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Unternehmensmeldungen

Fahrzeuge für Liebhaber: Cover mit neuem Namen

Die German Underwriting GmbH bietet als Assekuradeur ein Deckungskonzept für besondere Fahrzeuge und Oldtimer an. Das Cover hat nun einen neuen Namen. Hintergrund ist auch der Wechsel des Risikoträgers.

Unter dem Namen Masterpiece Motor hat die German Underwriting GmbH Vermittlern und Endkunden bisher ein Deckungskonzept für Oldtimer, Sportwagen, Luxusfahrzeuge sowie PKW-Sammlungen angeboten. Dem Wechsel des Risikoträgers im Frühjahr dieses Jahres folgte vor Kurzem auch eine Namensänderung des Covers: Der neue Markenname lautet nun u.nique car cover. Risikoträger ist die Zurich Deutschland.

Oldtimer & Co. als Zweit- oder Drittfahrzeug

Mit u.nique car cover können PKWs versichert werden, die nicht im alltäglichen Gebrauch stehen. Unterschieden wird zwischen modernen Fahrzeugen (Fahrzeugalter bis 14 Jahre) und klassischen Fahrzeugen (Fahrzeugalter ab 15 Jahre). Das Bedingungswerk ist für beide Fahrzeuggruppen einheitlich.

So gilt die Deckung beispielsweise für eine jährliche Laufleistung bis 9.000 km, ab einem Fahreralter von 25 Jahren und für Brems- Betriebs- und Bruchschäden bis 100.000 Euro. Der Fahrzeugwert sollte mindestens 75.000 Euro, das gilt auch für den Einzelwert in PKW-Sammlungen. Der volle Versicherungsschutz wird auch außerhalb des Zulassungszeitraums gewährt. (bh)

 

Netflix als Vorbild: hepster launcht Abo-Modell für Versicherungsprodukte

Seit rund eineinhalb Jahren ist das InsurTech hepster mit situativen Versicherungen am Markt. Mittlerweile bietet das Unternehmen aber auch White-Label-Lösungen für Versicherer an. Nun startet hepster, das als Versicherungsvertreter bei der IHK registriert ist, ein Abo-Modell für Versicherungsprodukte.

Das Rostocker InsurTech hepster, eine Marke der MOINsure GmbH, startet ein Abomodell für Versicherungsprodukte und orientiert sich dabei an Anbietern wie Netflix oder Spotify. Auf den Streaming-Plattformen können Kunden für einen monatlichen Abo-Preis beinahe unbegrenzt Serien ansehen oder Songs anhören.

Dieses Konzept überträgt hepster nun auf Versicherungen. Kunden zahlen einen monatlichen Betrag und können die jeweilige Versicherung zum Ende des Monats kündigen, heißt es vonseiten des InsurTechs. Ein Beispiel: Eine Laptop-Versicherung für eine Versicherungssumme zwischen 751 und 1.000 Euro inklusive Diebstahlschutz gibt es im Abo für monatlich 7 Euro.

Im Abo zu haben: Versicherungen für Lifestyle- und Sportgeräte

Das Abo-Modell gilt zunächst für Elektronik-Versicherungen, wie Laptops, Kameras, Action Cams und Smartwatches sowie für Ausrüstungsversicherungen, zu denen Skis, Snowboards, Paddle, Kite- und Surfboards zählen. Auch für Fahrräder und E-Bikes ist das Modell buchbar. Weitere Produkte wie Reiseversicherungen und Unfallversicherungen sollen demnächst dazu kommen. Risikoträger sind dabei die Gothaer Allgemeine, Roland Schutzbrief-Versicherung, BD24 und die Europäische Reiseversicherung.

Automatische monatliche Verlängerung

Bisher konnte der Kunde einen Vertrag mit fester Laufzeit, der auf maximal ein Jahr begrenzt ist, abschließen. Dazu gesellt sich nun eben das sogenannte Abo-Modell. Dieses hat eine einmonatige Versicherungsperiode ohne Sonderkündigungsklauseln und Verrechnungen. Die Kündigungsfrist beträgt drei Werktage zum Ablauf der laufenden Versicherungsperiode. Kündigt der Kunde nicht, verlängert sich der Vertrag automatisch um einen Monat. Bei einigen Versicherungen, etwa im Bereich Elektronik, ist die Laufzeit auf vier Jahre beschränkt. (bh)

 

JDC unterstützt comdirect bei Einstieg ins Versicherungsgeschäft

comdirect plant künftig die Vermittlung von Versicherungen. Im nächsten Jahr sollen Kunden ihre Versicherungsverträge bei comdirect digital verwalten und optimieren können. Technische Unterstützung kommt von der Gruppe von Jung, DMS & Cie.

Die comdirect Gruppe befindet sich auf dem Wachstumspfad. Die Direktbank hat im dritten Quartal 60.000 B2C-Neukunden gewonnen, seit Jahresbeginn sind es rund 160.000. Gegenüber dem Vorjahr habe man damit das Kundenwachstum mehr als verdoppelt, erklärte Arno Walter, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG, bei Veröffentlichung der aktuellen Quartalszahlen. Starkes Wachstum gab es bei den Depots, aber auch bei den Girokonten.

Finanzbegleiter in allen Bereichen, auch bei Versicherungen

Basis des Wachstums sind Investitionen in allen Bereichen der Bank - von Investment über Trading bis hin zu Strom und Gas. Über den comdirect sparCheck können Kunden so jetzt Strom- und Gasanbieter vergleichen und direkt wechseln. Die eingesparten Beträge sollen künftig automatisch in ETFs investiert werden können. „Als smarter Finanzbegleiter möchte comdirect die Kunden nicht nur bei ihren Bankgeschäften unterstützen, sondern ebenso dabei helfen, ihre Ausgaben zu optimieren“, so Walter.

Dies ist künftig auch für das Thema Versicherungen geplant. Kunden sollen im Laufe des nächsten Jahres nicht nur ihre Versicherungsverträge bei comdirect digital zusammenführen, sondern auch in wenigen Schritten optimieren können. Kunden hätten so neben den Finanzen auch ihre Versicherungen jederzeit im Blick.

Digitale Vertragsverwaltung kommt von JDC

Technologische Unterstützung erhält die comdirect vermutlich von der JDC Group. So eben wurde ein Letter of Intent (LOI) unterzeichnet. Demnach strebt comdirect an, die Versicherungsbestände der eigenen Kunden mit der JDC-eigenen Kunden- und Vertragsverwaltungssoftware iCRM zu managen. Mit den insgesamt 2,4 Millionen Kunden von comdirect bietet die geplante Kooperation ein großes Potenzial, erläutert dazu die börsennotierte JDC Group. Diese arbeitet vermehrt mit Großkunden zusammen. Im November 2017 hatte sie bekannt gegeben, dass der zur Gruppe gehörende Maklerpool Jung, DMS & Cie. eine Kooperation mit der Lufthansa-Tochter Albatros eingegangen sei. (bh).

 

Fusion von Provinzial Rheinland und Provinzial NordWest geht in nächste Phase

Ein weiterer Schritt ist bei der Fusion von Provinzial Rheinland und Provinzial NordWest getan. Nach der Billigung durch den Landschaftsverbands Rheinland (LVR) kommt nun die Due Diligence Prüfung der beiden öffentlich-rechtlichen Versicherer.

Mit der heutigen Entscheidung des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) haben alle sieben Anteilseigner der Provinzial Rheinland und Provinzial NordWest die Inhalte des sogenannten „Memorandums of Understanding“ für eine Fusion gebilligt. Auf dieser Basis können nun die nächsten vereinbarten Arbeitsschritte eingeleitet werden, hierzu zählt insbesondere die sogenannte Due Diligence.

Darin werden beide Unternehmen sorgfältig auf ihre wirtschaftlichen, rechtlichen, steuerlichen und finanziellen Verhältnisse analysiert, um daraus ein Bewertungsverhältnis zu ermitteln. Darüber hinaus stehen weitere rechtliche und vertragliche Prüfungen und Entscheidungen an.

Anfang September hatten die Spitzen der sieben Anteilseigner entsprechende gemeinsame Eckpunkte für eine mögliche Fusion der beiden Versicherer in einem Memorandum of Understanding erarbeitet und danach ihren Gremien vorgelegt.

 

Die Dialog stellt sich im Maklermarkt neu auf

Im Zuge der strategischen Transformation des Generali Konzerns in Deutschland überträgt die Generali ihr Maklergeschäft Leben und Komposit auf die Marke Dialog. Wie die Dialog bekannt gab, wird ab Januar 2019 die Dialog Lebensversicherungs-AG der neue Risikoträger für das bAV-Kollektivgeschäft sein.

Ihre Vertriebswege hatte die Generali im Rahmen ihrer strategischen Transformation neu aufgestellt: Unter der Marke Dialog konzentriert sich künftig das gesamte Maklergeschäft des Konzerns in Deutschland. Die Dialog nehme damit neben dem Exklusiv- und Direktvertrieb eine wichtige Säule ein, wie das Unternehmen auf der Pressekonferenz während der DKM in Dortmund mitteilte. Die neue Dialog wird sich künftig aus der bestehenden Dialog Lebensversicherungs-AG und der in Gründung befindlichen Dialog Versicherung-AG zusammensetzen. Diese soll zum 01.07.2019 ihren Geschäftsbetrieb aufnehmen, unter der Voraussetzung, die BaFin gibt grünes Licht. Die von Maklern an die Generali Versicherung AG vermittelten Kompositversicherungsverträge werden mit allen Rechten und Pflichten auf die Dialog Versicherung AG übertragen. An Vereinbarungen und Leistungen gegenüber Kunden und Vertriebspartnern ändert sich nichts, wie auf der Pressekonferenz betont wurde.

Dialog Leben neuer Risikoträger für bAV-Geschäft

Ab Januar 2019 fungiert die Dialog Lebensversicherungs-AG zudem als neuer Risikoträger für das bAV-Kollektivgeschäft. Dr. David Stachon, Chief Business Officer Digital und Unabhängige Vertriebe im Vorstand der Generali Deutschland AG, erklärte: „Mit der Dialog Lebensversicherungs-AG sowie dem Komposit- und bAV-Geschäft der Generali führen wir das Beste aus zwei Welten zusammen. Unseren Fokus legen wir dabei klar auf die enge Zusammenarbeit mit unabhängigen Vertriebspartnern.“

Die Marke „Dialog“ in neuem Look

Im Zuge der Neuaufstellung im Maklermarkt präsentiert sich die Dialog auch mit einem neuen Markenauftritt. Mit „Kompetenz auf Augenhöhe“, so das neue Motto, und in engem Dialog mit den Vertriebspartnern will der Maklerversicherer weiter wachsen. Produkte, Services und Prozesse sollen speziell auf den Maklermarkt ausgerichtet sein.

Fokus auf Prozesse an der Schnittstelle zum Makler

Ihre Position im deutschen Markt will die Dialog nachhaltig ausbauen. Die Verantwortung für das Maklergeschäft hat zukünftig Bernd Felske inne, Vorstand der Generali Versicherungen und ab 01.11.2018 Vorstandsmitglied der Dialog Lebensversicherung. Zur Positionierung der neuen Dialog erklärte Felske: „Als Teil der Generali in Deutschland wird die Dialog ein starker Partner im Maklergeschäft sein.“

Was die Zusammenarbeit mit den unabhängigen Vertriebspartnern angeht, liegt der Fokus auf einer persönlichen Kooperationsebene, wie auf der Pressekonferenz betont wurde. Besonderes Augenmerk soll laut Felske auf der Digitalisierung und den Prozessen an der Schnittstelle zwischen Versicherer und Vertriebspartner liegen: „Prozesse sind die neue Währung für den gemeinsamen Erfolg. In Zukunft wird es entscheidend sein, mit zielgerichteten Prozessen den Aufwand in der Wertschöpfungskette des Maklers zu reduzieren.“

Stärkere Präsenz auf Vergleichsplattformen

Bei der Produktauswahl gewinnen Vergleichsplattformen für den unabhängigen Vermittler an Bedeutung. Daher will die Dialog künftig ihre Präsenz bei solchen Portalen noch weiter verstärken. Zudem setzt der Versicherer auf die persönliche Betreuung der Vertriebspartner. So betonte Stefanie Schlick, Direktorin Unabhängige Vertriebspartner bei den Generali Versicherungen und Projektleiterin für die Neuaufstellung des Maklergeschäfts, dass die Betreuung der Vertriebspartner eine zentrale Bedeutung in der neuen Dialog haben werde. (tk)

 

DKM 2018: Verein für besseres Branchenimage gegründet

Der auf der Leitmesse neu gegründete Verein „Zukunft für Finanzberatung e.V.“ soll als gemeinsames „Sprachrohr“ für mehr positive Wahrnehmung der Finanzberaterinnen und -berater in der Öffentlichkeit sorgen. Als erstes Projekt ist eine branchenweite Imagekampagne geplant.

„Zukunft für Finanzberatung e.V.“ lautet der Name eines neuen Vereins, den Verbände, Finanzberater und Dienstleister der Finanz- und Versicherungswirtschaft am Donnerstag im Rahmen der DKM in Dortmund gegründet haben. Der Verein soll als gemeinsames „Sprachrohr“ für mehr positive Wahrnehmung der Finanzberater in der Öffentlichkeit sorgen. Man versteht sich dabei nicht als Konkurrenz bereits am Markt vorhandener Initiativen sondern möchte vor allem die Arbeit der politischen Verbände ergänzen, seinen sozialpolitischen Auftrag wahrnehmen und ein Kanal zur Bündelung der diesbezüglich schon vorhandenen Aktivitäten sein.

Initiative bereits 2016 ins Leben gerufen

Gründungsmitglieder sind die Verbände Afw, SdV, VSAV und IGVM, sowie vonseiten der Finanzdienstleistungsunternehmen die BSC | Die Finanzberater, die PROFINANZ Finanz- und Versicherungsmakler AG, die Lieblingsmakler GmbH & Co. KG sowie die compexx Finanz AG. Außerdem sind die VersicherungsKarrieren und die NewFinance Mediengesellschaft mbH an der Gründung beteiligt. Die beteiligten Verbände repräsentieren einen Großteil der Vermittlerzunft in Deutschland. Neben den bereits beteiligten Verbänden wurden auch Gespräche mit dem VOTUM-Verband und dem BVK geführt. Man hoffe, auch diese beiden wichtigen Organisationen für die gemeinsame Sache gewinnen zu können, so der neu gewählte Vorsitzende des Zukunft für Finanzberatung e.V., Christian Schwalb.

Der Verein ist aus der fast gleichnamigen Initiative hervorgegangen, die Christian Schwalb bereits Ende 2016 ins Leben gerufen hatte. Seither sind immer mehr Unternehmen und Organisationen als Förderer eingestiegen – unter anderem Produktgeber wie der VOLKSWOHL BUND, die Versicherungsgruppe die Bayerische, die Condor, Dimensional Funds Advisors und die DWS Group.

Onlinelösung sammelt O-Töne zufriedener Kunden

Als erstes Projekt ist eine branchenweite Imagekampagne in Form einer Onlinelösung geplant, mit deren Hilfe positive Beratungserfahrungen geteilt werden können. Mit der so entstehenden Ansammlung von O-Tönen zufriedener Kunden sollen gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Das Image der Branche in der Öffentlichkeit soll verbessert werden. Schließlich leide die Branche im Moment eher unter einem „Wahrnehmungsproblem“ als einem „Vertrauensproblem“. Außerdem soll auch die Nachwuchsgewinnung angekurbelt werden: Durch die positiven Kundenerlebnisse, die online geteilt werden, soll klar werden, dass der Beruf des Finanzberaters Spaß machen kann und von hoher Verantwortung gegenüber dem Kunden geprägt ist. Und letztendlich kommt diese Investition in die Nachwuchsförderung dann auch denjenigen zugute, die den Beraterberuf altersbedingt in den kommenden Jahren an den Nagel hängen und qualifizierte Nachfolger für ihre Bestände suchen. (ad)

Auf dem Bild (v.l.n.r.): Florian Haas (Profinanz), Frank Rottenbacher (AfW), Hans Steup (VersicherungsKarrieren), Dr. Rainer Demski (NewFinance), Markus Brochenberger (COMPEXX), Christian Schwalb (BSC), Hans Peter Wolter (VSAV), Peter J. O. Bartz (IGVM), Ralf W. Batth (VSAV), Robert Peukert (Lieblingsmakler).

 

 

BDVM-Mitgliedsunternehmen beurteilen ihre Lage positiv

Der BDVM hat die Zahlen zur Geschäftslage seiner Mitgliedsunternehmen bekanntgegeben. Die Mitgliederstruktur des Maklerverbands hat sich nach der Fusion des ehemaligen VDVM mit dem BMVF leicht verändert, der Anteil kleinerer Betriebe ist gestiegen. Die meisten beurteilen ihre Lage als positiv.

Mit der Fusion des ehemaligen VDVM mit dem BMVF zum BDVM hat sich die Mitgliederstruktur des Maklerverbandes leicht verändert: Der Anteil kleinerer Betriebe ist gestiegen. Das Ergebnis der diesjährigen Umfrage zur wirtschaftlichen Lage der BDVM-Mitglieder wurde dementsprechend mit einiger Spannung erwartet. Würde die Stimmung eine Eintrübung erfahren, weil kleinere Firmen stärker zu kämpfen haben? Die Antwort ist ein klares Nein.

Die 280 teilnehmenden BDVM-Mitgliedsunternehmen beurteilen ihre Lage unverändert positiv und blicken mit Optimismus in die Zukunft: 95% von ihnen geben an, dass sie ihre Geschäftslage in den ersten acht Monaten 2018 als gut (54,6%) oder befriedigend (40,4%) beurteilen. Grund dafür sind unter anderem steigende Courtage-Einnahmen bei 54,25% der teilnehmenden Unternehmen, die Steigerungsrate liegt im Wesentlichen zwischen 3 und 10%. Und 39% konnten ihre Einnahmen konstant halten.

Und obgleich der Gesetzgeber immer stärker in den Makleralltag eingreift und die Diskussion um einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung im Raum steht, vertrauen BDVM-Makler auf ihre Kompetenz: Für das kommende Jahr erwarten 53,2% der Unternehmen weiter steigende Courtageeinnahmen und 36,8% rechnen mit gleichbleibenden Werten. Mit 10% (Vorjahr 13%) ist der Anteil der Firmen, die Einbußen erwarten, sogar noch zurückgegangen. Die Investitionsbereitschaft ist hingegen deutlich gestiegen: 74% (Vorjahr 63,7%) der Makler haben im laufenden Geschäftsjahr zwischen zwei und 10% ihres Umsatzes in Investitionen gesteckt. Dass das sogar mehr ist, als ursprünglich geplant, geben 8,9% der Firmen an. (ad)

 

ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE lädt bei der DKM 2018 zum persönlichen Austausch

Für Vermittler von Finanzdienstleistungen fast ein Pflichtbesuch: die DKM in Dortmund. Hier trifft sich die Branche – auch auf dem Messestand des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns in Halle 3B, Stand E04.

Viele Vermittler empfehlen ihren Kunden Fondsprodukte für eine langfristig ausgerichtete, private Altersvorsorge. Sie fragen sich allerdings auch, was passiert, wenn sich der Markt „dreht“ und die Zinsen wieder steigen. Hier ist ein flexibles Produkt wie AL_RENTEFlex aus dem Haus der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a.G. angesagt. Sie steht auf der DKM im Mittelpunkt des Angebots der ALTE LEIPZIGER für eine moderne Altersvorsorge. In diesem Produktkonzept können die Beiträge sowohl in Fonds als auch im klassischen Sicherungsvermögen oder in beidem angelegt werden. Bei AL_RENTEFlex kann sich der Kunde während der Laufzeit immer wieder neu entscheiden, ob er mehr Sicherheit möchte oder die Chancen auf eine höhere Rendite nutzen will.

Außerdem geht bald die BU-Risikoprüfung online: Ab Dezember können Vermittler Risikovoranfragen für ihre Kunden online durchführen und erhalten in nur wenigen Minuten ein verbindliches Ergebnis: Die BU-Risikoprüfung „e-Votum“ bündelt das Wissen der Gesellschaftsärzte und Risikoprüfer, ist dadurch hochindividuell.

HALLESCHE: Weg in eine neue bKV-Welt

In ihrem Kerngeschäft, der Voll- und Zusatzversicherung, genießt die HALLESCHE Krankenversicherung a.G. schon seit vielen Jahren die Aufmerksamkeit von Verbrauchermedien, Kunden und Vermittlern. Auf der DKM präsentiert sie ein Produkt, das den Weg in eine neue bKV-Welt weisen soll: Informationen dazu gibt Robert Gladis, Leiter Kompetenzcenter Firmenkunden, in einem Workshop am 24.10.2018 um 15:15 Uhr (Halle 5, Raum 2).

Wiltrud Pekarek, Mitglied des Vorstands der HALLESCHE, wird am 25.10.2018 zudem in einem Dialog die HALLESCHE als „digitalen Gesundheitspartner“ vorstellen (13:00 Uhr, Halle 3B, Raum 9). Ziel des Unternehmens ist es, Kunden bei der Erhaltung ihrer Gesundheit und der Organisation ihrer Genesung noch besser zu unterstützen.

AL-Sach: wichtiger Wettbewerber im Gewerbegeschäft

Vermittler-Befragungen zeigen, dass die ALTE LEIPZIGER Versicherung AG (AL-Sach) als wichtiger Wettbewerber im Gewerbegeschäft angesehen wird. Hier sieht der Sachversicherer viel Potenzial – für Versicherer und für Vermittler. Im Vordergrund stehen Lösungen, die der wachsenden Komplexität der Risiken mittelständischer Unternehmen gerecht werden und gleichzeitig den hohen Bedarf an persönlicher Beratung und Betreuung erfüllen. Auf die-sem Weg wurden in den vergangenen Monaten Produkterweiterungen und -verbesserungen umgesetzt.

Bausparen auch in der Niedrigzinsphase attraktiv

Bausparen ist auch in der Niedrigzinsphase attraktiv, denn mit einem Bausparvertrag lassen sich die derzeit extrem niedrigen Darlehenszinsen langfristig sichern. Der neue Bausparta-rif „AL_Neo“ aus dem Haus der ALTE LEIPZIGER Bauspar AG umfasst drei Produktvarianten für unterschiedliche Kundenwünsche. Wichtig für Kunden ist die schnelle Zuteilung: Bei zwei Tarifvarianten kann die Zuteilung des Darlehens bereits mit einer Ansparung von 20% bzw. 30% der Bausparsumme ermöglicht werden. Kunden, die Wert auf eine attraktive Verzinsung ihres Guthabens legen, profitieren in der Variante „AL_Neo Dynamik“ von variablen Zinspaaren.

KMU im Blick: Unterdeckungen bei Direktzusagen flexibel ausfinanzieren

Über ihre Vertriebspartner bietet die ALTE LEIPZIGER Trust Investment-Gesellschaft mbH in Kooperation mit der ALTE LEIPZIGER Treuhand eine moderne Produktlösung an, mit der Unterdeckungen bei Direktzusagen flexibel und insolvenzgeschützt ausfinanziert werden können. Zielgruppe sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen. Für die Anlage stehen bei der ALTE LEIPZIGER Trust drei Strategien zur Wahl, die sich in der Höhe des Aktienanteils unterscheiden: Stabilität, Wachstum und Chance. Je nach voraussichtlicher Laufzeit der Pensionsverpflichtungen und der individuellen Anlageaffinität kann der entsprechend geeignete Fonds ausgewählt werden.

 

DFV plant Börsengang im 4. Quartal 2018

Noch im 4. Quartal 2018 möchte die DFV Deutsche Familienversicherung AG ihren Börsengang an den regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse verwirklichen. Der Eintritt in mindestens einen weiteren europäischen Markt ist zudem innerhalb der nächsten zwölf Monate geplant.

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG bereitet den Börsengang an den regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse noch im 4. Quartal 2018 vor. Im Zusammenhang mit dem Börsengang erwartet die Gesellschaft einen Emissionserlös aus der Platzierung von neuen Aktien in Höhe von rund 100 Mio. Euro. Dieser Erlös soll in erster Linie für den Ausbau des Vertriebs und die Umsetzung von Marketingmaßnahmen eingesetzt werden. Außerdem soll in IT und in die weitere Digitalisierung investiert werden. Zusätzlich möchte die DFV ihr Produktportfolio verbreitern und neue Versicherungsprodukte auf den Markt bringen. Der Eintritt in mindestens einen weiteren europäischen Markt ist innerhalb der nächsten zwölf Monate geplant.

Umplatzierung von Anteilen geplant

Um einen ausreichenden Streubesitz zu ermöglichen, ist neben der Ausgabe neuer Aktien auch eine Umplatzierung von Anteilen zweier Aktionäre geplant. Die Erlöse aus der Mehrzuteilungsoption sollen dagegen vollständig der DFV zufließen, da die Greenshoe-Option aus einer weiteren Kapitalerhöhung der Gesellschaft aus genehmigtem Kapital bedient werden würde. Für die DFV sowie deren bestehende Hauptaktionäre gilt eine Lock-up-Periode von zwölf Monaten. Die Hauptaktionäre beabsichtigen, weiterhin langfristig die Mehrheit an der Gesellschaft zu halten. Die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG agiert als Sole Global Coordinator und Joint Bookrunner. Die MAINFIRST BANK AG fungiert als Joint Bookrunner. (ad)

 

Ecclesia Gruppe übernimmt Rotterdamer Spezialmakler

Am 01.10.2018 ist der Transportversicherungsmakler Gebr. Sluyter B.V. Teil der in Detmold ansässigen Ecclesia Gruppe geworden, zu der auch die Concordia de Keizer B.V. (Rotterdam) und die Finance & Insurance Group (Amsterdam) gehören.

Die Ecclesia Gruppe stärkt ihre Position auf dem niederländischen Markt. Die Gruppe hat den Rotterdamer Transportversicherungsmakler Gebr. Sluyter B.V. übernommen. Am 01.10.2018 ist die Gebr. Sluyter B.V. ein Teil der in Detmold ansässigen Ecclesia Gruppe geworden, zu der auch die Concordia de Keizer B.V. (Rotterdam) und die Finance & Insurance Group (Amsterdam) gehören. Die Gebr. Sluyter B.V. ist auf dem Gebiet der See- und Transportversicherungen einer der größeren internationalen Spezialmakler, bietet aber auch Dienstleistungen in anderen Versicherungssparten an. Durch den Erwerb sind nunmehr ca. 175 Mitarbeitende an den verschiedenen Standorten der Tochterunternehmen in Rotterdam und Amsterdam für die Ecclesia Gruppe tätig. (ad)