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BU

BU-Finanzplanung vor und nach eingetretener Berufsunfähigkeit

Die finanzielle Absicherung der Arbeitskraft benötigt gute Beratung. Dazu gehört auch, einer drohenden Altersarmut vorzubeugen. Eine neue Softwarelösung der BU-Spezialisten der Pscherer GmbH, die entlang der DIN-Norm 77230 entwickelt wurde, soll Maklerbetriebe nun bei ihrer BU-Beratung unterstützen.

<h5>Ein Artikel von Hans Helge Lingenberg, Geschäftsführer der Pscherer GmbH und Softwareentwickler für „BU-financiel planning“</h5><p>Ein Berufstätiger muss in den Jahren und Jahrzehnten seines Arbeitsleben eine eigene Altersrente ansparen. Die gesetzliche Rente reicht nicht. Dies gilt auch nach eingetretener Berufsunfähigkeit. Bisher war es allerdings schwierig, den richtigen Bedarf für eine in der Zukunft eintretende BU zu ermitteln. Bezahlbare, schnell und verständlich darstellbare Lösungen, insbesondere für die Altersversorgung, gab es bisher nicht. Die Pscherer GmbH hat nach einer Lösung gesucht und diese mit der BU-Beratung 2.0 gefunden. Die Idee, die hinter der Software „BU-­Finanzplanung“ steckt, und welche Schritte dabei eine Rolle spielen, werden nachfolgend dargestellt.</p><h5>Das magische BU-Dreieck</h5><p>Die Ermittlung der richtigen BU-Rentenhöhe ist durch einen einfachen Beratungsansatz – auch für den Bestand – möglich. Es ist nur die folgende gedankliche Abgrenzung nötig:</p><ul><li>Bis zum Altersrentenbeginn: Welche BU-Rente mit garantierter Rentensteigerung benötigt der Kunde für seinen gewünschten Lebensstandard?</li><li>Für die optimale BU-Altersversorgung:</li><li>Welchen Sparbeitrag, gegebenenfalls mit dynamisierter BUZ-Beitragsbefreiung (BUZ-Airbag), kann und will der Kunde gleich aufwenden?</li><li>Welche BU-Rente müsste der Kunde dann noch zusätzlich zum oben genannten Sparbeitrag zum Ansparen nach BU-Eintritt verwenden?</li></ul><p>Anmerkung: Es sollten bei Freiberuflern und Selbstständigen keine Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung oder das Versorgungswerk bei der BU-Rente berücksichtigt werden. Aufgrund der unsicheren Rechnungsgrundlagen (u. a. zukünftige inflationsausgleichende Rentenanpassungen) gibt es bessere Lösungen.</p><h5>1. Die richtige BU-Rente zum Leben bis zum Altersrentenbeginn</h5><p>Entgegen dem allgemeinen Denken hat eine optimale Kunden­lösung stets auch Krankenversicherungs-, Pflegepflicht- und Steuerabzüge von der BU-Rente zu berücksichtigen. Am besten wird dies in Verbindung mit einem realistischen BU-Eintrittsszenario mit den entsprechenden steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Auswirkungen umgesetzt.</p><p>Nach Einschätzung des Autors sind zudem beim Worst-Case-Szenario keine gesetzlichen Erwerbsminderungs- oder 100%-BU-Renten aus den Versorgungswerken zu berücksichtigen. Dafür sollte aber gegebenenfalls eine versicherungspflichtige Restarbeitskraft in beliebiger Höhe eingeplant werden. Diese erhöht dann sowohl das „Einkommen bis zum Altersrentenbeginn“ als auch die „Altersrentenanwartschaft“, die ansonsten auf dem Stand zum Zeitpunkt des BU-Eintritts verharrt.</p><p>Es sind aber auch andere Szenarien je nach persönlicher Risikoeinschätzung in der neuen Software simulierbar, zum Beispiel Erwerbsminderungs-/Dienstunfähigkeits-/100%-BU-Renten mit oder ohne optionale Restarbeitskraft. Spannend ist dabei auch, ob nach BU-Eintritt eine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung vorliegt. Es müssten ansonsten gegebenenfalls auf die BU-Rente der volle Beitrag zur gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung und der volle Pflegebeitrag bezahlt werden.</p><!--text-long-pagebreak--><!--sub-title||2. Lösung der Altersarmut nach eingetretener BU und/oder Vermögensschutz--><h5>2. Lösung der Altersarmut nach eingetretener BU und/oder Vermögensschutz</h5><p>In der Praxis trifft man hin und wieder den Fall an, dass bei der Ermittlung der notwendigen BU-Rente vom Berater ein pauschaler Beitrag für die private Altersversorgung mitberücksichtigt wird. Dieser ist erfahrungsgemäß häufig jedoch unzureichend aufgrund der bisher nicht ermittelbaren Höhe des Sparbeitrags und der notwendigen Dynamisierungen bis zum und nach dem BU-Eintritt. Dies trifft oftmals sogar dann noch zu, wenn die (idealerweise) bewilligte halbe EM-Rente nahtlos in die gesetzliche Altersrente übergeht, was auch die DIN-Norm 77230 aus Gründen der Vereinfachung so vorsieht.</p><p>Die „BU-Finanzplanung“ von Pscherer geht darüber hinaus und löst die reale Lücke der Altersversorgung inklusive Inflationsausgleich. Dies erfolgt in Form eines nach eingetretener BU notwendigerweise bis zum Rentenbeginn aufzubauenden Kapitals. Die Lösungen sind dann im Alter lebenslange Renten und/oder Teilkapitalentnahmen. Die bis zum Altersrentenbeginn aufgebaute Höhe der gesetzlichen Rentenanwartschaft hängt von dem BU-Eintrittszeitpunkt ab. Es ist entscheidend, ob die BU sofort oder erst später oder auch nur befristet (Sonderfall) eintritt.</p><p>Es wird die optimale BU-Absicherung deshalb sowohl für den Fall des sofortigen als auch für den Fall des späteren BU-Eintritts ermittelt. Dies erfolgt durch die Simulation eines zukünftigen BU-Eintritts in zum Beispiel fünf Jahren. Dabei wird der BU-Alterslösung immer auch ein selbst zu zahlender Fondssparplan gegenübergestellt.</p><p>Hinweis: Empfehlenswert sind spätere Anschlussgespräche mit dem jederzeit schnell durchführbaren BU-Controlling (siehe weiter unten). Dabei kann immer auch ein zukünftiger BU-Eintritt simuliert werden.</p><h5>3. Lösung der Altersversorgungslücke ohne eingetretene BU</h5><p>Auch die gesetzliche Altersversorgung ohne eingetretene BU wird hochgerechnet und eine bestimmte jährliche Steigerung der Rentenanwartschaften vorgegeben. Die Lücke ohne eingetretene BU wird im Rahmen des „magischen BU-Dreiecks“ bei der Wahl eines Sparbeitrags bereits ganz oder teilweise gelöst.</p><h5>Schichtenvergleich nach dem Alterseinkünftegesetz</h5><p>Gemeinsam mit dem Kunden wird in der Beratung zunächst nur die für ihn notwendige und relevante Netto-Lösung (nach Steuer- und Sozialversicherungsabzügen) ermittelt.</p><p>Im Anschluss kann ein BU-Aufwandsrechner optional die möglichen Lösungen in den verschiedenen Schichten gegenüberstellen. Je nachdem, in welchen Schichten die BU-Renten- und Sparlösungen erfolgen sollen, kommen dann noch (gegebenenfalls umfangreiche) Sozialversicherungs- und Steueraufschläge hinzu.</p><p>Der Berater, der für die BU-­Altersversorgung in der durchaus interessanten „Schicht 3“ mit gestaffelten Teilentnahmen bleibt, muss nicht unbedingt zusätzliche Aufschläge berücksichtigen, wenn von einer „Rendite nach Steuern“ für den notwendigen Kapitalaufbau ausgegangen wird.</p><h5>Späteres BU-Controlling</h5><p>Wie schon erwähnt, ist eine regelmäßige Überprüfung der BU-Lösung empfehlenswert. Hierzu gehört die regelmäßige Simulation eines zukünftigen BU-Eintritts beispielsweise fünf Jahre nach der jeweiligen Berechnung.</p><p>Dabei sollten auch Änderungen bei den Lebensumständen, den Renditeerwartungen, der Inflation, den EM- und Altersrenten (Steigerung, Höhe, Eintrittsalter) abgefragt und berücksichtigt werden. Die notwendigen und möglichen zukünftigen Beitragsdynamisierungen können zudem noch einmal aktualisiert mit dem Kunden besprochen werden.</p><p>Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 03/2022, S. 30 f., und in unserem <a href="https://epaper.asscompact.de/asscompact-03-2022/66454067&quot; target="_blank" >ePaper</a>.</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Jenny Sturm - stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D2F81000-AFAF-4113-9478-D973740CFFDB"></div>

 
Ein Artikel von
Hans Helge Lingenberg

LVM baut BU-Tarif aus

Die LVM-Lebensversicherung hat ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung eine Update verpasst. Künftig erhalten BU-Neuverträge auch eine Dienstunfähigkeitsklausel.

Die LVM-Lebensversicherung erweitert ihre Berufsunfähigkeitsabsicherung: Ab sofort enthalten Neuverträge der LVM-BU-RentePlus eine Dienstunfähigkeitsklausel. Diese gilt nicht nur für Beamte auf Lebenszeit, sondern auch für Beamte auf Widerruf und Probe. Die LVM-Lebensversicherung folgt dabei – wenn Versicherungsschutz gegeben ist – bei der Feststellung der Dienstunfähigkeit der Entscheidung des Dienstherrn. Aufgrund dieser Merkmale ist geläufig von einer vollständigen wie auch echten Dienstunfähigkeitsklausel die Rede.

BU-Neugeschäft vor allem mit jungen Kunden

Beamte bilden für die LVM eine wichtige Zielgruppe – beispielsweise machen Beihilfeberechtigte inzwischen fast 45% unter den Vollversicherten der LVM-Krankenversicherung aus. „Diesen Kunden wie auch allen anderen Interessierten können wir nun unsere nochmals verbesserte LVM-BU-RentePlus mit Dienstunfähigkeitsklausel anbieten“, sagt Dr. Rainer Wilmink, der im LVM-Vorstand die Personensparten verantwortet. Darüber hinaus sichert die LVM-Lebensversicherung insbesondere viele junge Kunden gegen Berufsunfähigkeit ab. „Die schlagen womöglich erst in einigen Jahren eine Beamtenlaufbahn ein, haben dann aber automatisch eine passende Absicherung“, erläutert Wilmink. Der Schüleranteil am BU-Neugeschäft der LVM lag im vergangenen Jahr bei über einem Viertel; über zwei Drittel derjenigen, die sich für eine BU bei der LVM entschieden haben, waren noch unter 25 Jahre alt. (as)

Bild: © Jo Panuwat D – stock.adobe.com

 

uniVersa erweitert Absicherung für Beamte

Die uniVersa modifiziert ihre Dienstunfähigkeitsklausel und bietet Beamten und solchen, die es bald werden, nun einen erweiterten Schutz vor der eigenen Berufsunfähigkeit. Neben den Absicherungsgrenzen ändert sich z. B. auch die Nachversicherungsgarantie.

<p>Beamtenanwärter und Beamte, darunter z. B. auch Polizisten und Richter, erhalten nun einen erweiterten Dienstunfähigkeitsschutz bei der uniVersa. Beispielsweise wird die vom Dienstherren entschiedene Versetzung in den Ruhestand, die aus gesundheitlichen Gründen erfolgt, nun ohne weitere Überprüfung anerkannt. </p><p>Außerdem erhöhen sich die Absicherungsgrenzen je nach Dienstgrad auf zwischen 750 und 1.100 Euro im Monat. Beamte auf Widerruf und Probe können einen Zweitvertrag über 1.250 Euro und einen Zeitraum von fünf Jahren abschließen, um die Versorgungslücke bis zur Verbeamtung zu überbrücken. Bei verbessertem Einkommen oder Lebensereignissen wie der Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit besteht außerdem Nachversicherungsgarantie ohne erneute Gesundheitsprüfung. Bei einer Reduzierung der beamtenrechtlichen Versorgung und beim Tod des Ehegatten oder Lebenspartners ist dies nun ebenfalls möglich. (lg)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © chokniti – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/C89FCDB4-2D9B-4F20-8731-97281D6578D2"></div>

 

MetallRente mit positiver Bilanz für 2021

MetallRente bilanziert für das Jahr 2021 Wachstum. Zu feiern gibt es außerdem sein 20-jähriges Bestehen. Das gemeinsame Versorgungswerk von Gesamtmetall und IG Metall hat u. a. kapitalgedeckte Altersvorsorge und Arbeitskraftabsicherung im Portfolio.

<p>Das Jahr 2021 war für das Versorgungswerk MetallRente von Wachstum geprägt. Der Gesamtbestand konnte um 5% gesteigert werden. Außerdem feiert das Versorgungswerk 20-jähriges Jubiläum. Entstanden ist es 2001 als Gemeinschaftseinrichtung von Gesamtmetall und IG Metall. Seither bietet es betriebliche und private Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufs-, Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, Pflege und Hinterbliebenen. </p><h5>Altersvorsorge und Arbeitskraftabsicherung bei MetallRente</h5><p>Insgesamt gehören rund eine Million Verträge zur kapitalgedeckten Altersvorsorge und zur Arbeitskraftabsicherung von MetallRente. Neu abgeschlossen wurden letztes Jahr 56.700 Verträge zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge. Außerdem verzeichnete MetallRente 72,1 Mio. Euro Neubeiträge. Der Vertragszuwachs im Jahr 2021 betrug bei MetallRente laut eigenen Angaben 4,5%. Im Bereich der Arbeitskraftabsicherung gab es 16.900 Neuverträge, womit der Bestand hier nun insgesamt bei 139.000 Verträgen liegt.</p><h5>Rendite mit dem MetallPensionsfonds</h5><p>Im sicherheitsorientierten Vorsorgekonzept PROFIL beträgt die Gesamtverzinsung 2022 für Neuverträge 2,8%. Seit der MetallPensionsfonds im Jahr 2003 aufgelegt wurde, brachte er eine jahresdurchschnittliche Rendite von 5,9% hervor.</p><h5>Vorteil bAV</h5><p>Kerstin Schminke, Geschäftsführerin bei MetallRente, meint: „Betriebliche Altersvorsorge im gemeinsamen Versorgungswerk der Sozialpartner ist gegenüber der rein privaten Altersvorsorge, die jeder individuell für sich verhandeln muss, durch ihre institutionellen Strukturen, besseren Konditionen und geringeren Kosten eindeutig im Vorteil.“</p><h5>Über MetallRente</h5><p>Zu dem Branchenversorgungswerk gehören die Metall- und Elektroindustrie, die Stahlindustrie sowie die Branchen Textil und Bekleidung, IT, Holz und Kunststoff. (lg)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Kzenon – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/32D598C7-2062-4E5F-A12E-2E491A6886A5"></div>

 

uniVersa erweitert Einkommenssicherung für PKV-Versicherte

Die uniVersa erweitert das spartenübergreifende Einkommenssicherungskonzept unisafe|HQ. Darüber bietet sie privat Krankenversicherten in der Vollversicherung einen nahtlosen Übergang vom Krankentagegeld zur Berufsunfähigkeitsrente.

<p>Beim Einkommenssicherungskonzept unisafe|HQ der uniVersa erfolgt in der neuen Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) keine Umorganisation bei Selbstständigen und Freiberuflern mit weniger als fünf Mitarbeitern. Eingeschlossen sind auch eine akademische Ausbildung sowie eine Bürotätigkeit von mindestens 90%.</p><h5>BU-Premiumschutz</h5><p>Beim BU-Premiumschutz ist nun z. B. eine Einmalzahlung von bis zu neun Monatsrenten bei einer Umorganisation mitversichert. Bei Arbeitsunfähigkeit wird die Rente für bis zu 36 Monate als zusätzliche Leistung gezahlt. Dies gilt ab einer Krankschreibung von drei Monaten und einer Prognosedauer von drei Monaten. </p><h5>Spartenübergreifende Leistung für PKV-Versicherte</h5><p>Durch ein spartenübergreifendes Leistungsmanagement bietet die uniVersa für privat Krankheitskostenvollversicherte einen nahtlosen Übergang vom Krankentagegeld zur BU-Rente, um Versorgungslücken zu vermeiden. (lg)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Karyna – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/973F29B3-94BC-4BC9-9485-3262095C0D30"></div>

 

uniVersa erweitert Kindervorsorgekonzept

Die uniVersa erweitert ihr Tabaluga-Konzept um mehr Auswahl bei den Fondspolicen. Zudem ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung möglich. Diese kann auch als junger Erwachsener ohne erneute Gesundheitsfragen abgeschlossen werden.

<p>Die uniVersa hat ihr ganzheitliches Kindervorsorgekonzept „Tip-Top Tabaluga“ modifiziert. Bei den Fondspolicen können nun Nachhaltigkeitsfonds besser ausgewählt werden. Zudem stehen bis zu zehn statt fünf Einzelfonds zur Auswahl. </p><h5>Teilauszahlung vor Rentenbeginn flexibler</h5><p>Kommt es zu einer Teilauszahlung vor Beginn der Rente, müssen nun noch 1.500 Euro Restguthaben verbleiben. So könnte z. B. Geld für das erste eigene Auto entnommen werden. Der Sparanteil kann zudem während der Laufzeit zur nächsten Beitragsfälligkeit erhöht werden.</p><h5>Rentengarantiedauer verlängert</h5><p>Die Rentengarantiedauer im Todesfall wurde ebenfalls verlängert. Hier ist eine Kombination mit dem Baustein „Flexible Zuwachsphase“ möglich. Durch diesen Baustein kann die Laufzeit des Vertrags später bis zum Endalter 85 Jahre individuell verlängert werden.</p><h5>BU-Abschluss ohne erneute Gesundheitsprüfung</h5><p>Überdies ist es durch eine Zusatzversicherung möglich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Auf Wunsch kann das Kapital aber bei schweren Krankheiten, Schwerbehinderung oder Pflegebedürftigkeit auch ausgezahlt werden. Bei der BU besteht die Option, diese ohne erneute Gesundheitsfragen beispielsweise zu Beginn der Ausbildung abzuschließen, wodurch es aufgrund zwischenzeitlich aufgetretener Erkrankungen nicht zu einem Risikozuschlag oder Leistungsausschluss und auch zu keiner Ablehnung des Antrags kommt. (lg)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © pingpao – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FDC478EE-84E0-4842-B4C4-C715F1B42CAA"></div>

 

Continentale baut BU-Absicherung aus

Die Continentale hat das Leistungsspektrum ihrer PremiumBU-Versicherung erweitert. So wird beispielsweise nicht nur bei Akademikern sondern auch bei Kleinbetrieben zukünftig auf die Umorganisationsprüfung verzichtet.

Mit neuen Leistungen hat die Continentale Lebensversicherung ihre Vorsorge für den Fall der Berufsunfähigkeit (BU) weiter verbessert. Wer die PremiumBU jetzt abschließt, für den kann noch bis Ende März der Versicherungsbeginn auf den 01.12.2021 rückdatiert werden. Dadurch sichert sich der Kunde ein rechnerisch jüngeres Eintrittsalter. Die wichtigsten Verbesserungen im Überblick:

Erweiterte Nachversicherungsgarantien

Ohne erneute Gesundheitsprüfung kann der Kunde seinen Versicherungsschutz flexibel anpassen. Das geht im ursprünglich vereinbarten Tarif zu dessen Bedingungen und Rechnungsgrundlagen und ist einmal anlassunabhängig bis zum Alter von 40 Jahren sowie bei 17 besonderen Ereignissen möglich. Zu diesen besonderen Ereignissen zählen auch die erfolgreiche Prüfung zum Fach- oder Betriebswirt oder eine Techniker-Weiterbildung.

Verzicht auf Umorganisationsprüfung und neu aufgenommene Leistungsdefinition

Nicht nur bei Akademikern sondern auch bei Kleinbetrieben verzichtet die Continentale zukünftig auf die Umorganisationsprüfung. Voraussetzung ist, dass der Inhaber schon vor Eintritt der Berufsunfähigkeit vorrangig am Schreibtisch tätig war. Wenn die gesetzliche Rentenversicherung unbefristet die volle Erwerbsminderungsrente zahlt, erkennt die Continentale die Berufsunfähigkeit ebenfalls an.

Teilzeitregelung präzisiert und flexibler in der Elternzeit

Arbeitet der Versicherte zum Zeitpunkt seiner Erkrankung vorübergehend und anlassbezogen in Teilzeit, wird bei der Leistungsprüfung nun die zuvor vereinbarte längere Arbeitszeit berücksichtigt. In der Elternzeit können Kunden bei der Continentale ihren BU-Schutz innerhalb von 36 Monaten ohne erneute Risikoprüfung wieder aufnehmen oder aufstocken.

Pflege-Sofortkapital im Pflege-Paket erhöht und neue Leistungen im Plus-Paket

Wird der Versicherte pflegebedürftig, bekommt er jetzt eine Einmalzahlung in Höhe von zwölf Monatsrenten. Das gilt auch bei Pflegebedürftigkeit naher Angehöriger. Und: Mit der „Gelben-Schein-Regelung“ erhält der Kunde auch bei Arbeitsunfähigkeit eine Leistung in Höhe seiner BU-Rente. Das geht jetzt für bis zu 24 Monate. Außerdem greift der Baustein „Krebs Plus“ bei noch mehr Diagnosen als zuvor. Dazu zählen neben Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall jetzt auch Erblindung und Hörverlust. Außerdem leistet „Krebs Plus“ bei Rollstuhlbedarf. Ebenfalls neu: Wird bei Kindern des Versicherten eine dieser Diagnosen gestellt, erhält der Kunde eine Einmalzahlung in Höhe von bis zu sechs Monatsrenten. Das gilt auch bei einem schweren Unfall. (ad)

Bild: © marcus_hofmann – stock.adobe.com

 

Alte Leipziger bietet Grundfähigkeitsversicherung

Mit einer Grundfähigkeitsversicherung erschließt die Alte Leipziger sich eine neue Zielgruppe. Die Versicherung kann schon für Säuglinge abgeschlossen werden und sichert Beruf und Freizeit auch für Erwachsene individuell ab. Sie ist weltweit gültig.

Die Alte Leipziger Lebensversicherung bietet nun eine Grundfähigkeitsversicherung an, die ab einem Alter von sechs Monaten abgeschlossen werden kann. Mit dem Eintritt in die Grundschule kann sie in eine Berufsunfähigkeitsversicherung umgewandelt werden. Dabei findet keine erneute Gesundheitsprüfung statt.

Beruf und Freizeit abgesichert

Beruf und Freizeit sind abgesichert. Für Erwachsene werden berufsspezifische Konzepte angeboten, darunter für Fliesenleger, Pfleger, Köche oder Friseure. In dem Tarif sind die wichtigsten Grundfähigkeiten für den jeweiligen Beruf zusammengestellt. Diese können ergänzt werden um für den individuellen Alltag wichtige Fähigkeiten.

Grundfähigkeiten abgesichert

Die Versicherung schützt alltägliche körperliche oder geistige Fähigkeiten wie Hören, Sehen, Sprechen oder Schmecken. Versichert sind zum Beispiel auch Treppen steigen, Auto fahren, ein Smartphone bedienen oder der Geschmackssinn. Sie ist weltweit gültig. (lg)

Bild: © Viktor Kochetkov – stock.adobe.com

 

Berufsunfähigkeit: Diese SBU-Tarife sind laut IVFP „exzellent“

Wo Angehörige kaufmännischer Berufe, Selbstständige, Studenten, Azubis, medizinisches Personal und Handwerker die jeweils für sie am besten passenden Tarife zur Absicherung von Berufsunfähigkeit finden, hat das IVFP in einem aktuellen SBU-Rating untersucht. Insgesamt 48 Tarife von 44 Anbietern wurden dabei unter die Lupe genommen.

<p>Aller Wahrscheinlichkeit nach werden die Preise für eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) im Jahr 2022 aufgrund der Rechnungszinssenkung ansteigen. Allerdings kommt es bei einer der wichtigsten Risikoabsicherungen auch nicht ausschließlich auf das Preiskriterium an. Worauf bei der Produktwahl darüber hinaus noch geachtet werden sollte, untersucht das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) in seinen Ratings rund um die Absicherung der Berufsunfähigkeit seit 2016.</p><h5>Individualisierungsmöglichkeiten verbessert</h5><p>Im aktuellen Rating der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) konstatieren die IVFP-Analysten im Vergleich zum Vorjahresrating nochmals angestiegene Verbesserungen bei den Individualisierungsmöglichkeiten. Verbesserungen bei der Dynamik (unbegrenzt), der Nachversicherungsgarantie, der Wiedereingliederungshilfe oder der Karenzzeit seien inzwischen keine Randerscheinungen mehr, so das IVFP. </p><h5>48 Tarife von 44 Anbietern unter der Lupe</h5><p>Insgesamt 48 SBU-Tarife von 44 Anbietern wurden im IVFP-Rating anhand von über 100 Kriterien untersucht. Berücksichtigt wurden dabei unterschiedliche Fallkonstruktionen von Musterfällen. So wird die Wertung in die sechs Kategorien Kaufmännische Berufe, Selbstständige, Studenten, Azubis, medizinische Berufe und Handwerk unterteilt. Außerdem werden Serviceversicherer und Direktanbieter getrennt betrachtet. </p><h5>Musterfälle aus sechs Kategorien</h5><p>Was die Serviceversicherer angeht, so schneiden bei den Kaufmännischen Berufen insgesamt 18 Tarife mit der Bestbewertung „exzellent“ ab, so viele wie in keiner anderen Kategorie. Die NÜRNBERGER und die Stuttgarter sind mit zwei Tarifen in diesem Spitzenfeld vertreten.</p><p>In der Kategorie der Selbstständigen werden 17 Tarife mit „exzellent“ ausgezeichnet, auch hier ist die NÜRNBERGER mit zwei Tarifen dabei.</p><p>Für Studenten gibt es laut dem aktuellen SBU-Rating des IVFP ebenfalls insgesamt 17 „exzellente“ SBU-Tarife. Hier ist neben der NÜRNBERGER und der Stuttgarter auch die Bayerische mit zwei bestbewerteten Tarifen am Start.</p><p>Azubis haben dem IVFP-Rating zufolge die Auswahl zwischen 14 als „exzellent“ bewerteten SBU-Tarifen, zwei davon kommen hier von der Stuttgarter.</p><p>Am wenigsten Höchstbewertungen gab es von den IVFP-Analysten für die SBU-Tarife bei den medizinischen Berufen. Hier sind insgesamt zwölf „exzellent“. Zwei davon liefert die NÜRNBERGER.</p><p>In der Kategorie Handwerker wurde die Bestnote „exzellent“ von IVFP an 14 SBU-Tarife vergeben, Hier ist die Swiss Life (Konsortium) mit zwei Tarifen in der Spitzengruppe. </p><h5>Zwei Direktanbieter am Start</h5><p>Von den beiden am Rating teilnehmenden Direktanbietern erreicht die Hannoversche in allen sechs Kategorien die Gesamtwertung „exzellent“. Die EUROPA bekommt in den Kategorien Kaufmännische Berufe und Studenten ein „sehr gut“, die restlichen Kategorien sind auch bei der EUROPA „exzellent“.</p><h5>Vier Teilbereiche mit unterschiedlicher Gewichtung</h5><p>Wie in den vergangenen Jahren wurden die Tarife in den vier ausgewählten Teilbereichen Preis/Leistung, Unternehmensqualität, Flexibilität und Transparenz geprüft, die in unterschiedlich starker Gewichtung in die Bewertung eingeflossen sind.</p><p>Im Teilbereich Preis/Leistung haben die Analysten betrachtet, wie hoch der Beitrag für das Produkt ist und welche Leistungen es versichert (Gewichtung: 50%). Im Teilbereich Unternehmensqualität, der zu 20% in die Gesamtwertung eingebracht wird, geht es um Stabilität, Sicherheit, Ertragskraft und Markterfolg des jeweiligen Anbieters. Ebenfalls 20% der Gesamtnote macht der Teilbereich Flexibilität aus, in dem es darum geht, ob individuelle Gestaltungsfreiräume für den Kunden in der Produktgestaltung berücksichtigt worden sind. Im mit 10% gewichteten Teil Transparenz und Service prüfen die IVFP-Analysten die Verständlichkeit der Versicherungsbedingungen, das Werbematerial und den Internetauftritt. </p><p><a href="https://ivfp.de/rating/produktvergleich-versicherungen/selbststaendige-…; target="_blank" >Hier</a> stehen die Ergebnisse online zur Verfügung. (ad)</p><p>Lesen Sie auch: <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/corona-%E2%80%93-berufsunf%C3%A4h…; target="_blank" >Corona – Berufsunfähig oder kerngesund?</a></p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © oxie99 – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/557F4B5C-298D-4493-AAA4-51AF09576B28"></div>

 

„Altersvorsorge wird auch 2022 ein wichtiges Thema bleiben“

Angesichts niedriger Zinsen und Inflation befindet sich die Altersvorsorge in einem schwierigen Fahrwasser. Was erwartet sich die ERGO Vorsorge Leben im Bereich Altersvorsorge und Biometrie für 2022, wo liegen die Schwerpunkte und wie unterstützt der Versicherer die Vermittlerschaft?

Interview mit Markus Krawczak, Mitglied des Vorstands der ERGO Vorsorge Lebensversicherung AG, verantwortlich für Maklervertrieb Leben
Herr Krawczak, das Jahr 2021 ist passé, der Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung ist zum 01.01.2022 nun noch einmal deutlich gesunken. Gab es in den letzten Monaten 2021 so etwas wie eine Art Jahresendgeschäft?

Absolut! Vor allem unsere ERGO Rente Balance hat sich im Jahresschlussverkauf großer Nachfrage erfreut. Die Kunden können ihre Beiträge und ihr Guthaben beliebig zwischen Fonds und dem sicheren Hafen des Deckungsstocks aufteilen und diese Aufteilung jederzeit flexibel ändern. Darüber hinaus wurde auch unsere ERGO Betriebs-Rente verstärkt nachgefragt. Auch in der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung war das Jahresendgeschäft sehr erfolgreich, da die Absenkung des Höchstrechnungszinses in 2022 auch Auswirkungen auf die Preisgestaltung in der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung hatte.

Welche vertrieblichen Auswirkungen erwarten Sie dann 2022? Eine Delle in der Altersvorsorge?

Zum Jahresbeginn 2022 rechnen wir aufgrund des starken Jahresendgeschäfts in 2021 noch mit einer gewissen Zurückhaltung beim Neugeschäft. Nichtsdestotrotz wird die Altersvorsorge auch in diesem Jahr ein wichtiges Thema bleiben. Allein bei der Absicherung von biometrischen Risiken gibt es hierzulande noch erhebliches Potenzial. Weniger als jeder Fünfte ist in Deutschland bislang zum Beispiel gegen Berufsunfähigkeit abgesichert. Dabei weisen auch immer wieder Verbraucherschützer darauf hin, wie wichtig eine solche Absicherung ist. Insgesamt erwarten wir für 2022 eine weiterhin starke Nachfrage nach unseren Produkten.

Nun reden wir alle von Fondspolicen. Wir hören aber auch, dass viele Abschlüsse weiter Garantien enthalten. Wie ist Ihre Erfahrung bei dem Thema mit Kunden und Maklern?

Unsere Erfahrungen sind durchaus positiv. Sowohl Kunden als auch die Vermittler haben aus meiner Sicht mittlerweile verstanden, dass der Aufbau einer sicheren Altersvorsorge insbesondere von dem Faktor Zeit und dem Faktor Renditeerwartung abhängt. Hier kommt es insbesondere bei der Rendite darauf an, eine qualitativ hochwertige Fondsauswahl im Produkt zur Verfügung zu stellen. Dieses können wir mit unserer Produktfamilie ERGO Rente Balance und ERGO Rente Chance sowohl mit einem flexiblen Garantiesystem als auch als reine Fondspolice zur Verfügung stellen. Die erhöhte Nachfrage nach diesen Produkten zeigt uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind und ihn auch in Zukunft konsequent weiterverfolgen werden.

Und für welche Produkte entscheiden sich die Kunden dann vor allem?

Wenn ich mir unsere Verkaufszahlen und den damit verbundenen Produktmix ansehe, dann belegt unsere flexible ERGO Rente Balance vor der reinen Fondspolice ERGO Rente Chance den ersten Platz.

Ein anderes Thema im Beratungsgespräch wird neben den Niedrigzinsen immer öfter auch die Inflation sein. Wird dies die Entwicklung beschleunigen?

Das Thema Inflation ist aus unserer Sicht natürlich ein zusätzlicher Treiber. In den zurückliegenden Wochen haben wir das alle schmerzlich zu spüren bekommen. Daher ist es aber aus meiner Sicht umso wichtiger, den Aufbau der eigenen Altersvorsorge mit kapitalmarktnahen Produkten gezielt darauf auszurichten, um überhaupt die Möglichkeit zu haben, diesen Schwankungen auf Dauer etwas entgegensetzen zu können.

Die Entwicklungen sprechen auch für reine Investmentfonds. Welche Argumente haben Makler im Beratungsgespräch dann noch für eine Lebensversicherung?

Das Langlebigkeitsrisiko und die damit verbundene Unkalkulierbarkeit des Ablebens kann nur durch eine kalkulierbare Versicherungslösung ausgehebelt werden. Es gibt kein anderes Produkt, welches das auf diese Art und Weise absichern kann. Ferner darf man die steuerliche Betrachtung in der Auszahlungsphase, aber insbesondere auch während der Laufzeit als einen großen Vorteil der Fondspolice gegen­über der Direkt­anlage sehen.

Welche Rolle spielt denn dabei auch die Zusatzabsicherung biometrischer Risiken?

Der Biometriesektor wird leider zu oft vergessen. Auf die vergleichsweise niedrige Absicherungsquote im Bereich Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) hatte ich ja schon hingewiesen. Wir werden unsere Aktivitäten in diesem Sektor in Zukunft noch verstärken und sind schon auf einem sehr guten Weg. Im Neugeschäft der ERGO Vorsorge machen Biometrieprodukte heute bereits mehr als ein Drittel aus.

Die Kombination einer Altersvor­sorge mit Zusatzabsicherung wird immer einen entsprechenden Stellenwert einnehmen. Verbraucherschützer raten von der Kombi Altersvorsorge und BU ab. Zählt das Argument heute noch?

Das kann man nicht pauschal beantworten, sondern muss individuell für jeden Kunden betrachtet und bewertet werden. Für Versicherungsvermittler kommt es letztendlich darauf an, die beste Lösung im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Kunden zu finden. Eine allgemeingültige Lösung gibt es daher aus meiner Überzeugung heraus hier nicht.

Und welche Schwerpunkte erwarten oder setzen Sie im Jahr 2022?

Wir setzen weiterhin auf Altersversorgung und Biometrie, das ist unser originäres Geschäft bei der ERGO Vorsorge Leben. Unsere Produktpalette in der Biometrie werden wir noch erweitern. Wir werden die Customer Journey in unserem Altersvorsorgeangebot für Vermittler noch einfacher im Zugang gestalten und das Thema Digitalisierung weiter vorantreiben.

Wenn Sie aktuell Ihre Zusammenarbeit mit Versicherungsmaklern bewerten müssten, wo sehen Sie sich da?

Die Rückmeldungen, die wir aus dem Vermittlermarkt erhalten, sind positiv. Wir sehen maklerseitig schon seit Längerem eine wachsende Nachfrage nach unseren Produkten. Uns freut diese Entwicklung natürlich sehr und wir arbeiten weiter daran, das Vertrauen in unsere Produkte und Service-Leistungen zu stärken.

Welche Service- und Vertriebsmaßnahmen planen Sie in dem gerade angelaufenen Jahr?

Wir werden den Vermittlern beim Thema Investmentauswahl sowohl individualisiert als auch automatisiert weitreichende Unterstützungsmaßnahmen anbieten. Ebenso werden wir die Vermittler in Sachen Social Media intensiv unterstützen. Vertrieblich haben wir uns für das Jahr 2022 in vielen Bereichen neu aufgestellt und wollen den Vermittlern unser Verständnis von Service im Vermittlermarkt näherbringen.

Dieses Interview lesen Sie auch in AssCompact 01/2022, S. 26 f., und in unserem ePaper.

Bild: © iKap – stock.adobe.com

 
Ein Interview mit
Markus Krawczak