Altervorsorge mit Emerging Markets?
Er enthält einen von der Bank HSBC France bereitgestellten Kapitalschutz. Dieser stellt sicher, dass Anteile innerhalb der Laufzeit des dem Fonds gewährten Kapitalschutzes zu einem Preis zurückgegeben werden können, der mindestens dem aktuellen Kapitalschutz entspricht.
Der Fonds kann in alle drei Schichten der Altersvorsorge eingebunden werden: die private Rente, die betriebliche Altersvorsorge (bAV) sowie die Riester- und Rüruprente. Olaf Riemer, Direktor und Leiter Vertrieb Versicherungen & IFAs bei HSBC Global Asset: „Die Emerging Markets überzeugen durch eine gesunde Alterspyramide und ein stark steigendes Bildungsniveau. Hinzu kommen große Rohstoffvorkommen und ein anziehender privater Konsum. Gleichzeitig ist die Staatsverschuldung viel niedriger als etwa in Europa.“
Der Fonds investiert in die Länder des MSCI Emerging Markets Index. Dazu gehören China, Brasilien oder Indien. Die HSBC-Spezialisten steuern den Fonds entsprechend der Markteinschätzung von Trends, Renditen und Volatilitäten. Sie gehen dabei nach einem CPPI-Modell vor. CPPI steht für Constant Proportion Portfolio Insurance und ist eine dynamische Portfolio-Absicherungsstrategie. Die Reduktion des Cash-Lock-Risikos steht stets im Fokus, um kurzfristige Kaufsignale zu nutzen. Die Kosten sind dabei transparent: Es wird nicht in Dachfonds investiert, Absicherungskosten außerhalb der Managementvergütung, auch als Crash-Put-Kosten bezeichnet, existieren nicht. Die Managementgebühr beträgt 1,50% p.a., die Total-Expense-Ratio (TER) beläuft sich auf 1,65% p.a.
Eingebettet in Fondspolicen mit Brutto-Beitragsgarantie
Der Fonds wird von den mit der HSBC kooperierenden Versicherungsunternehmen so in Policen eingebunden, dass diese optimiert für den deutschen Markt sind. Dank eines innovativen Garantie-Sicherungsverfahrens der Kooperationspartner ist die Rückzahlung des Bruttobeitrags durch diese garantiert. Die im Beitrag enthaltenen Sparanteile, die nicht für das Garantie-Sicherungsverfahren benötigt werden, fließen in den HSBC-Fonds, der in die Aktienmärkte der Emerging Markets investiert.
„Gerade innerhalb von Fondspolicen können Emerging-Market-Produkte sinnvoll sein“, ist Riemer überzeugt. „Das müssen Berater ihren Kunden künftig noch deutlicher machen. Denn die Deutschen haben schon jetzt ein Problem mit der Rente. Da können es sich die Anleger nicht noch leisten, in die falschen Länder zu investieren.“
HSBC wird nicht mit eigenen Produkten an freie Makler oder Endkunden direkt herantreten. Das Unternehmen will die Auflegung des Versicherungsfonds mit Marketingmaßnahmen begleiten, die auf die Versicherer als einzigen Zugangsweg zum Produkt verweisen.
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können