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Unternehmensmeldungen

WWK: Produktgeneration WWK IntelliProtect feiert Jubiläum

Das nach Unternehmensangaben absatzstärkste Produkt, das die WWK bisher für ihre Kunden auf den Markt gebracht hat, die fondsgebundene Rentenversicherung WWK IntelliProtect, feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. Seit dem Jahr 2009 steht der von der WWK selbst entwickelte Garantiemechanismus zur Verfügung.

Die von der WWK Lebensversicherung a. G. angebotene Produktgeneration WWK IntelliProtect feiert ihr zehnjähriges Bestehen am Markt: Seit dem Jahr 2009 steht der von der WWK selbst entwickelte Garantiemechanismus WWK IntelliProtect in allen drei Schichten für fondsgebundene Rentenversicherungen zur Verfügung. Mit rund 350.000 Verträgen und einer abgerechneten Beitragssumme von über 10 Mrd. Euro ist es Unternehmensangaben zufolge das absatzstärkste Produkt, das die WWK je für ihre Kunden auf den Markt gebracht hat. Besonders hohe Nachfrage entfalle dabei auf die Riester-Rente. Sie stelle mit gut 230.000 Verträgen den mengenmäßig größten Absatzträger für die WWK dar.

Das Produkt- bzw. Garantiekonzept WWK IntelliProtect basiert auf einem sogenannten iCPPI-Modell, bei dem das Kapital sowohl chancenreich in frei wählbaren Aktienfonds als auch sicher in einem konventionellen Teil angelegt werden kann. Die optimale Aufteilung des Vermögens zwischen diesen beiden Komponenten wird an jedem Bankarbeitstag automatisch und vertragsindividuell an die aktuellen Finanzmarktbedingungen angepasst. Je nach Kapitalmarktlage und Anlagehorizont können dabei bis zu 100% der Kundenbeiträge in Aktien investiert werden. (ad)

Bild: © ink drop – stock.adobe.com

 

200 Jahre ALTE LEIPZIGER Sach – Lange Tradition und neue Wege

Auch in der neuen, digitalen Welt ist es viel wert, wenn man sich seit Jahren kennt. Bei der Sachversicherung der ALTE LEIPZIGER und ihren Vertriebspartnern ist das so. Im Jubiläumsjahr baut der Serviceversicherer sein Produktangebot weiter aus, inklusive einer neuen Cyberversicherung für mittelständische Unternehmen. Interview mit Kai Waldmann und Sven Waldschmidt, Vorstände der ALTE LEIPZIGER Versicherung AG.

Herr Waldschmidt, Herr Waldmann, wir gratulieren zu Ihrem Jubiläum. Ist in unserer heutigen schnellen und digitalen Welt eine so lange Tradition eher Segen oder Bürde?

Sven Waldschmidt: Herzlichen Dank für Ihre Glückwünsche. Damals wie heute stehen die Kunden im Mittelpunkt. Wie für die Gründer unseres Unternehmens vor 200 Jahren haben sie auch für uns den höchsten Stellenwert bei allen strategischen Entscheidungen. Und es wird auch weiterhin eine Herausforderung sein, den Bedarf der Kunden zu erkennen, uns danach auszurichten und entsprechende Lösungen anzubieten.

Wie hat sich denn der Markenkern – insbesondere in der jüngeren Vergangenheit – verändert?

Kai Waldmann: In der Sachversicherung mit ihren häufigen Kundenkontakten spüren wir besonders, dass Kunden vermehrt transparente Informationen, einfache Kommunikation on- und offline sowie eine hohe fachliche Qualifikation bei der Beratung zu komplexen Themen erwarten.

SW: Unsere Vertriebspartner schätzen die Kompetenz und die Flexibilität unserer Mitarbeiter, die sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Dabei spielt nicht zuletzt die Größe der ALTE LEIPZIGER Sach eine Rolle. Man kennt sich seit vielen Jahren. Fragen – aber auch Probleme – können schnell beantwortet bzw. gelöst werden. Auch für Endkunden gilt: Unterstützung und Kundenservice stehen an erster Stelle.

Wo packen Sie dann aktuell insbesondere an, um sich auf die stetigen Marktveränderungen einzustellen?

KW: Auch im Versicherungsmarkt erleben wir, dass die zunehmende Digitalisierung zu einem veränderten Kundenverhalten führt. Immer mehr Kunden wünschen schnell verfügbare Informationen. Diesem Bedürfnis entsprechen wir zum Beispiel mit der Kunden-App fin4u. Über die App können unsere Kunden jederzeit Einblick in ihre Vertragsdaten und -dokumente nehmen. Außerdem haben die Versicherten mit fin4u die Möglichkeit, schnell und bequem Vertragsänderungen vorzunehmen oder Schadenfälle zu melden.

Was bedeutet das für die Zusammenarbeit mit Vermittlern sowie Pools, Vertrieben, Plattformen?

SW: Als erfahrener Servicevermittler leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Vermittlererfolg und zur Endkunden-Zufriedenheit. Dies gilt insbesondere mit Blick auf die regulatorischen Anforderungen an die Kundenberatung und deren Dokumentation. Leistungsstarke Produkte, eine digital unterstützte Beratungsdokumentation sowie webbasierte Angebotssysteme reduzieren die administrativen Tätigkeiten des Vermittlers. Er gewinnt so mehr Zeit für seine Kernaufgaben: qualifizierte Kundenberatung und -bindung sowie Gewinnung von Neukunden. Unsere Service- und Vermittlerorientierung berücksichtigt die unterschiedlichen Profile unserer Geschäftspartner.

Kommen wir näher heran an die Relevanz des Sachgeschäfts: Welchen Stellenwert hat der Bereich heute im ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern?

KW: Aufgrund der sich ändernden Rahmenbedingungen in der Kranken- und Lebensversicherung tragen die Aktivitäten in der Kompositversicherung zu einer sinnvollen und zukunftsgerichteten Diversifizierung bei. So erhöhten sich im letzten Jahr die gebuchten Beiträge der ALTE LEIPZIGER Sach gegenüber dem Vorjahr – ohne Berücksichtigung des Verkaufs der Rechtsschutzsparte – um 1,5%. Das Neugeschäft in den Gewerbesparten stieg sogar um 8,6%. Die Gesellschaft steuert regelmäßig einen stabilen Beitrag zum Erfolg des Konzerns bei.

In der privaten Sachversicherung ist insbesondere die Kfz-Versicherung stark. Welche Entwicklungen gibt es hier?

KW: Mit einem Anteil von mehr als einem Drittel, bezogen auf die gebuchten Bruttobeiträge, hat die Kfz-Versicherung einen signifikanten Portfolioanteil. Umso wichtiger ist es, dass wir auch in der Kfz-Versicherung nachhaltig auskömmliche Ergebnisse erwirtschaften.

Wir wollen durch attraktive Produktgestaltung und kundenorientierte Prozesse das Privatkundensegment ausbauen und gleichzeitig im gewerblichen Kfz-Geschäft unsere Position im Markt festigen. Insbesondere im Bereich der Flottenversicherung haben wir in den letzten Jahren die Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern intensiviert und uns als qualifizierter Partner, auch für komplexere Themenstellungen, profiliert.

Wo gibt es weitere neue Ansätze im Bereich der Privatkunden?

KW: Wir haben mit unserem aktuellen Unfalltarif eine moderne Lösung geschaffen, die sogar in der compact-Linie einen Vertragsabschluss ohne weitere Gesundheitsfragen ermöglicht. Im Bereich Smart Home werden derzeit mit unserem Partner Pipe Systems und mit der Firma Rockethome verschiedene Ansätze für Anwendungsfälle im vernetzten Heim getestet.

Hat die ALTE LEIPZIGER mittlerweile denn auch in der Gewerbeversicherung Fuß gefasst?

SW: In der Absicherung von Gewerberisiken sind wir bereits heute sehr gut aufgestellt. Das bestätigen auch unsere Vertriebspartner, die uns zum Beispiel in den vierteljährlichen Befragungen der AssCompact TRENDS regelmäßig unter den Top Ten der Gewerbe-Anbieter sehen. Wir wollen diese Position festigen und weiter ausbauen.

Auf welche Unternehmen wollen Sie sich konzentrieren?

SW: Das Hauptaugenmerk liegt auf der Gestaltung von hochwertigem Versicherungsschutz für mittelständische Unternehmen. Hier erkennen wir, insbesondere vor dem Hintergrund ihrer häufig immer komplexeren Geschäftsfelder, nach wie vor sehr hohe Anforderungen an individuelle Beratung und Betreuung, welche die spezifischen Bedürfnisse der Kunden angemessen berücksichtigen.

Wir wollen die Zusammenarbeit mit den in diesem Segment tätigen Maklern weiter ausbauen. Sie haben einen hohen Bedarf an qualifizierten, persönlichen Ansprechpartnern in allen Fragen der Gewerbeversicherung. Diesen erfüllen wir außer im Innendienst auch mit unseren bundesweit tätigen Accountmanagern sowie fachlich besonders spezialisierten Direktionsbevollmächtigten, die vor Ort tätig sind.

Welche Neuerungen gibt es im Gewerbebereich?

SW: Grundsätzlich überprüfen wir unsere gesamte Produktpalette regelmäßig und passen sie bei Bedarf an die sich verändernden Marktanforderungen an. Voraussichtlich im dritten Quartal 2019 werden wir mit einem völlig neuen Cyberprodukt an den Markt gehen. Damit wird die ALTE LEIPZIGER mit Blick auf diese marktweit immer stärker in den Fokus rückenden Risiken eine eigene Versicherungslösung anbieten.

Mit Blick auf die nächsten Jahre: Wohin geht die Entwicklung?

KW: Wir wollen ein Unternehmen sein, das seine Kunden bedarfsgerecht und fachlich qualifiziert berät, vorhandene Risiken mit effizienten Prozessen zuverlässig absichert und verlässlich, schnell und unkompliziert die versprochenen Leistungen erfüllt. Daran arbeiten wir mit all unserer Kraft.

Das Interview lesen Sie auch in AssCompact 05/2019, Seite 30 f.

Bild: © Sergey Nivens – stock.adobe.com

 
Ein Artikel von
Kai Waldmann
Sven Waldschmidt

Continentale VVaG blickt auf vergangenes Geschäftsjahr zurück

Mit ihren Marken Continentale, EUROPA und Mannheimer konnte die Unternehmensgruppe Continentale VVaG eigenen Angaben zufolge ihre Marktposition im Geschäftsjahr 2018 weiter festigen. Zudem sei man zu Deutschlands begehrtestem Arbeitgeber in der Versicherungsbranche gewählt worden.

Der Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit konnte seine Marktposition 2018 weiter festigen. Die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft stiegen nach Unternehmensangaben um 1,3% auf 3,87 Mrd. Euro. Die Unternehmensgruppe mit den Marken Continentale, EUROPA und Mannheimer erzielte im vergangenen Jahr ein Bruttoergebnis von 567 Mio. Euro. Auch 2018 wurden nahezu 90% davon für die Kunden reserviert, in der Krankenversicherung zum Beispiel für Beitragsrückerstattungen und die Beitragsentlastung im Alter. Darüber hinaus wurde das Eigenkapital gestärkt: es erhöhte sich im Geschäftsjahr um 55 Mio. Euro auf 844 Mio. Euro. Das Kapitalanlagevolumen nahm um 4,1% auf 22,76 Mrd. Euro zu. Daraus erwirtschaftete der Continentale Versicherungsverbund ein Kapitalanlageergebnis von 674 Mio. Euro.

Daneben wies die Unternehmensgruppe bei der Vorstellung der Geschäftszahlen darauf hin, dass man nach einer Analyse des F.A.Z.-Institutes und des IMWF Institutes für Management- und Wirtschaftsforschung im Jahr 2018 Deutschlands begehrtester Arbeitgeber in der Versicherungsbranche sei. (ad)

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SIGNAL IDUNA gibt Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2018 bekannt

Bei einem Blick auf die Geschäftszahlen 2018 hat die SIGNAL IDUNA Gruppe ein zufriedenstellendes Ergebnis verkündet und gleichzeitig darauf hingewiesen, dass das konzernweite Transformationsprogramm VISION2023 gut gestartet sei und man im 1. Quartal 2019 ein starkes Beitragswachstum verzeichnen könne.

Die SIGNAL IDUNA Gruppe konnte eigenen Angaben zufolge im Jahr 2018 die Finanzkraft der Gruppe weiter stärken. In einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld stiegen die Beitragseinnahmen um 0,9% auf 5,74 Mrd. Euro (Vorjahr: 5,69 Mrd. Euro). Das Gesamtergebnis stabilisierte sich mit 719,4 Mio. Euro. Für das erste Quartal 2019 verzeichnete die Gruppe ein Plus bei den Beitragseinnahmen von 5,1%.

Die von der SIGNAL IDUNA Gruppe im vergangenen Jahr verwalteten Vermögensanlagen (Assets under Management einschließlich der Finanztöchter) wuchsen um 4,7% auf 76,51 Mrd. Euro (Vorjahr: 73,07 Mrd. Euro). Darin enthalten sind rund 50,62 Mrd. Euro Kapitalanlagen der deutschen Versicherungsunternehmen, die eine Nettoverzinsung von 3,9% erzielten. Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle beliefen sich auf 5,04 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,82 Mrd. Euro). Dies entspricht einem Anstieg um 4,7%.

Um sich auf die Veränderungen im Versicherungsmarkt und bei den Kundenwünschen einzustellen, hat SIGNAL IDUNA 2018 das konzernweite Transformationsprogramm VISION2023 gestartet. Ziel des auf fünf Jahre angelegten Programms ist, neue Wachstumsimpulse zu setzen. „Der Markt und das Kundenverhalten verändert sich rasant. Darauf stellen wir uns ein, indem wir nicht nur Produkte, sondern Lösungen für unsere Kunden entwickeln“, fasst Ulrich Leitermann das erste Jahr VISION2023 zusammen. 2018 hat SIGNAL IDUNA 20 Mio. Euro in das Transformationsprogramm investiert.

Ausblick auf 2019

Zu einem starken Beitragswachstum im 1. Quartal 2019 haben Unternehmensangaben zufolge alle Sparten der SIGNAL IDUNA Gruppe beigetragen: Die SIGNAL IDUNA Kranken verzeichnete ein Plus 2,4%, die Lebensversicherer der Gruppe ein Plus von 2,7% (ohne Einmalbeiträge + 3,9%) und die Kompositversicherer steigerten die Beitragseinnahme um 10,4%. (ad)

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Maklerhaus Dr. Baum feiert 20-jähriges Jubiläum

Anfang Juni 2019 feiert das Maklerunternehmen Dr. Baum GmbH & Co. KG Zukunftssicherung sein 20-jähriges Bestehen. Das Kölner Unternehmen, dem Dr. Markus Baum als geschäftsführender Gesellschafter vorsteht, ist spezialisiert auf die Beratung zu bAV, privater Vorsorge und Risikomanagement im Erbfall.

Am 01.06.2019 feiert das Maklerunternehmen Dr. Baum GmbH & Co. KG Zukunftssicherung sein 20-jähriges Bestehen. Aus der am 01.06.1999 in Köln gegründeten Einzelunternehmung entstand die Dr. Baum GmbH & Co. KG, der Dr. Markus Baum als geschäftsführender Gesellschafter vorsteht. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Beratung im Bereich der betrieblichen Altersversorgung (bAV), der privaten Vorsorge und des Risikomanagements im Erbfall.

Der Geschäftsführer Dr. Markus Baum, der eine Banklehre und ein Betriebswirtschaftsstudium absolvierte, ist bereits seit 1988 auf diesen Gebieten beratend tätig. Zu seinem Kundenstamm zählen insbesondere mittelständische Unternehmen.

Von Beginn an ist die Dr. Baum GmbH & Co. KG Mitglied in der Guarantee Advisor Group, einem seit über 25 Jahren bestehenden Zusammenschluss von Maklerhäusern. Daneben ist Dr. Markus Baum Gründungsaktionär der germanBroker.net AG und dort seit 2005 im Aufsichtsrat tätig. Des Weiteren besteht eine Mitgliedschaft beim Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler BDVM e.V. (tk)

 

Lebensversicherung: DFV und VPV planen Kooperation

Die DFV Deutsche Familienversicherung will künftig Produktkonzepte unter Einbeziehung von Lebensversicherungskomponenten anbieten. Wie die DFV meldet, sollen die VPV Versicherungen als Risikoträger fungieren. Beide Unternehmen planen hierfür eine strategische Zusammenarbeit in der Lebensversicherung.

Zukünftig will die DFV Deutsche Familienversicherung AG Produktkonzepte unter Einbeziehung von Lebensversicherungskomponenten anbieten. Hierfür Dafür benötigt das Frankfurter InsurTech einen Lebensversicherer als Risikoträger. Wie die DFV nun mitgeteilt hat, sollen die VPV Versicherungen diese Rolle übernehmen. Beide Unternehmen würden den Abschluss einer strategischen Kooperation beabsichtigen, wie es in der Pressemitteilung heißt.

Im Rahmen des Börsenganges der DFV hatte sich die VPV als Aktionärin im vergangenen Jahr am InsurTech mit 15% beteiligt. Dr. Stefan M. Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der DFV erläutert: „Wir freuen uns sehr, dass die VPV ihr seinerzeitiges rein finanzielles Investment zu einem strategischen Investment deklariert hat. Die sich anbahnende Kooperation in der Lebensversicherung stellt für beide Unternehmen ein enormes Wachstumspotenzial dar.“ Dr. Ulrich Gauß, der Vorstandsvorsitzende der VPV, wurde in der vergangenen Woche auf der Hauptversammlung der DFV in deren Aufsichtsrat gewählt. (tk)

Bild: © peterschreiber.media – stock.adobe.com

 

Fabian Dittrich neuer Co-Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge

Personalwechsel beim Deutschen Institut für Altersvorsorge (DIA): Fabian Dittrich wird neuer Co-Sprecher. Er folgt in dieser Position Professor Dieter Weirich nach, der seit 2012 Mitglied des Sprecherrats des Instituts war.

Der Journalist und Kommunikationsberater Fabian Dittrich ist neuer Co-Sprecher des DIA in Berlin. Er bildet gemeinsam mit Klaus Morgenstern den zweiköpfigen Sprecherrat der unabhängigen Denkfabrik zu Fragen der Altersvorsorge und Generationengerechtigkeit. Professor Dieter Weirich, der seit 2012 Mitglied des Sprecherrats war, ist aus dieser Funktion ausgeschieden.

Zentrales Zukunftsthema der Gesellschaft

„Altersvorsorge ist von jeher eines der zentralen Zukunftsthemen unserer Gesellschaft. Das DIA ist die wichtigste unabhängige Denkfabrik zu diesem Thema in Deutschland. Das Institut mit Themensetzung und Konzeptentwicklung gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu positionieren ist für mich Freude und Herausforderung zugleich“, kommentiert Dittrich seine neue berufliche Herausforderung.

Bisherige berufliche Laufbahn

Der neue Co-Sprecher des DIA begann seine berufliche Laufbahn als Journalist beim Hessischen Rundfunk und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Danach war er sieben Jahre in verantwortlicher Position bei der DWS Group tätig. Seit 2018 ist er als freier Journalist und Kommunikationsberater und zudem als Berater des Vorstands der Eintracht Frankfurt Fußball AG tätig gewesen. (mh)

Bild: © DIA

 

Allianz erwirbt Online-Portal Finanzen.de

Allianz X, die digitale Investmenteinheit der Allianz-Gruppe, übernimmt Finanzen.de. Das Online-Portal der Berliner Finanzen.de GmbH ist eine Vermittlungsplattform und B2B-Marktplatz für den Handel von Leads für Versicherungs- und Finanzprodukte. Mit diesen Leads will die Allianz ihr Vertriebsnetzwerk stärken.

Die digitale Investmenteinheit der Allianz Gruppe, Allianz X, übernimmt das Vermittlungs- und Leadportal Finanzen.de. Die Plattform der Berliner Finanzen.de Vermittlungsgesellschaft für Verbraucherverträge GmbH ist ein B2B-Marktplatz für Leads für Versicherungs- und Finanzprodukte. Finanzen.de nutzt eine eigene Plattform, um Hinweisgeber und Käufer in Echtzeit zusammen zu bringen. Außerdem tritt das Unternehmen als Onlinemakler für bestimmte Versicherungsprodukte in Deutschland und der Schweiz auf. Unternehmensangaben zufolge wurden im Jahr 2018 mehr als 1,2 Millionen Leads auf der Plattform von Finanzen.de gehandelt.

Allianz will mit Leads Vertriebsnetzwerk stärken

Mit den Kundendaten der Plattform will die Allianz ihren Vertrieb stärken. „Die Akquisition von Finanzen.de wird unseren Zugang zu potenziellen Kunden verbessern, den Erfolg unserer Vertreter unterstützen und unser Vertriebsnetzwerk stärken“, betont Ivan de la Sota, Vorstandsmitglied und Chief Business Transformation Officer der Allianz SE. Und Nazim Cetin, CEO von Allianz X, ergänzt: „Mit dem Erwerb von Finanzen.de sichern wir uns eine starke Position in einem schnell wachsenden Markt für Online-Leads.“

Erste vollständige Übernahme durch Allianz X

Allianz X hat eine verbindliche Vereinbarung über den vollständigen Erwerb von Finanzen.de mit Eli Global geschlossen. Bei der Transaktion handelt es sich um die erste vollständige Übernahme eines Unternehmens durch Allianz X. Sie soll voraussichtlich im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres vollzogen werden. Für die Transaktion gelten die marktüblichen Abschlussverfahren. Finanzen.de soll eine eigenständige Tochtergesellschaft innerhalb der Allianz Gruppe werden. (tk)

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DMB Rechtsschutz: Maklergeschäft steigert Beitragseinnahmen um 15%

Mit einer Steigerung der Beitragseinnahmen um 15% hat das Maklergeschäft maßgeblich zur positiven Entwicklung der DMB Rechtsschutz im Geschäftsjahr 2018 beigetragen. Die DMB Rechtsschutz weist 2018 einen Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau von 301.740 Euro aus.

Die DMB Rechtsschutz vermeldet eine positive Entwicklung im Geschäftsjahr 2018. Entscheidend sei das Maklergeschäft mit einer Steigerung der Beitragseinnahmen um 15%. Die Prämieneinnahmen stiegen um 8,4% und erreichten 32,8 Mio. Euro. Die Schaden-Kostenquote von 94,9% liegt unter dem Wert des Vorjahres und ist im Markt weiterhin sehr günstig. Die BaFin-Beschwerdequote ist mit 1,2 (bezogen auf 100.000 Risiken bzw. Verträge) weiterhin niedrig. Der Versicherungsbestand wuchs um 8,6% und damit deutlich stärker als der Markt mit 1,3%.

Das versicherungstechnische Ergebnis betrug 0,7 Mio. Euro. Der Bestand der Kapitalanlagen erhöhte sich um 5,1% auf 69,7 Mio. Euro. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen blieb durch die langjährige Phase extrem niedriger Zinsen stark belastet und lag mit 1,3 Mio. Euro unterhalb des Vorjahreswertes. Die Bruttoverzinsung sank auf 3,1%. Die DMB Rechtsschutz weist 2018 einen Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau von 301.740 Euro aus. Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von 344.715 Euro bis auf einen geringen Gewinnvortrag an die Aktionäre weiterzugeben. (ad)

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pma: übernimmt Investmentfonds-Geschäft der AECON Fondsmarketing

Der Münsteraner Maklerpool [pma:] hat das Investmentfonds-Geschäft der AECON Fondsmarketing gekauft. Zudem wollen beide Unternehmen im Zuge eines weiterreichenden Kooperationsvertrags ihre Kräfte bündeln, um die fachliche und vertriebliche Unterstützung der angeschlossenen Makler auszubauen.

Die Münsteraner [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH hat mit Wirkung ab April 2019 das Investmentfonds-Geschäft der Butzbacher AECON Fondsmarketing GmbH übernommen. Beide Unternehmen haben außerdem einen weiterreichenden Kooperationsvertrag unterzeichnet, um die fachliche und vertriebliche Unterstützung der angeschlossenen Partner auszubauen. 

Die neue Arbeitsteilung sieht Unternehmensangaben zufolge so aus: [pma:] zeichnet für Administrations- und Abwicklungsfragen verantwortlich. AECON übernimmt das Fondsresearch und die Erstellung von Musterportfolios bis hin zur Ausarbeitung individueller Portfoliovorschläge für Mandanten. Somit ist AECON künftig für die angebundenen Makler beider Unternehmen der Ansprechpartner in Sachen Investmentfonds, insbesondere in den Schwerpunkten vermögensverwaltende Multi-Asset- und Liquid-Alternative-Fonds.

Wie Dr. Bernward Maasjost, Geschäftsführer des Maklerpools [pma:], erläutert, bleibe die Unabhängigkeit der AECON Fondsmarketing GmbH als wirtschaftlich unabhängiges Research-Unternehmen bestehen. „Gekaufte Fondsempfehlungen würden wir unseren Partnern ohnehin nicht anbieten. Dies erlaubt es uns, Fondsempfehlungen frei von wirtschaftlichen Interessen nutzen zu können“, so Maasjost.

Bild: © C.Schüßler – stock.adobe.com