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Smart InsurTech GmbH übernimmt IWM Software AG

Nach NKK, Maklersoftware.com, Innosystems und den Unternehmen der Volz-Gruppe übernimmt die Smart InsurTech GmbH nun auch sämtliche Anteile an der IWM Software AG. Durch die Integration der IWM-Softwareprodukte erweitert Smart InsureTech ihre Plattform für die Versicherungswirtschaft.

<p>Die Smart InsurTech GmbH hat am 27.09.2017 den Vertrag über die Übernahme sämtlicher Anteile an der IWM Software AG geschlossen. Durch die Integration der Softwareprodukte der IWM erweitert die 100%-ige Tochter der börsennotierten Hypoport AG ihre Plattform für die Versicherungswirtschaft.</p><p>Nach den Übernahmen von NKK, Maklersoftware.com, Innosystems und jüngst den Unternehmen der Volz-Gruppe sichert sich Smart InsurTech damit weitere Entwicklerkapazitäten. Die Kunden der IWM können künftig die integrierte Plattform von Smart InsurTech nutzen, die die gesamte Bandbreite der Geschäftsprozesse und Funktionen für Versicherungsmakler abdeckt. Neben den klassischen Beratungs- und Vertriebsfunktionen stellt die Plattform eine einheitliche Schnittstelle zwischen Vermittlern und Versicherungsunternehmen zur Verfügung. Von der Bestandsübertragung über die Policierung bis zur Provisionsabrechnung können alle Prozesse ohne Medienbruch abgedeckt werden. Die digitalen Geschäftsprozesse, unter anderem für Tarifierung, automatisierte Policierung und Verwaltung, Bestandsdaten- und Dokumentenabruf, basieren auf BiPRO-Standards. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/620B9135-C088-4867-863D-8E08C03C53B7"></div>

 

bbg: Neue LeadLog App erleichtert Leaderfassung bei Gesprächsterminen

In Kooperation mit der TMT GmbH & Co. KG hat die bbg Betriebsberatungs GmbH, Veranstalterin der DKM, eine App entwickelt, die die Leaderfassung auf Messen und bei Gesprächsterminen erleichtern soll. Die neue App steht im iTunes-Store zum Download und kommt auch auf der diesjährigen Leitmesse zum Einsatz.

<p>Tablets und Smartphones sind mittlerweile im Businessalltag, auf Messen oder anderen Veranstaltungen fast nicht mehr wegzudenken. Damit sich Vertriebsmitarbeiter auf Veranstaltungen ganz auf ihre Gespräche konzentrieren können und im Nachgang eine kompakte, user-orientiere Lösung zur Nachbearbeitung der Daten zur Verfügung haben, haben die langjährigen Kooperationspartner bbg Betriebsberatungs GmbH und TMT GmbH &amp; Co. KG eine Lösung entwickelt. Die LeadLog App zur mobilen Leaderfassung stellt eine effektive Lösung für Veranstalter und Aussteller von Messen und anderen Events dar, wenn es darum geht, geführte Gespräche optimal zu erfassen und eine effiziente Nachbearbeitung sicherzustellen. Eine Beta-Version der App wurde bereits auf der DKM 2016 erfolgreich getestet. Nun kommt die Vollversion bei der diesjährigen Leitmesse der Versicherungs- und Finanzwirtschaft zum Einsatz. Die LeadLog App ist ausschließlich für Apple-Produkte entwickelt worden und kann im iTunes-Store heruntergeladen werden. Die Aktivierung erfolgt dann über die bbg. Die App ist auf den deutschsprachigen Markt ausgelegt und branchenunabhängig, indem sie individuell an die Bedürfnisse der User angepasst werden kann. </p><h5>Funktionen der neuen App</h5><p>Die LeadLog App beinhaltet folgende Funktionen: Webportal zum Umfragen erstellen, Leads bearbeiten und Nachbearbeitung organisieren, Barcode-Scan zur Leaderfassung, Kontaktdaten des Gesprächspartners einsehen und aktualisieren, Fragebogen vorab definieren und im Gespräch verwenden, Visitenkarten-Scan, Dokumente zum Gesprächspartner speichern, Foto des Gesprächspartners erstellen und zum Kontakt speichern, Offline-Modus bei nicht vorhandener Datenverbindung, Private Cloud in Deutschland mit verschlüsselten Übertragungswegen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/6501781B-9A98-4532-B88A-AFFC9D729681"></div>

 

Online-Makler Hertel Versicherungen bietet Risiko-Check

Damit sich Verbraucher unverbindlich informieren können, welche Versicherung sie benötigen und welche Tarife auf dem Markt sind, hat der neu gegründete Online-Makler Hertel Versicherungen einen Versicherungs-Check im Internet bereitgestellt. Für Vermittler soll der Risiko-Check künftig als White Label zur Verfügung stehen.

<p>Der Online-Makler Hertel Versicherungen, den der ehemalige Versicherungsvorstand Dr. Achim Hertel gegründet hat, bietet auf seiner Internetseite einen anonymen und kostenfreien Risiko-Check. Ohne eine Speicherung persönlicher Daten können sich Verbraucher durch die Beantwortung einiger Fragen unter <a href="http://www.hertelversicherungen.de/risikocheck/&quot; target="_blank" >www.hertelversicherungen.de/risikocheck/</a&gt; unverbindlich darüber informieren, welche Versicherung sie benötigen. Die Nutzer bekommen einen dem angegebenen finanziellen Limit entsprechenden Vorschlag zu den für sie wichtigsten Versicherungen. Zudem wird ihm die Preisspanne für die auf dem Mark angebotenen Policen auf dem Markt angezeigt. </p><h5>Risiko-Check soll Transparenz erhöhen</h5><p>Das Online-Angebot soll einen Beitrag für mehr Transparenz auf dem Markt sorgen, wie Achim Hertel betont. Hertel Versicherungen setzt auf Nettotarife und finanziert sich ausschließlich über Servicepauschalen der Kunden. „Viele Verbraucher und Politiker wissen gar nicht, dass es neben Provision oder Honorar noch diese preiswerte Alternative gibt“, erklärt Hertel. </p><h5>Priorisierung durch Algorithmus </h5><p>Ein Algorithmus aus der Kombination von maximaler Schadenshöhe und Eintrittswahrscheinlichkeit ermittelt die Priorisierung der vom Risiko-Check empfohlenen Versicherungen. Zudem werden die Preise berücksichtigt. Für den Fall, dass die Relevanz zweier Versicherungen in etwa gleich eingestuft wird, erhält die Versicherung mit dem günstigeren Beitrag den Vorzug. Infolgedessen sind die in der persönlichen Auswertung unter dem Strich aufgeführten Versicherungen auch nicht automatisch überflüssig. Sie werden womöglich nur aufgrund des erschöpften Budgets unten angezeigt. Der Kunde wisse aber in jedem Fall, welche Police für ihn sinnvoll wäre. </p><h5>White-Label-Angebot für Vermittler</h5><p>Laut Online-Makler Hertel ist geplant, den Risiko-Check auch Vermittlern als White Label zur Verfügung zu stellen. Damit soll die Objektivität in der Beratung insgesamt gestärkt werden. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8B452B8A-DFAA-4780-9A5D-C2825CB09441"></div>

 

DAB BNP Paribas treibt Digitalisierung der Vermögensverwaltung voran

Die DAB BNP Paribas treibt ihre Digitalisierungsstrategie voran und hat Lösungen präsentiert, die es für unabhängige Vermögensverwaltern und deren Kunden einfacher machen sollen, ihre Depots anzulegen und zu managen. Dazu zählen unter anderem eine Endkunden-App sowie ein Wertpapier-Strategie-Tool.

<p>Sie DAB bietet für Vermögensverwalter die Möglichkeit der papierlosen Kontoeröffnung an. Verwalter können diese in ihre Website integrieren und per digitaler Schnittstelle an die DAB übermitteln. Sie ermöglicht den Kunden, in einem einfachen, integrierten Prozess ihr Depot bei der DAB zu eröffnen – wahlweise über das klassische Post-Ident-Verfahren oder auch per Videolegitimation.</p><h5>Endkunden-App</h5><p>Ebenfalls zur Verfügung steht eine Endkunden-App, über die sich diese beispielsweise transparent einen Überblick über ihre Wertpapierbestände verschaffen können. Die App wird als White-Label-Lösung angeboten. Die Vermögensverwalter können diese mit ihrer eigenen Marke versehen und damit bei ihren Kunden mit einer eigenen App punkten. In Zukunft sollen die Funktionalitäten noch weiter ausgebaut werden.</p><h5>Wertpapier-Strategie-Tool</h5><p>In Kürze soll darüber hinaus ein Wertpapier-Strategie-Tool live gehen. So können die Vermögensverwalter Termine hinterlegen, an denen die Depots automatisch angepasst werden. Verzeichnen die Kunden Geldeingänge, so können diese automatisch entsprechend der bestehenden Asset-Allocation angelegt werden. Sollen umgekehrt Bestände veräußert werden, so werden die Papiere anteilig verkauft und das Geld automatisch auf das Referenzkonto überwiesen. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/AB430F7F-9F4F-4027-BCE1-8DE70DCE1FE4"></div>

 

IONk: Beratungssoftware für den HUK-, Personen- und Vermögensbereich

Die Beratungssoftware „History“ aus dem Haus der IONk soll Berater dabei unterstützen, im HUK-, Personen- und Vermögensbereich transparente Bewertungen und eine verständliche Risikoanalyse für den Kunden zu erstellen.

<p>Mit ihrer Beratungssoftware „History“ möchte die IONk Wirtschaftsanalysen seit 1982 OHG ein Werkzeug aus der Praxis für die Praxis bieten. Mit dem Workflow-Tool können Berater Bewertungen im HUK-, Personen- und Vermögensbereich erstellen und eine verständliche Risikodarstellung für den Kunden erreichen.</p><h5>Beratungsarbeit wird sichtbar</h5><p>Der Kunde beauftragt den Berater mithilfe seiner Eingaben in das Tool gezielt und bestimmt den finanziellen Rahmen. Er bestätigt die Richtigkeit der Angaben, der Auftrag kann dann nach der Sicherung nicht mehr geändert werden. Im Rahmen der Bewertung beurteilt der Berater die beauftragten Sparten und Themen und gibt Handlungsempfehlungen. Dann wird der Risikoscore ermittelt, der einer Schulnote von 1 bis 6 entspricht und auf dessen Grundlage der Kunde den Berater erneut gezielt beauftragen kann. Für den Statusbericht wird der Kundenauftrag in einen Projektplan übernommen. Der Berater erfasst und plant die erforderlichen Tätigkeiten. Entsprechend der Bearbeitung verändert sich der Risikoscore, auf Knopfdruck erhält der Kunde jederzeit seinen aktuellen Status und kann auf Basis der neuen Erkenntnislage erneut gezielt den Berater beauftragen.</p><p>Entsprechend der Bearbeitung verändert sich der Risikoscore fortlaufend. Nach ein paar Jahren kann sich so ein aussagekräftiges Bild der geleisteten Beratungsarbeit ergeben, der Kunde sieht konkret die Erfolge der Zusammenarbeit.</p><p>Weitere Informationen gibt es unter <a href="http://www.ionk.de/beratungssoftware.html&quot; target="_blank" >www.ionk.de/beratungssoftware.html</a></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/8C4DB528-3DCD-4DD0-A947-52984A778DC7"></div>

 

Wohin geht der Markt der Maklerverwaltungsprogramme?

Mit dem Aufkauf von Lutronik durch assfinet ist der Markt der Maklerverwaltungsprogramme (MVP) in Bewegung gekommen. Aber die wahren Marktverschiebungen kommen noch auf die Makler zu, sind sich zwei Branchenkenner sicher. Sarah Hesse (Brockhaus AG) und Henning Plagemann (Sopra Steria Consulting) kommentieren den aktuellen Markt und geben einen Ausblick auf die sich abzeichnende Entwicklung, die Makler bei ihrer Unternehmensplanung berücksichtigen sollten.

<p>Während die ganze Branche digitale Prozesse anstrebt, übersehen kleinere Versicherungsmakler gerade die massiven Veränderungen im Markt der MVP-Systeme. Kleinen Maklern werden ihre Verwaltungstätigkeiten in absehbarer Zukunft nicht mehr zu marktgerechten Kosten digital erfüllen und dabei unabhängig bleiben können.</p><p>Der Makler wird sich entscheiden müssen: Investiert er in eine moderne technische Infrastruktur oder schließt er sich einem Pool an? In der aktuell laufenden dvb-Maklerbefragung <a href="http://www.deutsche-versicherungsboerse.de/umfragenstudien/umfrageberec…; target="_blank" >„Beste technische Unterstützung für Versicherungsmakler 2017“</a> werden die Makler nach dem eingesetzten und geplanten MVP-System befragt, man darf auf die aktuellen Verschiebungen der Marktanteile gespannt sein. </p><p>Alle großen MVP-Anbieter haben Vergleichsunternehmen zugekauft oder eigene Vergleiche entwickelt. Aus den MVP-Systemen entwickeln sich Prozessplattformen, die zur Abwicklung der Geschäfte zwischen Versicherungsmaklern und Versicherern genutzt werden. Ein einzelnes Maklerunternehmen mit individuellem MVP-System wird das nur mit erheblichen IT-Investitionen erreichen können.</p><h5>Die Akteure der Spitzenliga</h5><ul><li>assfinet (acturis-Gruppe): assfinet ist Hersteller des MVP-Systems ams, später kam mit Übernahme des Herstellers Buchholz das System InfoAgent hinzu. Mit NAFI hat man einen Vergleicher gekauft. Mit Lutronik und deren Produkt VIAS verfügt man aktuell über einen Marktanteil von ca. 50%.</li><li>blau direkt: Die eigene IT-Tochter Dionera hat die Vertragsverwaltung „Ameise“ und diverse Vergleichsrechner entwickelt. Vertriebsprozesse werden konsequent digitalisiert, IT-Dienstleister zugekauft.</li><li>Fonds Finanz: Der Kauf von Softfair ist ein konsequenter strategischer Schritt, mit deren Komponenten stehen jetzt alle Funktionen für ein umfassendes und vollintegratives Prozessportal für Makler zur Verfügung.</li><li>Hypoport: Der Spezialist für elektronische Finanzmarktplätze hat den MVP-Hersteller NKK, den Anbieter maklersoftware.com und den Vergleicher Innosystems gekauft.</li></ul><p>Für den Makler werden sich die Verwaltungstätigkeiten erst vereinfachen und Kosten reduzieren lassen, wenn technische Services flächendeckend verfügbar und im verwendeten MVP-System umgesetzt sind. Somit hat die Marktkonzentration auch einen positiven Aspekt: Es werden sich potente Hersteller durchsetzen, die mit ausgereiften Produkten auch kleineren Maklereinheiten den Anschluss an das digitale Versicherungsgeschäft bereitstellen können. Mit einem starken MVP an seiner Seite, das Kundendaten online bereit stellt und Prozesse durchgängig macht, wird auch das Maklerbüro schnell zum „InsurTech im Kleinen“, mit dem Bonus des persönlichen und vertrauten Ansprechpartners.</p><p>Eine ausführliche Version dieses Kommentars findet sich in der AssCompact 09/2017, Seite 102 ff. und <a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/ACD092017_MVP.pdf&qu…; target="_blank" >hier</a>.</p><h5>Über die Autoren</h5><p>Sarah Hesse ist Beraterin bei der Brockhaus AG, einem IT-Dienstleister mit Schwerpunkt in der Versicherungswirtschaft. Bei einem namenhaften deutschen Versicherer hat sie die Einführung von BiPRO-Schnittstellen im Maklervertrieb verantwortet. Dabei lernte sie die unterschiedlichen Sichtweisen der Marktteilnehmer auf die zunehmende Digitalisierung des Versicherungsvertriebs kennen.</p><p>Henning Plagemann ist Berater bei Sopra Steria Consulting und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit digitalen Maklerprozessen. Als Jurymitglied des jährlichen dvb-Audits untersucht er die Veränderungen in der technischen Vertriebsunterstützung für Versicherungsmakler.</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BA9E2BD8-2698-4E26-845B-F7699B7C1982"></div>

 

Betriebshaftpflicht für Landwirtschaft im Finanzchef24-Onlinevergleich

Die Betriebshaftpflicht ist eine wesentliche Grundabsicherung der landwirtschaftlichen Betriebsführung. Finanzchef24 bietet dazu ab sofort einen kostenfreien Onlinetarifvergleich an. Der Vergleichsrechner umfasst beispielsweise Tarife von ARAG, ERGO, Basler, AXA und Helvetia.

<p>Finanzchef24 bietet ab sofort einen kostenfreien Onlinetarifvergleich von Haftpflichtversicherungen für landwirtschaftliche Betriebe an. Ob ein durch Ackerbau bedingter Umweltschaden, ein durch ein ausgebrochenes Nutztier verursachter Verkehrsunfall oder ein infolge mangelhafter Lebensmittelerzeugnisse auftretender Krankheitsfall: Die Betriebshaftpflicht ist eine wesentliche Grundabsicherung der landwirtschaftlichen Betriebsführung. </p><h5>Telefonischer Beratungsservice inklusive</h5><p>Im ersten Schritt der Finanzchef24-Risikoanalyse werden spezifische Tätigkeitsfelder des zu versichernden Landwirtschaftsbetriebs abgeklärt. Mögliche Fragen sind: Wie groß ist die Nutzfläche? Welchen Tierbestand hält der Hof? Gibt es Ferienunterkünfte für Gäste? Im zweiten Schritt wertet der Onlinevergleichsrechner von Finanzchef24 die risikorelevanten Angaben automatisch zu einem individuellen Risikoprofil aus und zeigt die dazu passenden Tarifangebote, die direkt über <a href="http://www.finanzchef24.de&quot; target="_blank" >www.finanzchef24.de</a&gt; abgeschlossen werden können. Der Vergleichsrechner umfasst beispielsweise Tarife von ARAG, ERGO, Basler, AXA und Helvetia. Landwirtschaftliche Betriebe, die sich über Finanzchef24 versichern, können neben dem Onlinevergleich auch einen kostenfreien telefonischen Beratungsservice nutzen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/73BC8F0F-B0F4-46D7-AB43-7D69F5C557D3"></div>

 

xbAV-Berater bietet Zugriff auf Tarife von Continentale und Canada Life

Mit der Beratungssoftware „bAV-Berater“ kann ab sofort auch auf die bAV-Angebote von Continentale und Canada Life zugegriffen werden. Damit unterstützt die Software nun die Tarifrechenkerne von 13 bAV-Anbietern in Deutschland.

<p>Die Beratungssoftware „bAV-Berater“ von xbAV bietet ab sofort auch Zugriff auf die beiden bAV-Varianten Direktversicherung und Unterstützungskasse von Continentale und Canada Life. Zudem ist neben der Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) von beiden Versicherern die Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU) der Continentale eingebunden. Damit unterstützt die Software nun die Tarifrechenkerne von 13 bAV-Anbietern in Deutschland.</p><p>Der „bAV-Berater“ von xbAV führt den Vermittler durch den gesamten Beratungsprozess und deckt dabei alle vertriebsrelevanten Schritte ab. Die Softwarelösung bietet eine systemgesteuerte Beratung – etwa mit einer Ermittlung der individuellen Versorgungslücke des Arbeitnehmers, der exakten Simulation der Lohnabrechnung mit und ohne bAV, einer Gegenüberstellung von bAV und privater Vorsorge oder einer Nachsteuerbetrachtung in der Rentenphase. Zudem unterstützt der „bAV-Berater“ die Erstellung der Angebots- und Antragsunterlagen sowie die digitale Übermittlung an den Versicherer. Die Lösung deckt auch das digitale Dokumentenmanagement mit der Verwaltung von Stammdaten, Beratungs- und Antragsdokumenten und das Vertriebscontrolling, etwa mit umfassenden Statistiken zu Umsatz oder Courtagen, ab. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/66542DBA-7F79-4822-AE6C-BBCC9457663B"></div>

 

wefox-Innovation-Lab: VOLKSWOHL BUND ist neuer Partner

Das Innovation-Lab wurde vom Berliner InsurTech wefox ins Leben gerufen, um digitale Innovationen zum Vorteil von Maklern, Kunden und Versicherern zu beschleunigen. Neuer Innovationspartner sind nun die VOLKSWOHL BUND Versicherungen.

<p>Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen werden Innovationspartner des wefox-Innovation-Labs, das im April 2017 ins Leben gerufen wurde. Ziel des Innovation-Labs ist es, digitale Innovationen zum Vorteil von Maklern, Kunden und Versicherern zu beschleunigen. In gemeinsamen Workshops entwickelt wefox mit jedem Innovationspartner die Themen weiter. Es werden Standards erarbeitet, mit denen administrative Prozesse, wie Angebotserstellung, Schadenmeldungen und Zahlungsverkehr über Schnittstellen der neuesten Generation kostensparend und in Echtzeit organisiert werden können.</p><p>Übereinstimmend fokussieren sich VOLKSWOHL BUND und wefox konsequent auf den Vertriebsweg der Makler und Mehrfachagenten. Innovationen sind beim VOLKSWOHL BUND ein ständiges Thema, wie die prokundo GmbH und die neue Dortmunder Lebensversicherung AG, beides hundertprozentige Tochtergesellschaften des Versicherers, zeigen. Prokundo ist ein Sachversicherungsportal, das einen schnellen Online-Vertragsabschluss ermöglicht. Die Dortmunder Lebensversicherung AG ist erst kürzlich mit einer Grundfähigkeitsversicherung gestartet, die dem Makler einen voll digitalisierten Antragsprozess bietet. (ad) </p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0A32D4C7-3257-4058-9D8A-A329466F2B23"></div>

 

„Ein großer Hebel liegt bei der Digitalisierung der Bestandsprozesse“

Allein den Vertriebsprozess zu digitalisieren, ist zu wenig, um die Haftungs- und Kostensituation im Maklerunternehmen zu verbessern. Die zeitsprung GmbH & Co. KG bietet zu diesem Zweck eine Maklerplattform an, die aufbauend auf den Erfahrungen des eigenen Maklerbetriebs entstanden ist, berichtet Geschäftsführer Marcel Hanselmann im AssCompact Interview.

<p class="frage"><b>Herr Hanselmann, wie weit sind die Versicherungsmaklerb&uuml;ros in Sachen Digitalisierung?</b></p>
<p class="frage">
<p>Je nach Gesch&auml;ftsmodell wird dies unterschiedlich schnell angegangen, wobei Vertriebsprozesse in einigen Bereichen tendenziell am weitesten fortgeschritten sind. Unsere Branche hat insbesondere Nachholbedarf in der Digitalisierung von Bestandsf&uuml;hrungsprozessen.</p>
<p class="frage"><b>Demnach halten sich Versicherungsmakler manchmal zu sehr mit den falschen Themen auf?</b></p>
<p class="frage">
<p>In Teilen schon. Die Situation ist doch, dass Mitarbeiter in Maklerh&auml;usern viel zu oft mit nicht-wertsch&ouml;pfenden, administrativen Aufgaben besch&auml;ftigt sind. Die Ursache ist oft, dass Bestandsprozesse wenig digitalisiert sind. Hinzu kommt, dass in margenschwachen Bereichen wie bei Komposit-Versicherungen f&uuml;r Privat- oder auch Kleingewerbekunden Makler ihre Best&auml;nde veralten lassen, da die laufenden Provisionen den hohen Aufwand f&uuml;r die notwendige Vertragspflege nicht rechtfertigen. Hieraus entstehen Haftungsrisiken. Im Markt besteht ein starker Fokus auf der Digitalisierung von Neugesch&auml;ftsprozessen. Dabei liegt gerade in den Bestandsprozessen ein gro&szlig;er Hebel zur Verbesserung der Kosten- und Haftungssituation.</p>
<p class="frage"><b>F&uuml;r Ihren hauseigenen Maklerbetrieb haben Sie aus diesen Erkenntnissen gelernt und eigene IT-Systeme entwickelt. </b><b>Was waren oder sind hier die Schwerpunkte und wie hat</b><b> das Unternehmen davon profitiert?</b></p>
<p class="frage">
<p>Unser Ziel war, in den vorhandenen Best&auml;nden durch Standardisierung und Digitalisierung von Arbeitsabl&auml;ufen dauerhaft Kosten und Haftungsrisiken zu reduzieren. Es standen dabei aber nicht die Kundenschnittstelle, sondern die Abl&auml;ufe im Backoffice im Vordergrund. Im privat- und kleingewerblichen Gesch&auml;ft wurden viele Teile der Wertsch&ouml;pfungskette automatisiert. Dadurch verwaltet sich ein Gro&szlig;teil der Vertr&auml;ge weitgehend von selbst, mit viel weniger Eingriffen eines Mitarbeiters. Durch die klar strukturierten und besser skalierbaren Prozesse konnten unsere Mitarbeiter bei h&ouml;heren Bestandsvolumina bessere Servicedienstleistungen erbringen.</p>
<p class="frage"><b>Seit einigen Jahren bieten Sie nun mit Gr&uuml;ndung der zeitsprung GmbH &amp; Co. KG Ihre IT-L&ouml;sungen Vertriebs- und Maklerkollegen an. Was beinhaltet das Angebot an dieser Stelle?</b></p>
<p class="frage">
<p>Wir betreiben eine Maklerplattform, die auf einer zentralen Datenbank mit den notwendigen Risiko-, Vertrags-, Schaden- und Produktinformationen basiert. Darauf bauen alle unsere Prozesse auf. Vollst&auml;ndig integriert sind Vergleichsrechner namhafter Anbieter f&uuml;r die Privat- und Gewerbesparten. &Uuml;ber den Dokumentenservice werden von &uuml;ber 50 Versicherern Dokumente digital bereitgestellt. Weiterhin k&ouml;nnen durch den GDV- und Extranet-Datenabruf regelm&auml;&szlig;ig plausible Bestandsdaten eingespielt werden. Unser Workflow-Modul bietet die M&ouml;glichkeit, auch fortlaufend die Vertragsanpassungen digital vorzunehmen.</p>
<p class="frage"><b>Wie grenzt sich das Angebot von </b><b>Maklerverwaltungsprogrammen, </b><b>Vergleichsprogrammen oder anderen Softwarel&ouml;sungen ab?</b></p>
<p class="frage">
<p>In unsere Software und Dienstleistungen lassen wir unser Know-how, das wir in unserem Schwesterunternehmen als Versicherungsmakler t&auml;glich aufs Neue &uuml;berpr&uuml;fen und erweitern, einflie&szlig;en. Um eine weitgehende Automatisierung der Bestandsf&uuml;hrung zu erreichen, setzen wir auf die Digitalisierung m&ouml;glichst vieler zusammenh&auml;ngender Teile der Wertsch&ouml;pfungskette und nicht nur isolierter Elemente wie beispielsweise den Vertriebsprozess. Durch die Nutzung unserer Plattform erreicht der Makler, dass auch in den margenschwachen Bereichen seine Vertr&auml;ge, Risiko- und Bestandsinformationen mit &uuml;berschaubarem Aufwand dauerhaft aktuell gehalten werden. Dies ist m&ouml;glich, indem wir moderne webbasierte Technologien einsetzen und konsequent BiPRO-Standards zugrunde legen. Durch APIs k&ouml;nnen Makler auf Wunsch auch nur einzelne Services in ihrer vorhandenen Umgebung nutzen.</p>
<p class="frage"><b>Gerne k&ouml;nnen Sie uns ein paar Bei</b><b>spiele nennen: Welche L&ouml;sungen haben</b><b> Sie bereits in die Praxis umgesetzt?</b></p>
<p class="frage">
<p>Zum Beispiel haben wir Makler beim Kauf von Best&auml;nden begleitet. Der erworbene Bestand hatte so gut wie keine aktuellen Vertrags- und Risikoinformationen. Durch den Einsatz unserer Plattform konnte dieser digitalisiert und mit aktuellen Risikoinformationen bei wenigen Versicherern konsolidiert werden. Au&szlig;erdem haben wir beispielsweise einem gro&szlig;en Finanzdienstleister geholfen, sein auf Berater fokussiertes und wenig automatisiertes Kfz-Gesch&auml;ft in ein hauseigenes Servicecenter zu verlagern. &Uuml;ber unsere Softwarel&ouml;sungen k&ouml;nnen heute die Kunden weitgehend automatisiert administriert werden. Aus dem ungeliebten Thema Kfz ist zwischenzeitlich ein echter Service-Mehrwert f&uuml;r die Kunden geworden. Des Weiteren nutzen Makler, Pools und andere Softwareanbieter unseren Dokumenten-Service, um die t&auml;gliche Eingangspost weitgehend zu digitalisieren.</p>
<p class="frage"><b>Generell gilt f&uuml;r Sie: so offen wie m&ouml;glich. Partnerschaften sind f&uuml;r </b><b>Sie wichtig. Ist das ein Effekt, den Sie</b><b> oder die Branche von den InsurTechs, </b><b>die von au&szlig;en in die Branche kommen, </b><b>erst lernen mussten?</b></p>
<p class="frage">
<p>Unser Ansatzpunkt war schon immer, nicht alles selbst zu entwickeln, sondern gute Anbieter m&ouml;glichst vollumf&auml;nglich in unsere Software zu integrieren, um dort die Prozesse zu verbessern. Wir bauen nur selbst, was es so am Markt noch nicht gibt. Sicherlich kann jeder von innovativen Anbietern lernen. Ans&auml;tze zur Kooperation gab es aber auch schon immer. Die Notwendigkeit zur Kooperation steigt jedoch kontinuierlich, da die Gesch&auml;ftsmodelle zu vielf&auml;ltig und die Herausforderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, zu gro&szlig; sind. Wir sehen nicht, dass es ein Anbieter alleine richten kann.</p>
<p class="frage"><b>Wie sieht es mit den Versicherern aus? Geht die Digitalisierung der Prozesse in der Zusammenarbeit mit Maklern &ndash; trotz Fortschritten &ndash; nicht noch zu langsam voran?</b></p>
<p class="frage">
<p>Als Softwareunternehmen w&uuml;nschen wir uns nat&uuml;rlich schnelle Fortschritte. Wir merken aber auch, dass die Digitalisierung in letzter Zeit deutlich an Fahrt aufgenommen hat &ndash; auch durch BiPRO. Dennoch wurde eben lange Jahre zu wenig getan, weshalb viele Versicherer, die durchaus gewillt sind, Ver&auml;nderungen herbeizuf&uuml;hren, erst alte IT-Strukturen modernisieren m&uuml;ssen. Dies nimmt Zeit in Anspruch.</p>
<p class="frage"><b>In diesem Sinne bieten Sie Ihr Know-how auch Versicherern an. Inwiefern?</b></p>
<p class="frage">
<p>Schlecht gepflegte Best&auml;nde finden sich auch bei Versicherern. Sie haben oftmals eine F&uuml;lle von Tarifgenerationen in den einzelnen Sparten angesammelt. Zudem verf&uuml;gen sie in der Regel &uuml;ber sehr wenige und nicht immer aktuelle Informationen &uuml;ber ihre Kunden. Versicherer nutzen uns f&uuml;r die Unterst&uuml;tzung bei der Umstellung eigener Best&auml;nde in den Ausschlie&szlig;lichkeitsorganisationen oder teilweise auch, um Maklerpartnern unsere Dienstleistungen anzubieten. Au&szlig;erdem beraten wir in Fragen der BiPRO-Facharchitektur.</p>
<p class="frage"><b>Gibt es f&uuml;r Sie denn auch Grenzen der Digitalisierung rund um die Versicherungsvermittlung?</b></p>
<p class="frage">
<p>Sicherlich kann heute noch nicht die gesamte Wertsch&ouml;pfungskette vollst&auml;ndig digitalisiert werden. Aber letzten Endes ist Digitalisierung nichts anderes als die Automatisierung von standardisierbaren Prozessen mit dem Ziel, Qualit&auml;t zu verbessern und Kosten zu senken. In der Zukunft wird sich mit Sicherheit auch das Kommunikationsverhalten &auml;ndern. Digitale Medien werden zunehmend, auch an der heute vielfach noch analogen Kundenschnittstelle, eingesetzt. Trotz dieser Entwicklung wird der pers&ouml;nliche Kontakt zum Kunden immer eine wichtige Rolle spielen, denn letzten Endes soll die Technik den Verk&auml;ufern und Mitarbeitern dienen, sich st&auml;rker auf die Beziehung zum Kunden konzentrieren zu k&ouml;nnen und nicht, um sie vollst&auml;ndig zu ersetzen.</p>
<p>Das Interview lesen Sie auch in AssCompact 08/2017, Seite 90 f.</p>
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Ein Artikel von
Marcel Hanselmann