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Unternehmensmeldungen

Neues von InsurTechs: Kooperationen und ein Versicherungs-Robo

Manches neu macht der Mai bei einigen InsurTechs und der Versicherungskammer Bayern: So präsentieren fairr.de und ottonova ein neues digitales Vorsorgepaket, moneymeets startet einen Robo-Advisor für Versicherungen und die Versicherungskammer verkündet eine Partnerschaft mit dem Start-up CLARK.

Die Versicherungsbranche ist mit neuen Kooperationen und einem Robo-Advisor für Versicherungen in den Mai gestartet. Wie die Versicherungskammer Bayern meldet, hat sie eine Partnerschaft mit dem Start-up CLARK vereinbart. Im Rahmen der Kooperation sollen Kunden und Vertriebspartner der Versicherungskammer noch in diesem Jahr den digitalen Versicherungsmanager von CLARK nutzen können. Mit dem Angebot bekommen Kunden einen umfassenden Überblick ihrer Versicherungssituation, können Lücken erkennen und erhalten Vorschläge für passende Produkte. Der Versicherungsmanager wird auf die Anforderungen des Multikanalvertriebs der Versicherungskammer und der kooperierenden Sparkassen abgestimmt. Geplant ist zudem, das Angebot als Whitelabel-Lösung anderen öffentlichen Versicherern und Sparkassen zur Verfügung zu stellen.

Auch fairr.de und ottonova kooperieren

Ebenfalls eine Zusammenarbeit vereinbart haben das Start-up fairr.de und die digitale private Krankenversicherung ottonova. Kunden sollen von zwei Vorsorgeprodukten profitieren können, die Privatversicherte im Alter finanziell entlasten. Beide Unternehmen präsentieren als digitales Vorsorgepaket eine Kombination aus privater Krankenvollversicherung und geförderter Altersvorsorge, die in passive Fonds (ETFs) investiert. So können Versicherte, die von einer gesetzlichen Krankenkasse zu ottonova wechseln, die Beitragsersparnisse nutzen und in die staatlich geförderten Fondssparpläne von fairr.de reinvestieren. Die Ersparnis lasse sich effektiv in eine Zusatzrente im Alter umwandeln und biete zusätzlich einen jährlichen Steuervorteil, wie fairr.de und ottonova unterstreichen. Grundlage der Kooperation sind ein komplett digitaler Vertriebsweg, keine Abschlussprovisionen und innovative Technologien.

moneymeets startet Versicherungs-Robo

Mit einem neuen Angebot wartet das Finanzportal moneymeets.com auf. Um Verbraucher bei der Überprüfung und einer Verbesserung ihres Versicherungsschutzes zu unterstützen, hat der Online-Makler einen Robo-Advisor für Versicherungen gestartet. Der volldigitale Anwendung bietet Verbrauchern laut moneymeets einen Zugang zu den Angeboten von über 160 deutschen Versicherungsgesellschaften. Zum Start ist der Robo-Advisor für die Versicherungssparte „Privathaftpflicht” nutzbar. Bis Mitte des Jahres sollen die Produktbereiche „Hausrat“, „Rechtsschutz“, „Wohngebäude“ und „Unfall“ folgen. Als Whitelabel-Lösung wird der Versicherungs-Robo auch Banken und anderen Finanzvertrieben zur Verfügung gestellt. (tk)

 

VEMA selbstbewusst, aber mit beiden Füßen am Boden

Das Eigenkapital der VEMA eG erhöhte sich 2017 auf 11 Mio. Euro. In fast allen Bereichen legte die Genossenschaft zu und auch neue Mitglieder wurden gewonnen. Entsprechend selbstbewusst tritt die VEMA gegenüber Versicherern auf. Sie kritisiert etwa den GDV-Vertriebskodex und will kürzere Rückgewinnungsfristen bei Vermittlerwechsel.

Die VEMA eG stehe auf sehr stabilen Beinen, betonten die beiden Vorstände Hermann Hübner und Andreas Brunner auf den kürzlich stattgefundenen VEMAtagen 2018. Dafür stehen eine aktuelle Eigenkapitalquote von 74% und ein Eigenkapital von 11 Mio. Euro. Als Umsatzrückvergütung wurden im vergangenen Jahr rund 2,3 Mio. Euro an die Genossenschaftsmitglieder ausgeschüttet. Für die kommende Beteiligung der Genossen wurde eine Rückstellung von 2,9 Mio. Euro gebildet.

Direkte Courtagezusage bleibt

Jährlich investiert die VEMA Millionen für die Bereitstellung ihres Dienstleistungsangebots. Kosten entstehen den Genossen und Partner-Maklerbetrieben bei der Nutzung nicht. Das VEMA-Geschäftsmodell finanziert sich durch eine Anteilscourtage über die Versicherer. Dabei setzt die VEMA auf direkte Courtagezusagen zwischen Versicherern und Maklern, was auch in Zukunft so bleiben soll, wie auf den VEMAtagen noch einmal bestätigt wurde. Die VEMA muss also darum werben, dass die 2.828 Partnerbetriebe (darunter 795 Genossenschaftsmitglieder) mit ihren 18.503 Mitarbeitern ihr Geschäft bei den Versicherern mit der VEMA-Vermittlernummer einreichen. Zahlen liefert die VEMA dabei zu der Nutzung der eigenen Services: So wurden im Jahr 2017 über die eigenen Tarifrechner der VEMA 959.347 Angebote erstellt und 177.102 Deckungsnoten an die kooperierenden Versicherer versandt. Mehrwerte für die Genossen und Partnerbetriebe schafft die VEMA wiederum mit Weiterbildungsmöglichkeiten über die VEMA-Akademie, ein Produktmanagement mit ausgearbeiteten Deckungskonzepten, IT-Lösungen und Unterstützung in der Betriebsführung durch das VEMA-Maklerbüro.

Makler können auf Kunden-Rückgewinnungsfrist verzichten

Gegenüber Journalisten stellte VEMA-Vorstand Hermann Hübner im Rahmen der VEMAtage 2018 den GDV-Verhaltenskodex Vertrieb infrage. Generell gebe es nur wenige Beschwerden in der Versicherungswirtschaft, in der Verbraucherwerbung spiele er keine Rolle und zudem würden viele Marktvorfälle von dem Kodex gar nicht erfasst. Insbesondere zielt Hübner hier auf den Umgang mit Maklern ab. Als Beispiel nennt er einen vom Kunden gewünschten Betreuerwechsel. Komme es zu einem solchen Fall, schlössen sich einige Versicherer diesem Wunsch hinsichtlich des Courtageflusses nicht an, zahlten weiterhin an den früheren Betreuer und zahlten erst ab einem viel späteren Zeitpunkt an den aktiv betreuenden Kollegen. Hier werde der eigene Vertrieb des Versicherers höher gestellt als die Interessen der Makler. Hübner konstatiert, dass man aus Maklersicht auf die dem bisherigen Vermittler zugestandenen Kunden-Rückgewinnungsfrist – oftmals liegt diese zwischen zwei und drei Wochen – verzichten könne. Dann könnten auch der Wechsel und die damit verbundenen Zahlungen beschleunigt werden.

Eigener VEMA-Kodex kommt

Ein Dorn im Auge sind der VEMA auch Portfoliosanierungen auf Maklerkontenebenen – insbesondere dann, wenn Sanierungen ohne vorheriges Gespräch mit dem Makler und ohne Unterscheidung innerhalb des Kundenbestands eines Maklerbüros durchgeführt werden. Einen Seitenhieb gibt es auch dahingehend, dass Versicherer im Zuge der IDD und DSGVO versuchen würden, Arbeiten durch Nachträge zu bestehenden Courtagezusagen auf die Maklerbüros zu übertragen. Hübner bestätigt zwar, dass „sehr viele Versicherer sehr faire Courtagezusagen haben“, gleichermaßen wolle man Unsicherheiten vorbeugen, deshalb werde die VEMA einen eigenen Kodex aufstellen und dazu das Gespräch mit den Versicherern suchen.

1 Mrd. Euro Courtageeinnahmen im Rücken

In den vergangenen Jahren hatte die VEMA die Aufnahme neuer Partnerbetriebe forciert. In den vergangenen zwölf Monaten kamen 233 neue Partnerbetriebe hinzu. Marktgegebenheiten und die Aufnahmekriterien limitieren jedoch den künftigen Partnerzuwachs. Eine stärkere Fokussierung zielt nun darauf ab, den Anteil des Neugeschäfts und den Anteil an Bestandsaktualisierungen, die von VEMA-Partnern und -Genossen generiert werden, weiter zu steigern. Hier sehen die VEMA-Vorstände Hübner und Brunner noch enormes Wachstumspotenzial: „Anhand interner Zahlen und Hochrechnungen gehen wir davon aus, dass die Gemeinschaft unserer angeschlossenen Kollegen rund 1 Mrd. Euro an Courtageeinnahmen erwirtschaftet.“ (bh)

Foto: Die VEMA-Vorstände Hermann Hübner (l.) und Andreas Brunner (r.), Quelle: VEMA eG

 

PROCHECK24 bietet neuen Service für Vertriebspartner

Mit der Marketingplattform DIGiDOR können Vertriebspartner von PROCHECK24 nun kostenlos professionelle Marketingkampagnen zum Thema Haushaltsoptimierung starten. Dabei lassen sich eine persönliche Landingpage erstellen, Mails über ein Tool versenden und Inhalte in sozialen Netzwerken teilen.

<p>Vertriebspartner von PROCHECK24 haben nun die Möglichkeit, mit der DIGiDOR-Marketingplattform für Finanzdienstleister kostenlos professionelle Marketing-Kampagnen zu Produkten rund um die Haushaltsoptimierung in Form einer Landingpage zu erstellen. Die eigene individualisierte Werbe-Webseite kann in wenigen Minuten erstellt und die Inhalte der Kampagnen lassen sich einfach über verschiedene Kanäle verbreiten. Dazu hat PROCHECK24 seine Zusammenarbeit mit der expertenhomepage GmbH erweitert. Den Partnern von PROCHECK24 stehen bereits vorgefertigte Kampagnen der PROCHECK24-Produktfamilie zu den Produkten Kredit, Strom und Gas, Kfz-Versicherung oder Konten und Karten zur Verfügung. </p><h5>Mailing-Tool zur Verbreitung von Inhalten</h5><p>Integriert ist ein Mailing-Tool, über das bis zu 500 E-Mails monatlich kostenlos versendet werden können. Auch hier können Vertriebspartner bereits fertige, veränderbare Textvorlagen nutzen und an das eigene Layout anpassen. Die Kampagnen lassen sich per Knopfdruck auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, Xing &amp; Co. teilen. </p><h5>Integriertes Tool zur Auswertung </h5><p>Aufschluss über den Erfolg einer Kampagne gibt ein eingebundenes Auswertungstool mit Informationen zu Kennzahlen wie Besucherzahl und Klickraten. Erfolgte Anfragen und Abschlüsse können wie bisher im internen Bereich des Partners bei PROCHECK24 eingesehen werden. </p><h5>Unterstützung bei der Erstellung von Impressum und Erstinformation</h5><p>Damit bei der Kampagne alle rechtlichen Aspekte berücksichtigt werden, unterstützt ein Generator von DIGiDOR die Nutzer beim Erstellen eines rechtsgültigen Impressums und der entsprechenden Erstinformation und führt sie durch alle relevanten Angaben. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B9B6C460-0E9E-47DA-AEA7-FFEF470387CC"></div>

 

Amerikanischer Rückversicherer steigt bei Getsurance ein

Mit der Reinsurance Group of America (RGA) beteiligt sich ein US-amerikanischer Rückversicherer am Start-up Getsurance. Die RGA-Tochter RGAx übernimmt die Anteile von Michael Franke und Katrin Bornberg. Getsurance und RGA haben 2017 gemeinsam eine digitale Berufsunfähigkeitsversicherung gestartet.

<p>Die Reinsurance Group of America (RGA) steigt als Investor beim InsurTech Getsurance ein. Die RGA-Tochtergesellschaft RGAx übernimmt die Anteile von Michael Franke und Katrin Bornberg, die mit ihrem Investment im Jahr 2016 Getsurance zum Start verholfen haben. Damit beteiligt sich erstmals ein US-amerikanischer Rückversicherer an einem deutschen InsurTech. „Mit RGA haben wir den drittstärksten Lebensrückversicherer weltweit im Rücken, der über 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Absicherung innovativer Produkte mitbringt.”, betont Dr. Johannes Becher, Geschäftsführer von Getsurance. „RGAx verfolgt das Ziel, schlankere Produkte für die Lebensversicherung zu entwickeln. Der kompromisslos digitale Ansatz von Getsurance passt zu dieser Vision“, erklärt André Dreyer, Director Investments von RGAx. </p><h5>Weitere digitale Versicherungen in Planung</h5><p>Getsurance und RGA verbindet bereits eine Zusammenarbeit in der Produktentwicklung. So haben beide Unternehmen im Juni 2017 eine digitale Berufsunfähigkeitsversicherung auf den Markt gebracht. Nun sollen weitere Produkte folgen: Geplant sind nach Angaben von Getsurance eine digitale Risikolebensversicherung sowie eine digitale Pflegeversicherung. Auch eine Expansion in weitere europäische Länder steht auf der Agenda. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/39AAD671-1B15-4C7C-A351-66002419FE6C"></div>

 

Haron Holding ist neuer Aktionär bei der BCA

Der Schweizer Investmentspezialist Haron Holding AG hat einen Anteil von 10% minus einer Aktie an der BCA AG von der Bayreuther bbg Betriebsberatungs GmbH übernommen. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes.

<p>Mit der Schweizer Haron Holding AG, die vom Schweizer Fondsmanager Luca Pesarini gehalten wird, bekommt die BCA AG einen neuen Aktionär. Der Investmentspezialist Haron Holding AG, der unter anderem Aktienbeteiligungen am Frankfurter Finanzdienstleister MainFirst sowie an der Investmentfondsgesellschaft ETHENEA mit Hauptsitz in Luxemburg hält, hat einen Anteil von 10% minus einer Aktie von der Bayreuther bbg Betriebsberatungs GmbH übernommen. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes.</p><h5>bbg: Übernahme mit Ziel der Weiterveräußerung</h5><p>Die bbg Betriebsberatungs GmbH hatte vor etwas über einem Jahr sämtliche Aktien des BCA-Unternehmensgründers Jens Wüstenbecker sowie der Wüstenbecker GmbH &amp; Co. KG mit dem Ziel übernommen, diese schrittweise an Unternehmen aus der Versicherungs- und Investmentbranche weiterzuveräußern. Nach den jüngsten Anteilsverkäufen an die SDK Versicherungsgruppe sowie myLife Lebensversicherung AG (jeweils 10% minus einer Aktie) konnte die BCA AG nun mit der Haron Holding AG die erste Investmentgesellschaft als Käufer gewinnen. </p><h5>Weitere BCA-Aktionäre</h5><p>Die weiteren Aktionäre der BCA AG mit jeweils 10% minus einer Aktie sind IDEAL Versicherung, SIGNAL IDUNA, Stuttgarter, Barmenia und VOLKSWOHL BUND. Darüber hinaus hält die bbg Betriebsberatungs GmbH noch 16,56%. Der Rest ist Streubesitz bzw. liegt bei der BCA AG. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DE8F3DA8-7BC6-4460-A883-CAC1FE756CD9"></div>

 

Hiscox erweitert Versicherungsschutz für die IT-Branche

Mit „Net IT 2018“ bietet der Spezialversicherer Hiscox eine neue modulare Versicherungslösung für IT-Firmen und IT-Freelancer an. So wurde die Berufshaftpflicht-Deckung ausgedehnt, neu sind beispielsweise eine Deckung bei ungerechtfertigter Insolvenzanfechtung und die „Key-Man-Cover“.

Der Spezialversicherer Hiscox hat mit „Net IT“ ein modulares Versicherungskonzept für IT-Unternehmen aller Größen sowie IT-Freelancern im Angebot und diese Lösung nun erweitert. So wurden die Berufshaftpflicht-/Vermögensschadenhaftpflicht-Deckung und die Eigenschadenkomponenten deutlich ausgedehnt. Die Versicherungslösung baut nach wie vor auf einer Berufshaftpflicht (Vermögensschadenhaftpflicht) mit einer offenen Deckung auf, in der für die IT-Branche typische Tätigkeiten und Nebenrisiken, auch aus Arbeitnehmerüberlassung oder als Datenschutzbeauftragter, mitversichert sind. Im Rahmen von Net IT lässt sich die IT-Berufshaftpflicht mit den Modulen Betriebshaftpflicht, Cyber- und Datenrisiken sowie Sachinhalt und Elektronik kombinieren.

Erweiterter Schutz innerhalb der Berufshaftpflicht

Absicherung gegen die Kernrisiken des IT-Geschäfts bietet die Berufshaftpflicht. Bewährt habe sich laut Hiscox die Mitversicherung gesetzlicher und vertraglicher Haftung. Zukünftig profitieren Kunden darüber hinaus von einem Versicherungsschutz bei Verzugsschäden sowie dem Abwehrschutz bei unberechtigten Forderungen durch Hiscox, der auch innerhalb der vereinbarten Selbstbeteiligung gewährt wird. Bei „Net IT“ gibt es nun zudem einen pauschalierten Schadenersatz, der automatisch bis zur Versicherungssumme enthalten ist.

Key-Man-Cover und Abwehrschutz bei Patentrechtsverletzungen

Als Deckungselemente neu hinzugekommen sind die „Key-Man-Cover“ sowie der Kostenersatz bei Patentrechtsverletzungen oder bei einer ungerechtfertigten Insolvenzanfechtung. So übernimmt Hiscox bei der Key-Man-Cover die Kosten für Personalsuche oder Interimspersonal, wenn ein Mitarbeiter oder IT-Spezialist in einer Schlüsselposition dauerhaft ausfällt. Im Rahmen der Deckung bei ungerechtfertigter Insolvenzanfechtung kommt der Versicherer nun für die Prüf- und Verteidigungskosten auf, wenn vom Insolvenzverwalter des Kunden eine Zahlung ungerechtfertigt zurückgefordert wird. Zudem gibt es mit der erweiterten Deckung nun auch Abwehrschutz bei unterstellten Patentrechtsverletzungen.

Service-Leistungen zur Prävention

Mit der neuen „Hiscox Business Academy“ baut der Spezialversicherer seine Service-Leistungen aus und setzt auf Prävention. So können sich Net IT-Kunden in bis zu sechs Webinare pro Jahr kostenfrei zu aktuellen Themen wie Datenschutzrecht informieren.

Leistungen für Bestandskunden

Die Produktneuerungen gelten auf Wunsch im Schadenfall auch für Bestandskunden. Damit werden für Versicherungsfälle, die nach dem 23.04.2018 eintreten, die neuen Versicherungsbedingungen angewendet, sofern sie eine Besserstellung für den Versicherten bedeuten. Die Besserstellung bezieht sich ausschließlich auf das neue Bedingungswerk. Speziellere Regelungen in den besonderen Deckungsvereinbarungen bleiben von der Besserstellung unberührt. (tk)

 

HanseMerkur wächst weiter

Laut den Zahlen für 2017 sind die laufenden Beiträge bei der HanseMerkur Versicherungsgruppe über dem Branchendurchschnitt angestiegen, außerdem stieg auch die Brutto-Beitragseinnahme. Das Konzern-Eigenkapital erreichte mit 500,8 Mio. Euro einen Rekordwert.

<p>Die HanseMerkur Versicherungsgruppe hat ihre Zahlen für 2017 bekannt gegeben und konnte demnach ihren Wachstumskurs fortsetzen: Die laufenden Beiträge stiegen in allen Sparten und lagen mit einem Plus von 6,6% deutlich über Branchenschnitt (+1,7%). Die Brutto-Beitragseinnahme stieg um 95,3 Mio. Euro auf 1.971,1 Mio. Euro. Das Konzern-Eigenkapital hat sich seit 2013 verdoppelt, konnte um 74,8 Mio. Euro gestärkt werden und erreichte mit 500,8 Mio. Euro einen neuen Rekordwert. Ein historisches Ergebnis wurde mit 354,3 Mio. Euro auch beim Brutto-Überschuss vor Steuern, Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) und Schwankungsrückstellung (SchwaRü) erzielt, der im Berichtsjahr um 29,2% stieg. Der Bestand an Kapitalanlagen überschritt mit 8.044,7 Mio. Euro erstmals die 8-Mrd.-Euro-Schwelle. Auch die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen weist mit 4,7% einen Spitzenwert aus. Die finanzielle Stärke der HanseMerkur Gruppe kommt außerdem in den sehr guten Solvenzquoten der Einzelgesellschaften – wie der HanseMerkur Krankenversicherung AG mit 560% – zum Ausdruck. </p><h5>Geschäftsfeld Gesundheit und Pflege gewinnt über 18.000 Neukunden</h5><p>Im Hauptgeschäftsfeld Gesundheit und Pflege stieg die Beitragseinnahme um 7,0% (Branche: +4,3%). Auch im 16. Jahr in Folge verzeichnet die HanseMerkur einen Nettozugang im Voll- und Zusatzversicherungsbereich: diesmal um mehr als 18.000 Kunden. Im Geschäftsfeld Risiko- und Altersvorsorge erhöhte sich der Bestand an laufendem Jahresbeitrag um 3,9%. </p><p>Im Geschäftsfeld Reise und Freizeit stiegen die Prämieneinnahmen um 4,8%. Die HanseMerkur Reiseversicherung AG konnte bei einem Beitrags-Plus von 7,9% erstmals mehr als 200 Mio. Euro vereinnahmen. Im Geschäftsfeld Schaden und Unfall wurde sogar ein Prämienwachstum von 16,4% (Branche: +2,9%) erreicht. Das Geschäftsfeld Asset Management schloss mit 1,8 Mrd. Euro Assets under Management (AuM) für Drittinvestoren und einem Investitionsvolumen in Immobilien von über 1,4 Mrd. Euro ab. Der Kundenbestand stieg um rund 300.000 auf 9,9 Millionen Versicherte. </p><h5>Erstes Quartal 2018 und Ausblick</h5><p>Das erste Quartal 2018 war Unternehmensangaben zufolge geprägt von einem starken Wachstum in der Kranken- und Reiseversicherung. Das Neugeschäft stieg über alle Geschäftsfelder um 18,9%. </p><p>Auf der Agenda des laufenden Jahres steht neben der Fortsetzung der Wachstumsstrategie in allen Geschäftsfeldern unter anderem die weitere Internationalisierung der Reiseversicherung – so zum Beispiel über die Gründung einer Tochtergesellschaft in Liechtenstein – zur Entwicklung des Geschäfts in der Schweiz. Bei einem weiterhin sachwertorientierten Asset Management soll das Drittkundengeschäft in der Kapitalanlage und im Immobilienbereich weiter ausgebaut werden. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/BB2485B6-B9EC-4C00-A18F-DAC4BFE5D131"></div>

 

ottonova gewinnt „Die Höhle der Löwen“-Juror als Unterstützer

Mit Frank Thelen erhält der digitale Krankenversicherer ottonova prominente Unterstützung: Der Gründer und Investor ist bekannt als Juror der Start-up-Sendung „Die Höhle der Löwen“. ottonova präsentiert sich zudem mit neuer Kampagne und neuer Website, auf der ein Online-Assistent den passenden Tarif empfiehlt.

<p>Der digitale Krankenversicherer ottonova bekommt mit Frank Thelen Unterst&uuml;tzung von prominenter Seite: Vielen d&uuml;rfte der Gr&uuml;nder und Investor bekannt sein als Juror der Start-up-Sendung &bdquo;Die H&ouml;hle der L&ouml;wen&ldquo;. ottonova konnte Thelen nach eigenen Angaben mit dem Konzept einer deutschlandweit ersten komplett digitalen Krankenversicherung &uuml;berzeugen. Premiumtarife in Kombination mit einer Smartphone-App bilden das Herzst&uuml;ck von ottonova. &Uuml;ber die App lassen sich Rechnungen und Dokumente digital abwickeln, das Tool bietet au&szlig;erdem einen rund um die Uhr erreichbaren Concierge-Service, Video-Konsultationen mit Medizinern und eine Patientenchronik. &bdquo;17 Jahre hatten wir keine Innovation im Krankenversicherungssystem. Und das, obwohl Gesundheit f&uuml;r uns alle doch das Wichtigste ist. Jetzt hat sich endlich ein Gr&uuml;nderteam mit eindrucksvoller Kapitalmenge gefunden,&ldquo; so Thelen.</p>
<h5>
Online-Assistent empfiehlt passenden Tarif</h5>
<p>Auf der neu gestalteten Website von ottonova hilft ein Online-Assistent Interessenten bei der Orientierung. Laut ottonova empfiehlt er Kunden in 60 Sekunden den f&uuml;r sie passenden Tarif. In der neuen Kampagne kommen ottonova-Versicherte zu Wort. In Videosequenzen schildern sie ihre Gr&uuml;nde, warum sie sich f&uuml;r ottonova entschieden haben, sowie ihre bisherigen Erfahrungen mit dem Versicherer. Auch Frank Thelen wird Teil der Kampagne sein. &bdquo;Bei den meisten Menschen verursacht das komplexe Thema Krankenversicherung immer noch Kopfschmerzen. Mit dem Online-Assistenten und der neuen Website erleichtern wir unseren Interessenten den Einstieg in das Thema,&ldquo; betont Maximilian Rast, Chief Marketing Officer bei ottonova. (tk)</p>
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Maklerpool BCA kooperiert mit xbAV und HonorarKonzept

Im Rahmen einer neuen Zusammenarbeit zwischen der BCA, der xbAV und HonorarKonzept erhalten BCA-Vermittler Unterstützung in der bAV-Analyse beim Kunden sowie ab Juni auch Zugang zu einem umfänglichen Service-, Coaching- und Produktangebot für Honorar-Finanzberater.

<p>Der Oberurseler Maklerpool BCA AG pr&auml;sentiert mit der xbAV Beratungssoftware GmbH sowie HonorarKonzept GmbH zwei neue Kooperationspartner. Im Rahmen der Zusammenarbeit unterst&uuml;tzt die in Saarbr&uuml;cken ans&auml;ssige xbAV ab sofort BCA-Vermittler mit einem digitalen und transparenten Beratungsprozess in der bAV: Gest&uuml;tzt von der xbAV-Beratungssoftware &bdquo;xbAV-Berater&ldquo; werden BCA-Partner in der bAV-Analyse beim Kunden unterst&uuml;tzt und sukzessive durch den gesamten Beratungsprozess gef&uuml;hrt. So ermittelt das IT-Tool die individuelle Versorgungsl&uuml;cke, simuliert die Lohnabrechnung mit und ohne bAV und vergleicht die bAV mit vorhandenen privaten Vorsorgel&ouml;sungen inklusive Nachsteuerbetrachtung in der Rentenphase.</p>
<p>Vonseiten der G&ouml;ttinger HonorarKonzept erhalten angeschlossene BCA-Partner ab Juni 2018 zudem Zugang zu einem umf&auml;nglichen Service-, Coaching- und Produktangebot f&uuml;r Honorar-Finanzberater. Sofern gew&uuml;nscht stellt der Dienstleister hierbei jedem BCA-Makler einen pers&ouml;nlichen Business Coach in seiner Region sowie vollumf&auml;ngliche Seminar- und Serviceleistungen bzw. ein Portfolio an Netto-Produkten, rechtssicheren Honorarvertr&auml;gen sowie digitalen Honorarberatungsprozessen und Expertentools zur Verf&uuml;gung. (ad)</p>
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InsurTech Hub Munich kooperiert mit Versicherungsforen Leipzig

Der InsurTech Hub Munich gewinnt mit den Versicherungsforen Leipzig einen neuen Partner. Im Rahmen der Zusammenarbeit wollen beide Akteure eine Veranstaltungsreihe zu Zukunftsthemen der Versicherungsbranche in München starten. Auftakt soll im Sommer 2018 sein.

<p>Der InsurTech Hub Munich und die Versicherungsforen Leipzig haben eine Partnerschaft gestartet. Beide Akteure wollen den qualitativen Austausch zwischen Wissenschaft, Start-ups und Versicherern vertiefen und eine Veranstaltungsreihe zu Zukunftsthemen der Assekuranz am Standort München lancieren. Bei den Veranstaltungen soll es unter anderem um Themen wie die Herausforderungen der Digitalisierung für die Versicherungswirtschaft gehen. Der Auftakt ist für Sommer 2018 geplant. </p><h5>Workshops zu Machine Learning oder Big Data</h5><p>Dabei treffen Experten aus Partnerunternehmen des InsurTech Hub Munich auf Professoren und Doktoranden von Versicherungslehrstühlen und beleuchten in gemeinsamen Workshops mit Start-ups aktuelle technologische Entwicklungen wie Machine Learning, Big Data und Blockchain. In Executive Events für Mitgliedsunternehmen des InsurTech Hub Munich werden zudem digitale Herausforderungen anhand von Keynotes besprochen. Auf Grundlage der Erkenntnisse soll es um Impulse für die Digitalisierung der Branche gehen und um best practices zur Anwendung im eigenen Unternehmen. </p><h5>Beide Partner erweitern ihr Netzwerk </h5><p>Wie der InsurTech Hub Munich unterstreicht, erweitern beide Partner mit der Kooperation ihr Netzwerk. So eröffnet sich dem InsurTech Hub Munich als unternehmerischer Plattform für Akteure aus verschiedenen Branchen durch die Zusammenarbeit mit den Versicherungsforen Leipzig deren Netzwerk von über 230 Unternehmen innerhalb der Assekuranz. Die Versicherungsforen Leipzig wiederum erhalten Zugang zur europäischen Start-up-Szene sowie zu Acceleratoren und internationalen Partnern des InsurTech Hub Munich. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5409B5CC-B49C-40CB-BA06-BDA7C811E55C"></div>