

Acht neue Lokomotiven für das Paribus Rail Portfolio II

Das Paribus Rail Portfolio II des Hamburger Emissionshauses Paribus Capital hat acht neue Lokomotiven erworben.

Damit befinden sich jetzt insgesamt 18 Lokomotiven im Portfolio des geschlossenen Fonds. Die neuen Investments hat Paribus in einem zweiten Nachtrag zusammengefasst. Thomas Böcher, Geschäftsführer des Hamburger Emissionshauses Paribus Capital GmbH sagt zu den Neuerwerbungen: „Das Wachstum im Schienenverkehr verlangt jetzt nicht nur weitere Investitionen im Infrastrukturbereich, sondern auch in rollendes Material wie zum Beispiel Lokomotiven.“

Flexible Einsatzmöglichkeiten und Diversifikation

Unter den acht Neuerwerbungen für das Paribus Rail Portfolio II sind zwei neue Dieselloks für schwere Rangier- und Streckendienste vom Typ Voith Gravita 10 BB, vier gebrauchte dieselelektrische Rangier- und Zubringerloks vom Typ MaK DE 1002 sowie zwei weitere gebrauchte, kleine Rangier-Dieselloks der Typen MaK 240 B und Typ Köf III. „Beim Einkauf haben wir besonderes Augenmerk auf die flexiblen Einsatzmöglichkeiten der Lokomotiven gelegt“, so Böcher. „Die Loks sollen vielseitig und kundengerecht nutzbar und sowohl im Rangier- und Zubringer- als auch im Streckendienst einsetzbar sein.“ Der Gesamtkaufpreis der neu erworbenen Lokomotiven beträgt rund 6,5 Mio. Euro zuzüglich Umsatzsteuer. Die Verkehrswerte der acht Loks sind gutachterlich bestätigt. Für sechs der acht Lokomotiven wurden bereits Mietverträge zwischen sechs und 60 Monaten abgeschlossen.

Das Fondskonzept

Das Paribus Rail Portfolio II investiert in einen Pool von circa 36 neuen und gebrauchten Diesel- und Elektroloks. 18 Lokomotiven wurden bereits erworben. Der Fonds hat ein Volumen von 40 Mio. Euro, das auf 98,8 Mio. Euro erhöht werden kann. Die Mindestzeichnungssumme beträgt 10.000 Euro zuzüglich 5% Agio. Die geplante Fondslaufzeit beträgt 15 Jahre. Die prognostizierten Auszahlungen betragen 7 bis 9% jährlich zuzüglich Liquidationserlös und Liquiditätsreserve. Daraus ergibt sich ein Gesamtmittelrückfluss von rund 220% bezogen auf das Eigenkapital vor Steuern und ohne Agio.