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Die JDC Group und die gelebte Transformation

Die JDC Group bietet mittlerweile Services für die komplette Wertschöpfungskette in der Beratung an. Hinter dem so genannten B2B2C-Modell steht eine technische Plattform, über die Kooperationen aller Art abgebildet werden können. Bancassurance spielt dabei eine große Rolle.

Die JDC Group lässt aktuell mit einer Vielzahl an Kooperationen aufhorchen. Erst vor wenigen Tagen hat sie einen Vertrag zur Abwicklung von Versicherungsprodukten des nicht mobilitätsbezogenen Versicherungsgeschäftes der Volkswagen Bank unterzeichnet. Diese wird die Versicherungsverträge von rund 100.000 Kunden auf die Plattform von JDC übertragen. Dort soll künftig auch das gesamte Neugeschäft abgewickelt werden. Kooperationsverträge gibt es aber vonseiten JDC auch bereits mit der BMW-Tochter Bavaria Wirtschaftsagentur, mit der Sparda-Bank Baden-Württemberg und mit comdirect. Die Direktbank beispielsweise bietet so über ihre Tochter comdirect Versicherungsmakler AG in Zukunft auch Versicherungen an. Zum Einsatz kommt dafür die JDC- Kunden- und Vertragsverwaltungssoftware iCRM und die App allesmeins.

Ausbau der Marktsegmente Bancassurance und Ausschließlichkeit

Bancassurance erfährt mit der Digitalisierung ein Revival und JDC ist hier mittlerweile ein beachtlicher Marktplayer. Die Kritik, dass Bancassurance schon einmal nicht funktioniert habe, lässt JDC-Vorstand Stefan Bachmann dabei nicht gelten. Erst kürzlich stellte er in einem Pressegespräch dar, dass es nun eben die digitalen Mittel für ein erfolgreiches Geschäft gebe. Aber nicht nur Banken könnten von dieser Entwicklung profitieren. So hat JDC auch einen Kooperationsvertrag mit der RheinLand Versicherung abgeschlossen. Der dortigen Ausschließlichkeit wird die JDC-Technologie künftig den Zugang zu einem breiteren Marktangebot ebnen.

Die Marken der JDC Group

Zur JDC Group gehören mittlerweile Marken aus verschiedensten Feldern. Maklerpool und technische Plattform finden sich in der Jung, DMS & Cie. Neben dem Poolgeschäft sammelt sich hier das Geschäft mit den bereits genannten Großverbindungen, zu denen unter anderem auch die Lufthansa-Maklertochter Albatros Versicherungsdienste zählt. Auch das eingekaufte Privatkundengeschäft der Assekuranz Herrmann wird etwa hier abgewickelt. Weitere Marken der Gruppe sind der Finanzvertrieb Finum und das Vergleichsportal Geld.de. Die App allesmeins kommt als digitaler Vertragsmanager zum Einsatz und befindet sich im Ausbau zu einem digitalen Financial Home.

Versicherungsgeschäft überwiegt

Das Versicherungsgeschäft nimmt dann dank der Neuausrichtung auch heute den größeren Part bei der JDC-Gruppe ein. Versicherungen seien der Wachstumstreiber, erklärt der JDC-Vorstandsvorsitzende Dr. Sebastian Grabmaier. Gerade das Sachgeschäft spiele hier eine wichtige Rolle: Mit fast 60% wiederkehrenden Erlösen habe man ein stabiles Standbein, so Grabmaier. Das Investmentgeschäft wiederum soll durch die Vermögensverwaltungslösung FINE FOLIO neuen Schwung bekommen. Als Glücksfall bezeichnet der JDC-Chef auch den Kauf des Investmentpools KOMM Invest im Frühjahr dieses Jahres. Mit dem Erwerb kam ein Investmentbestand von 570 Mio. Euro ins Haus.

Weiterer Ausbau des Poolgeschäfts und der digitalen Geschäftsbereiche

Für das erste Halbjahr 2019 kann die JDC-Gruppe von einer deutlichen Erhöhung des Provisionsumsatzes berichten. Die Umsatzprognose für das Jahr 2019 liegt bei 110 Mio. Euro. Der Gewinn soll gesteigert werden. Doch die Entwicklung und Errichtung der technischen Plattform und der Erwerb von Beständen kostete auch viel Geld. Zur Stabilisierung hat sich die JDC Group mit der GREAT-WEST LIFECO, zu der auch Canada Life gehört, einen Großaktionär ins Haus geholt. Gerade wurde das Inhaberkontrollverfahren der Aufsichtsgremien beendet, sodass die 28%-ige Beteiligung jetzt final steht. Gemeinsam will man nun den Ausbau des Maklerpoolgeschäfts und die Verstärkung der digitalen Geschäftsfelder forcieren. Diesem Zweck soll auch die Emission einer fünfjährig besicherten Unternehmensanleihe der Jung, DMS & Cie. Pool GmbH mit einer jährlichen Verzinsung von 5,5% dienen. Die Genehmigung hierfür ist gerade erfolgt. Das Emissionsvolumen betrage bis zu 25 Mio. Euro, so das Unternehmen. (bh)

Bild: © peshkov – stock.adobe.com

 

Führungswechsel bei AllianzGI

Andreas Utermann wird sich aus der Führungsriege bei AllianzGI zurückziehen und noch bis Ende Juni 2020 in einer beratenden Funktion zur Verfügung stehen. Zum 01.01.2020 wird Tobias C. Pross zum CEO berufen, Deborah Zurkow soll als Global Head of Investments die Führung der Anlagesparte übernehmen.

Im Zuge einer Nachfolgeregelung gibt es am 01.01.2020 einen Führungswechsel bei Allianz Global Investors: Tobias C. Pross, derzeit Global Head of Distribution, und Deborah Zurkow, Global Head of Alternatives, werden die Positionen von Andreas Utermann übernehmen, der sich zurückzieht.

Pross wird zum Chief Executive Officer (CEO) von AllianzGI berufen, Zurkow soll als Global Head of Investments die Führung der Anlagesparte übernehmen. Utermann will bis Ende Juni 2020 in einer beratenden Funktion zur Verfügung stehen.

Andreas Utermann kam im Jahr 2002 zur Allianz und half zunächst beim Aufbau einer weltweiten Multi-Boutique-Organisation im Asset-Management. Seit 2012 führte er Allianz Global Investors, zunächst als Co-Head und Global Chief Investment Officer, seit 2016 als CEO, der das Unternehmen zu einem global integrierten, aktiven Asset-Manager entwickelte.

 Tobias Pross ist seit 20 Jahren für die Allianz tätig. Pross hatte mehrere Leitungspositionen im Vertrieb inne und trieb international den Aufbau neuer und die Stärkung bestehender Vertriebskanäle voran. Er gehört dem Global Executive Committee, dem obersten Leitungsgremium von Allianz GI, seit 2015 an.

 Deborah Zurkow kam 2012 zu AllianzGI, um den Bereich der Infrastrukturfinanzierung (Infrastructure Debt) aufzubauen. Als Global Head of Alternatives ist sie jetzt verantwortlich für die Sparte der Alternativen Investments. Sie gehört dem Global Executive Committee seit 2016 an. (ad)

 

Personalrochade bei der BTS Finance Group

Zum 01.11.2019 hat die BTS Finance Group AG ihre Führungsstruktur neu geordnet. Thomas Scholl, bislang Vorstandsvorsitzender aller Tochtergesellschaften der BTS Group, übernimmt dort jeweils den Aufsichtsratsvorsitz. Die Beschlussfassung darüber obliegt der Hauptversammlung der Gesellschaften im Januar.

Die BTS Finance Group AG, Muttergesellschaft der Finanzberatungsgesellschaften Formaxx AG und Mayflower Capital AG sowie des Dienstleistungsunternehmens Definet AG, hat zum 01.11.2019 ihre personelle Führungsstruktur neu geordnet:

Thomas Scholl, bislang Vorstandsvorsitzender aller Tochtergesellschaften der BTS Group, übernimmt dort jeweils den Aufsichtsratsvorsitz. Die Beschlussfassung darüber obliegt der Hauptversammlung der Gesellschaften im Januar. Scholls bisherige Aufgabenbereiche übernehmen die Vertriebsvorstände Lars Breustedt (Formaxx) und Christoph Fink (Mayflower). Jens Kolmsee, bisheriger Finanz- und Personalleiter der Gruppe, rückt in dieser Funktion als weiteres Mitglied in die jeweiligen Vorstände nach. Außerdem wird Kolmsee auch in den Vorstand der Muttergesellschaft BTS berufen. Dort bleibt Scholl Vorstandsvorsitzender und Dr. Bernhard Termühlen Aufsichtsratsvorsitzender.

 Bei dem Servicedienstleister Definet AG agierte Scholl bislang als Alleinvorstand. An seiner Stelle treten dort neben dem neuen Vorstand Kolmsee die beiden bisherigen Bereichsleiter Jörg Röckinghausen und Mathias Horn ein. Röckinghausens Aufgabe umfasst die Produktbereiche Finanzierung und Investment sowie Kommunikation und Aus- und Weiterbildung. Horn wird den Vertrieb der Definet-Dienstleistungen als Backoffice-Anbieter sowie den Kundenservice und den Produktbereich Versicherungen übernehmen. (ad)

 

Fidelity stärkt Geschäft mit Fondsdistributoren

Fidelity International beruft mit Ulrich Sponer einen neuen Head of Distribution für den Bereich der Fund-Seller in Deutschland. Sponer kommt von Allianz Global Investors und soll bei Fidelity die Weiterentwicklung des Fondsvertriebs über Banken, Versicherungen, Finanzberater und Fondsplattformen vorantreiben.

Ulrich Sponer wird bei Fidelity International neuer Head of Distribution für den Bereich der Fund-Seller in Deutschland. Damit stärkt Fidelity das Geschäft mit Fondsdistributoren. In seiner neuen Funktion soll Sponer eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des Fondsvertriebs von Fidelity über Banken, Versicherungen, Finanzberater und Fondsplattformen übernehmen. Außerdem soll er das deutschlandweite regionale Vertriebsteam sowie den Versicherungs- und Plattform-Vertrieb leiten. Dazu wird er eng mit Torsten Barnitzke, Vertriebsleiter Key-Account-Kunden, zusammenarbeiten und an Christian Machts, Leiter Drittvertrieb Deutschland, Zentral- und Osteuropa, berichten.

Ulrich Sponer verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Branche. Er kommt von Allianz Global Investors, wo er als Head of Key Account Management Banks die Vertriebsaktivitäten mit großen Privatbanken verantwortete. Zuvor war er langjährig bei der Commerzbank tätig, wo er in verschiedenen Führungsfunktionen in der Zentrale unter anderem für die Produkteinführung und -steuerung im Privatkundengeschäft verantwortlich war. (ad)

Bild: © Fidelity International

 

Russel Investments beruft Head of Distribution

Der Asset-Manager Russel Investments hat Bettina May zum Head of Distribution für Deutschland und Österreich berufen. Sie kommt von Amundi, wo sie als Senior Client Relationship Managerin den Ausbau des Geschäfts mit ETFs, Indexing- und Smart Beta-Investments über alle Kundensegmente hinweg verantwortete.

Bettina May wechselt als Head of Distribution für Deutschland und Österreich zum global aktiven Asset-Manager Russell Investments. Mit Sitz in Frankfurt am Main soll sie für die strategische Weiterentwicklung des bestehenden Geschäfts in Deutschland und Österreich verantwortlich sein. Sie berichtet an Martijn Kuipers, Managing Director Nordeuropa bei Russell Investments.

Bettina May verfügt über eine mehr als 30-jährige Erfahrung in der Finanzbranche. Sie kommt von Amundi, wo sie zuletzt als Senior Client Relationship Managerin den Ausbau des Geschäfts mit ETFs, Indexing- und Smart Beta-Investments über alle Kundensegmente hinweg verantwortete.

Über Russel Investments

Russell Investments ist seit annähernd 40 Jahren in Europa aktiv und bietet eine breite Palette an Multi-Manager- und Multi-Asset-Lösungen und Dienstleistungen wie Overlay-Strategien und Transition-Management an. (ad)

Bild: Russel Investments

 

WWK besetzt Marketing- und Vertriebsleitungspositionen neu

Zum 01.01.2020 wird Thomas Heß Leiter des Bereichs Marketing der WWK Versicherungen. Darüber hinaus leitet Heß weiterhin einen wesentlichen Teil des WWK-Partnervertriebs. Ebenfalls zum 01.01.2020 übernimmt Mark Mauermann die Leitung der Vertriebsdirektionen Deutschland des WWK-Partnervertriebs.

Thomas Heß übernimmt zum 01.01.2020 erneut die Leitung des Bereichs Marketing der WWK Versicherungen. In seiner Funktion ist er zuständig für die Abteilungen Produktmanagement, Verkaufsförderung, Werbung, Verkaufstechnologie, Außendienst-Ausbildung sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der WWK. Darüber hinaus leitet Heß weiterhin einen wesentlichen Teil des WWK-Partnervertriebs. Der neue Vertriebsbereich umfasst die Verantwortung für die direkt an die WWK angebundenen Großvertriebe, alle vertrieblichen Anstrengungen des Versicherers in Österreich und die bAV-Aktivitäten des Partnervertriebs.

Seine Karriere bei der WWK startete Heß 1998 als Vertriebsdirektor für Baden-Württemberg. Es folgte die erste Berufung zum Bereichsleiter. 2007 wechselte er als Vertriebsvorstand zu Jung, DMS & Cie., wo er das Versicherungsgeschäft des Maklerpools auf- und ausbaute. Im Jahr 2009 kehrte er zur WWK zurück und verantwortet seitdem erfolgreich den gesamten Partnervertrieb der WWK Versicherungsgruppe.

Neuer Leiter für die Vertriebsdirektionen Deutschland

Mark Mauermann übernimmt mit Wirkung zum 01.01.2020 die Leitung der Vertriebsdirektionen Deutschland des WWK-Partnervertriebs. Er führt damit die bestehenden und bundesweit in acht Vertriebsdirektionen aufgegliederten vertrieblichen Aktivitäten und die in München sitzende Stabseinheit des Versicherers. Begonnen hat der 50-jährige Mauermann seine berufliche Laufbahn als Diplom-Betriebswirt bei der Stuttgarter Versicherung. Im Jahr 2008 wechselte er zur WWK und leitet seitdem die Vertriebsdirektion Nordrhein-Westfalen. (ad)

 

Stabwechsel bei Vontobel in Hamburg

Seit Anfang Oktober leitet Christian U. Rose die Vontobel-Wealth-Management-Niederlassung in Hamburg. Rose kommt von der M. M. Warburg & Co und tritt die Nachfolge von Volker Schwarz an, der sich auf die Betreuung der Vermögensverwaltungskunden von Vontobel fokussieren will.

Christian U. Rose hat zum 01.10.2019 die Führung der Vontobel Wealth Management Niederlassung Hamburg von Volker Schwarz übernommen. Schwarz gibt den Stab nach acht Jahren auf eigenen Wunsch weiter, um sich künftig ganz auf die Betreuung der Vermögensverwaltungskunden von Vontobel fokussieren zu können. Unter der neuen Leitung von Christian U. Rose soll das Team in Hamburg weiter aus- und aufgebaut werden.

Christian U. Rose begann seine Karriere im Private Banking der Hamburger Sparkasse AG, bei der er auch seine Ausbildung zum Bankkaufmann abgeschlossen hatte. 2010 wechselte er zur Sal. Oppenheim jr. & Cie. als stellvertretender Leiter der norddeutschen Niederlassung in Hamburg. Zuletzt leitete er das norddeutsche Vermögensverwaltungsteam der M. M. Warburg & Co in Hamburg. (ad)

Bild: © Vontobel

 

IVFP: Frank Nobis geht, neue Gesellschafterin gefunden

Der bisherige Gesellschafter und Geschäftsführer des IVFP, Frank Nobis, verlässt das Unternehmen zum Jahresende. Seine Anteile übernimmt die ROKOCO GmbH. Als erstes gemeinsames IVFP-ROKOCO-Projekt ist der Ausbau der IVFP-Tarifvergleichssoftware fairgleichen.net geplant.

Frank Nobis, seit über 15 Jahren Gesellschafter und Geschäftsführer der Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH (IVFP) und Gründungsgesellschafter der IT-Tochter Software für Vorsorge und Finanzplanung GmbH & Co.KG, verlässt die Geschäftsführung zum Jahresende 2019, um sich „einer neuen Idee mit voller Kraft“ zu widmen, wie er mitteilt. Es gehe dabei um die Gründung eines FinTec-Unternehmens, das die bAV digital erlebbar mache und dadurch den Absatz von Altersvorsorgeprodukten zukunftsweisend weiterentwickle. Laut Prof. Dr. Thomas Dommermuth, Gesellschafter und Vorsitzender des Beirats des IVFP, steht Nobis aber als Beirat des IVFP weiterhin beratend zur Verfügung und bleibt dem Unternehmen verbunden.

Frank Nobis‘ Anteile am IVFP übernimmt die ROKOCO GmbH mit Sitz in Grünwald und ist nun neben den beiden Gründungsgesellschaftern Prof. Dr. Thomas Dommermuth und Prof. Michael Hauer neue IVFP-Gesellschafterin. Die ROKOCO GmbH bietet ein breites Spektrum versicherungsmathematischer Modelle zur Implementierung innerhalb der Workflows von Aktuariaten, Controlling-Bereichen oder des Risikomanagements. Ergänzt wird dies durch Expertenberatung für Versicherer unter anderem in Fragen des Risikomanagements, der Unternehmenssteuerung, des Asset-Liability-Managements sowie der Erstellung von versicherungsmathematischen Bewertungs-Gutachten.

Erstes gemeinsames Projekt: Ausbau der Vergleichssoftware

Das erste gemeinsame Projekt wurde schon gestartet und umfasst den Ausbau der IVFP-Tarifvergleichssoftware fairgleichen.net, bei der bisher ein qualitativer Vergleich der Tarife vorhanden ist. Die Software wird nun mit der fachlichen Unterstützung der ROKOCO GmbH um einen quantitativen Vergleich ergänzt, bei dem objektiv vergleichbare Chance-Risiko-Kennzahlen auf der Basis stochastischer Simulationen gemäß den Branchenstandards ausgewiesen werden. (ad)

 

Capital Group verstärkt deutsches Team für Finanzintermediäre

Manuel Geiler ist neuer Senior Business Development Associate für Finanzintermediäre in Deutschland beim Investmentmanager Capital Group. Er soll von Frankfurt aus die entsprechenden Kundenbeziehungen weiterentwickeln und stärken.

Der Investmentmanager Capital Group hat Manuel Geiler zum Senior Business Development Associate für Finanzintermediäre in Deutschland berufen. Von Frankfurt aus soll Geiler das deutsche Vertriebsteam dabei unterstützen, die Kundenbeziehungen der Capital Group zu Finanzintermediären in Deutschland weiterzuentwickeln und zu stärken. 

Geiler war zuvor für ODDO BHF, Frankfurt Trust und State Street tätig und bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung mit Finanzintermediären und Privatkunden in Deutschland mit. Die Neueinstellung und das damit verbundene Wachstum des Teams in Deutschland trägt dem verstärkten Bekenntnis der Capital Group zum deutschen Markt Rechnung. Dieses Jahr hatte die Capital Group bereits ein neues Büro in Frankfurt eröffnet. (ad)

Bild: © Capital Group

 

DEFINO-Kuratorium mit zwei neuen Mitgliedern

Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, Sachverständiger, Rechtsgutachter und Mitglied diverser Fachbeiräte, und Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler, Ex-Vorstand der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG und Berater von Versicherungs- und Vertriebsunternehmen, sind neu ins Kuratorium des DEFINO Institut für Finanznorm eingetreten.

Mit Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, Sachverständiger, Rechtsgutachter und Mitglied diverser Fachbeiräte, und Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler, Ex-Vorstand der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG und Berater von Versicherungs- und Vertriebsunternehmen, treten zwei weitere Persönlichkeiten der Finanz- und Versicherungswirtschaft neu in das Kuratorium des DEFINO Institut für Finanznorm ein. Das Kuratorium berät das DEFINO Institut bei der Entwicklung von Standardisierungsansätzen für die Finanzberatung und unterstützt die Vorbereitung einschlägiger DIN-Normen. Dr. Klaus Möller, Vorstand des DEFINO Instituts, würdigt die beiden Neuzugänge als wichtige Impulsgeber und Persönlichkeiten, die mit großer Glaubwürdigkeit und Autorität über die Branche hinaus für mehr Beratungsqualität und für Verbraucherschutz eintreten.

Anfang 2019 war die vom DEFINO Institut initiierte und im breiten Branchenkonsens akzeptierte erste DIN-Norm in der Finanzbranche, die DIN 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“, veröffentlicht worden. Verschiedene Beratungsgesellschaften und Software-Häuser setzen die Norm mittlerweile um. Zwei weitere DIN-Normen, die „Finanz- und Risikoanalyse für Freiberufler, Gewerbetreibende, Selbstständige und KMUs“ sowie die „Vermögens- und Risikoanalyse für Privatanleger“ befinden sich in der Entwicklung.