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Unternehmensmeldungen

Neuer Versicherer Neodigital erhält BaFin-Zulassung

Mit dem InsurTech Neodigital geht ein neuer Schaden- und Unfallversicherer an den Start, der seine Privathaftpflicht-, Tierhalterhaftpflicht-, Hausrats- und Unfallpolicen über Makler vertreiben will. Die BaFin hat dem digitalen Risikoträger die Zulassung erteilt. Neodigital will Kunden eine sofortige Kündbarkeit aller Verträge bieten.

<p>Mit eigenen Produkten sowie White-Label-L&ouml;sungen f&uuml;r Schaden- und Unfallversicherungen ist mit der Neodigital Versicherung AG ein neuer Risikotr&auml;ger auf dem Markt. Die BaFin hat dem digitalen Versicherer die Lizenz nach &sect; 8 I Versicherungsaufsichtsgesetz f&uuml;r die Schaden- und Unfallversicherung erteilt. Das Portfolio des InsurTech umfasst Privathaftpflicht-, Tierhalterhaftpflicht-, Hausrats- und Unfallversicherungen, die Neodigital &uuml;ber ungebundene Vertriebspartner vermarkten will.</p>
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White-Label-L&ouml;sungen f&uuml;r Makler</h5>
<p>Neben der eigenen Produktlinie bietet das Unternehmen ausgew&auml;hlten Vertriebspartnern die M&ouml;glichkeit, eine individualisierte Versicherungsl&ouml;sung zu erstellen. Die jeweiligen Partner k&ouml;nnen mit einem Produkt-Konfigurator ihr eigenes Produkt individuell und zielgruppenspezifisch gestalten und mittels White-Label-Option als eigener Brand &uuml;ber ihre bereits bestehenden Absatzwege vertreiben.</p>
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Digitalisierung der gesamten Wertsch&ouml;pfungskette</h5>
<p>Neodigital setzt auf die Digitalisierung der gesamten Wertsch&ouml;pfungskette und Transparenz f&uuml;r Versicherte. Im Serviceportal &bdquo;myNeo&ldquo; k&ouml;nnen Kunden Dokumente einsehen, Vertr&auml;ge &auml;ndern und Sch&auml;den melden. &bdquo;Die Online-Abwicklung pers&ouml;nlicher Angelegenheiten geh&ouml;rt sowohl f&uuml;r Endkunden als auch f&uuml;r Vertriebspartner zu den Selbstverst&auml;ndlichkeiten des t&auml;glichen Alltags,&ldquo; erkl&auml;rt Stephen Voss, Vorstand Vertrieb und Marketing von Neodigital. Die offene Schnittstellen-L&ouml;sung der Neodigital-Systemarchitektur und die Ber&uuml;cksichtigung der BiPRO-Normen w&uuml;rden eine schnelle Integration in die Gesch&auml;ftsprozesse der Vertriebspartner erm&ouml;glichen.</p>
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Sofortige K&uuml;ndbarkeit aller Vertr&auml;ge</h5>
<p>Um Versicherten auch nach Vertragsabschluss ein hohes Ma&szlig; an Flexibilit&auml;t zu bieten, sollen alle Produkte f&uuml;r den Kunden mit sofortiger Wirksamkeit t&auml;glich k&uuml;ndbar sein, wie das Unternehmen mitteilt. (tk)</p>
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DVAG und FinLeap gründen gemeinsames Unternehmen

Mit der neu gegründeten „Deutsche Fintech Solutions GmbH“ wollen die Deutsche Vermögensberatung AG und der FinTech Company Builder FinLeap die Digitalisierung im Finanzvertrieb vorantreiben. Das Joint Venture entwickelt ein digitales Tool zur Unterstützung der DVAG-Berater.

<p>Die Deutsche Vermögensberatung AG (DAVG) und der FinTech Company Builder FinLeap haben die „Deutsche Fintech Solutions GmbH“ gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen beider Partner arbeitet an einem digitalen Tool, einer App, die DVAG-Berater bei Analysetätigkeiten und bei der langfristigen Kundenbetreuung unterstützen soll. Die Berliner FinTech-Schmiede FinLeap wurde 2014 gegründet und hat seitdem 14 FinTechs den Markteintritt ermöglicht. </p><h5>Mensch und Maschine verknüpfen</h5><p>Menschliche und künstliche Intelligenz im Tandem lautet die Devise. „Unser Ziel besteht darin, das Einfühlungsvermögen und den Sachverstand von Finanzberatern mit künstlicher Intelligenz zu verbinden und das Ergebnis in den Dienst des Kunden zu stellen“, erklärt DVAG-Vorstandsmitglied Christian Glanz. </p><h5>Tool soll Maßnahmen empfehlen</h5><p>Den IT-Spezialisten von FinLeap stehen Vertriebsexperten der DVAG zur Seite, die das Tool an die Anforderungen des Allfinanzdienstleisters anpassen. Ziel ist, den administrativen Aufwand für Berater zu verringern, um mehr Raum zu schaffen, sich auf Kernkompetenzen konzentrieren zu können. Dr. Carolin Gabor, Managing Partner bei FinLeap, betont: „Unser Tool wird aufgrund intelligenter Algorithmen Maßnahmen empfehlen. Ob diese zu den Erwartungen und Möglichkeiten eines Menschen passen, klären Kunde und Berater dann im Gespräch.“ </p><p>Geschäftsführer der Deutschen Fintech Solutions GmbH sind Reiner Neusser und Vincent Ma. Neusser führte zuvor die Geschäfte der DV Deutsche Verrechnungsstelle GmbH, Ma war bei der Verivox Finanzvergleich GmbH als Director Banking tätig. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3A6EBC4E-3632-4D04-B8F5-30DC1D0650B9"></div>

 

W&W-Gruppe zieht positive Bilanz für 2017

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat im Geschäftsjahr 2017 ein Konzernergebnis von 258 Mio. Euro erzielt und damit den Vorjahreswert um 9,6% übertroffen. Den größten Anteil daran hatte mit 125,8 Mio. Euro erneut die Schaden-/Unfallversicherung bei einer weiterhin guten Schaden-/Kostenquote.

<p>Das Gesch&auml;ftsjahr 2017 ist f&uuml;r die W&uuml;stenrot &amp; W&uuml;rttembergische-Gruppe (W&amp;W) erfolgreich verlaufen. Mit einem Konzern&uuml;berschuss nach Steuern von 258 Mio. Euro hat die Unternehmensgruppe den Vorjahreswert um 9,6% gesteigert, nachdem zun&auml;chst ein Ergebnis auf Vorjahresniveau geplant gewesen war. Ma&szlig;geblich zum Konzern&uuml;berschuss trug mit 125,8 Mio. Euro erneut das Segment Schaden-/Unfallversicherung bei, das ein sehr gutes versicherungstechnisches Ergebnis erzielte. Die Schaden-/Kostenquote blieb mit 90,7% nach wie vor auf einem guten Niveau. Das Neugesch&auml;ft in der Schaden- und Unfallversicherung stieg um 11,6% auf 232 Mio. Euro. Die gebuchten Bruttobeitr&auml;ge legten um 4,3% zu auf 1,75 Mrd. Euro. Gut gestartet ist nach Angaben des Konzerns zudem die neue Digitalmarke &bdquo;Adam Riese&ldquo;.</p>
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Lebensversicherung mit r&uuml;ckl&auml;ufigem Neugesch&auml;ft</h5>
<p>Vor allem aufgrund der deutlichen Verringerung des Einmalbeitragsgesch&auml;fts verzeichnet die W&amp;W-Gruppe einen R&uuml;ckgang des Neugesch&auml;fts in der Lebensversicherung. Die Senkung des H&ouml;chstrechnungszinses zum 01.01.2017 wirkte sich entsprechend aus und die gebuchten Bruttobeitr&auml;ge sanken um 9,8% auf 1,9 Mrd. Euro.</p>
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Krankenversicherung w&auml;chst weiter</h5>
<p>Die Krankenversicherung setzte ihren Wachstumskurs fort und steigerte dank anhaltend guter Markterfolge im Bereich der Krankenzusatz- und Pflegetarife die gebuchten Bruttobeitr&auml;ge um 7,5% auf 232 Mio. Euro.</p>
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Neugesch&auml;ft der W&uuml;stenrot Bausparkasse auf Vorjahresniveau</h5>
<p>Die W&uuml;stenrot Bausparkasse konnte im Brutto-Bausparneugesch&auml;ft mit 13,6&nbsp;Mrd. Euro das hohe Niveau des Vorjahrs halten. Mit 11,5 Mrd. Euro sank das Netto-Neugesch&auml;ft zwar leicht unter den Wert des Vorjahres, entwickelte sich aber &uuml;ber Marktniveau. Insgesamt konnte die W&uuml;stenrot Bausparkasse erneut Marktanteile hinzugewinnen. Ebenfalls &uuml;ber dem Marktdurchschnitt wuchs das Neugesch&auml;ft in der Baufinanzierung, und zwar konzernweit um 2,4% auf 5,5&nbsp;Mrd. Euro.</p>
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W&amp;W-Gruppe treibt Digitalisierung voran</h5>
<p>Neben Ma&szlig;nahmen zur St&auml;rkung der beiden Au&szlig;endienstorganisationen und Vertriebskooperationen hat die W&amp;W-Gruppe Initiativen zur digitalen Transformation umgesetzt. F&uuml;r den Zeitraum 2018 bis 2020 will der Konzern die Digitalisierung weiter vorantreiben und rund 820 Mio. Euro in digitale Produkte und Prozesse investieren. (tk)</p>
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ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE schreibt Wachstums- und Digitalisierungskurs fort

An der Spitze des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns wird es wie geplant zur Jahresmitte einen Wechsel geben: Christoph Bohn folgt auf Dr. Walter Botermann, der in den Ruhestand geht. Die Zahlen für 2017 belegen den langfristigen Wachstumskurs des Konzerns. Künftig soll noch mehr Gewicht auf Digitalisierung gelegt werden.

<p>Der ALTE LEIPZIGER &ndash; HALLESCHE Konzern setzte seinen Stabilit&auml;ts- und Wachstumskurs auch 2017 fort. Dazu beigetragen hat, wie schon die im Februar ver&ouml;ffentlichten Zahlen (<a href="http://www.asscompact.de/nachrichten/alte-leipziger-%E2%80%93-hallesche…; target="_blank">ALTE LEIPZIGER &ndash; HALLESCHE bleibt auf Wachstumskurs</a>) zeigen, eine positive Beitragsentwicklung sowohl in der Leben- als auch in der Krankenversicherung. Gleicherma&szlig;en sei erneut die Finanzst&auml;rke und Solidit&auml;t gest&auml;rkt worden, erkl&auml;rte der Vorstandsvorsitzende Dr. Walter Botermann nun k&uuml;rzlich bei der Bilanzpressekonferenz.</p>
<p>An der Gesch&auml;ftspolitik, die in den vergangenen Jahren insbesondere die Risikotragf&auml;higkeit des Unternehmens im Blick hatte, soll auch k&uuml;nftig nichts gedreht werden. Das best&auml;tigte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Christoph Bohn, der im Sommer die Aufgaben von Dr. Walter Botermann, der in den Ruhestand geht, &uuml;bernehmen wird. Dabei solle sich auch nichts daran &auml;ndern, dass man zu seinem Gesch&auml;ftsmodell in der Lebensversicherung stehe.</p>
<p>Beide betonten vor Journalisten, dass die ALTE LEIPZIGER &bdquo;nat&uuml;rlich keine Abwicklung von Lebensversicherungsbest&auml;nden vornehmen und man nat&uuml;rlich zu seinen Best&auml;nden stehen&ldquo; werde. Wachstum erf&uuml;hren die Unternehmen, die zu ihren Kunden st&uuml;nden, zeigt sich die Konzernspitze &uuml;berzeugt. Eine Wertung gegen eine Abwicklung sei dies allerdings nicht, denn die Versicherungsaufsicht leiste an dieser Stelle eine sehr gute Arbeit, sodass die Kunden auf eine hohe Sicherheit vertrauen k&ouml;nnten.</p>
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Wichtiges Wachstumsfeld bAV</h5>
<p>Als besonderes Wachstumsfeld steht die bAV im Fokus der ALTE LEIPZIGER. Neben der Einarbeitung der BRSG-&Auml;nderungen in die eigene Produktwelt arbeitet der Lebensversicherer aktuell an einer eigenen Sozialpartnerrente. Parallel dazu werden Gespr&auml;che mit m&ouml;glichen Partnern gef&uuml;hrt. An einem der bisher bestehenden Konsortien wolle sich das Unternehmen aber nicht beteiligen.</p>
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Aufbau eines Gesundheitsportals</h5>
<p>Eine hohe Priorisierung wird k&uuml;nftig auch die Digitalisierung im Konzern einnehmen. Strategisches Ziel ist der sukzessive Ausbau von offenen, digitalen Kunden-Plattformen. Die im vergangenen Jahr gestartete App &bdquo;fin4u&ldquo; geh&ouml;rt zu dieser Strategie. Ebenso der Aufbau eines Gesundheitsportals. Damit will sich die HALLESCHE Krankenversicherung vom reinen Kostenerstatter zum digitalen Gesundheitspartner entwickeln. In der kommenden &Auml;gide des neuen Vorstandsvorsitzenden sollen zudem neuartige Gesch&auml;ftsmodelle und digitale Kooperationen vorangetrieben werden. Christoph Bohn war bisher f&uuml;r die Ressorts Betriebsorganisation und IT zust&auml;ndig und zeichnete bereits f&uuml;r die bisherigen digitalen Ver&auml;nderungen im Konzern verantwortlich. Seine Verantwortung hierf&uuml;r &uuml;bernahm zum 01.01.2018 Udo Wilcsek. (bh)</p>
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Deutsche Vermögensberatung erklimmt neue Höhen

Die Deutsche Vermögensberatung blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück: Umsatz und Gewinn sind erneut gestiegen, gewachsen sind zudem das Vertriebsteam und der Gesamtbestand der betreuten Verträge. Im Riester-Segment konnte die DVAG ihre Marktanteile überdurchschnittlich steigern.

<p>Wie die Zahlen f&uuml;r das Gesch&auml;ftsjahr 2017 unterstreichen, setzt die Unternehmensgruppe Deutsche Verm&ouml;gensberatung ihren Wachstumskurs fort. So verzeichnet die DVAG ein erneutes Umsatz-Plus mit einem Zuwachs von 3,0% auf 1,35 Mrd. Euro. Eine neue Bestmarke erzielte das Unternehmen auch beim erwirtschafteten Gewinn, der um 3,8% auf 196 Mio. Euro kletterte. Au&szlig;erdem wuchs der Gesamtbestand der betreuten Vertr&auml;ge und stieg um 2% auf ein Gesamtvolumen von 193,7 Mrd. Euro.</p>
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Vertriebsteam deutlich ausgebaut</h5>
<p>Ein Wachstum meldet die DVAG auch in personeller Hinsicht. Entgegen dem Markttrend mit r&uuml;ckl&auml;ufigen Vermittlerzahlen in der Finanzbranche konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr sein Vertriebsteam um 1.560 neue hauptberufliche Partner auf mehr als 14.500 selbstst&auml;ndige hauptberufliche Verm&ouml;gensberater erweitern, die insgesamt 6 Millionen Kunden betreuen.</p>
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Investmentgesch&auml;ft erfolgreich</h5>
<p>Wie die DVAG unterstreicht, lieferte das Segment Investment 2017 sehr gute Ergebnisse. Mit einem Plus von 36% wuchs das Neugesch&auml;ft &uuml;beraus stark. Der Bestand erh&ouml;hte sich auf 23,4 Milliarden Euro und verzeichnete somit einen Zuwachs von 9,6%. Vor allem die Sparpl&auml;ne h&auml;tten laut DVAG einen ma&szlig;geblichen Anteil an diesem Erfolg.</p>
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Lebensversicherungsgesch&auml;ft stabil</h5>
<p>Im Bereich Lebensversicherung sank das Neugesch&auml;ft bedingt durch ein r&uuml;ckl&auml;ufiges Gesch&auml;ft gegen Einmalbeitrag um 6,1%. Dennoch spricht die Deutsche Verm&ouml;gensberatung im Lebensversicherungsgesch&auml;ft von einem Ergebnis &bdquo;auf sehr hohem Niveau&ldquo;, denn aufgrund des starken Neugesch&auml;fts gegen laufenden Beitrag wuchs der Bestand um 1,8% auf 145,5 Mrd. Euro (Versicherungssumme).</p>
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DAVG steigert Marktanteil im Riester-Gesch&auml;ft</h5>
<p>Entgegen dem r&uuml;ckl&auml;ufigen Markttrend beim Neugesch&auml;ft mit Riester-Vertr&auml;gen konnte die DVAG in diesem Segment zulegen. In der Riester-Rente weist die DVAG im Neugesch&auml;ft einen Marktanteil von 24,0% gegen&uuml;ber 19% im Vorjahr auf. Insgesamt bel&auml;uft sich der Bestand an Riester-Vertr&auml;gen auf rund 1,4 Millionen Vertr&auml;ge. Auch beim R&uuml;rup-Neugesch&auml;ft zieht die DVAG eine erfolgreiche Bilanz und baute den Marktanteil auf 12% aus.</p>
<p>Wie die DVAG weiter mitteilt, entwickelte sich auch der Bereich Schaden- und Unfallversicherung sehr positiv ebenso wie das Segment Bausparen. (tk)</p>
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OVB gewinnt Kunden hinzu, erzielt aber weniger Umsatz

Zufrieden zeigt sich der europäische Allfinanzkonzern OVB mit dem Geschäftsjahr 2017. Zwar blieben Umsatz und operatives Ergebnis hinter dem Vorjahreswert zurück, aber die Zahl der betreuten Kunden ist insgesamt von 3,27 auf 3,35 Millionen gestiegen. Lediglich Deutschland folgt nicht ganz dieser Entwicklung.

<p>Der europäische Finanzvermittlungskonzern OVB hat die Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt und spricht von einer weitgehend stabilen Geschäftsentwicklung. Das operative Ergebnis des Konzerns liegt mit 16 Mio. Euro um 3,3% unter dem Wert des Jahres 2016 (16,5 Mio. Euro). Auch die Gesamtvertriebsprovisionen blieben mit 225,3 Mio. Euro um 2,8% unter dem Vorjahreswert. Angesichts herausfordernder Rahmenbedingungen in einigen Ländermärkten zeigt sich der OVB mit dem Geschäftsverlauf zufrieden, vor allem auch zumal der Konzern Kunden hinzugewinnen konnte: Die Zahl der betreuten Kunden stieg im Jahresvergleich von 3,27 Millionen auf 3,35 Millionen. Im Gegensatz zum übrigen Europa folgt Deutschland nicht ganz dieser positiven Entwicklung. So verringerte sich hierzulande die Zahl der Kunden um 1,6% von rund 633.000 auf etwas über 623.000. </p><h5>Konzern setzt auf Strategie „OVB Evolution 2022“</h5><p> „Im Zuge der im Jahr 2017 verabschiedeten Unternehmensstrategie ‚OVB Evolution 2022‘ investieren wir verstärkt in die Zukunft unserer Finanzvermittler und richten uns europaweit auf die zukünftigen Markterfordernisse aus,“ erklärt Mario Freis, CEO der OVB Holding AG. Im Fokus der Unternehmensstrategie stehen die vier Bereiche Potenzialausschöpfung, Digitalisierung, Modernisierung und Expansion. </p><h5>Potenzial der Bestandskunden nutzen </h5><p>Im Bereich „Potenzialausschöpfung“ will der OVB beispielsweise noch systematischer das Geschäftspotenzial der 3,35 Millionen Bestandskunden ausschöpfen, etwa für Cross- und Upselling-Aktivitäten. Bei der „Digitalisierung“ stehen insbesondere die Effizienz der Geschäftsprozesse, der moderne Beraterarbeitsplatz sowie erweiterte Interaktionsmöglichkeiten zwischen Kunden, Finanzvermittlern und OVB im Mittelpunkt. Im Bereich „Modernisierung“ geht es vor allem um die zeitgemäße Zielgruppenansprache.</p><h5>Die Erwartungen für 2018</h5><p>Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand mit einem leichten Rückgang von Umsatz und operativem Ergebnis. CFO Oskar Heitz erläutert: „Mit der Strategie gehen notwendige Investitionen und erhöhte laufende Aufwendungen einher, die temporär das Unternehmensergebnis belasten, uns aber mittelfristig zusätzliche Ertragschancen eröffnen.“ (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/7D189C70-352A-4A06-B8D6-E1444A09FC28"></div>

 

Über 2.500 Generali-Berater wechseln zur DVAG

Im Zuge ihres Konzernumbaus hatte die Generali Deutschland im Herbst vergangenen Jahres bekannt gegeben, ihren Exklusivvertrieb an den Finanzvertrieb DVAG abzugeben. Von 2.800 Vermittlern haben nun 2.500 ihren Wechsel vertraglich zugesagt. DVAG-Chef Andreas Pohl reagiert auf die Entwicklung nahezu euphorisch.

<p>Über 2.500 ehemalige Generali-Vertreter werden künftig für die DVAG beraten. Die Vermittler hätten dies bereits vertraglich zugesagt, gab die Deutsche Vermögensberatung AG am Mittwoch bekannt. Die Zahl sei ohne Beispiel, erklärte dazu DVAG-Vorstandsvorsitzender Andreas Pohl: „Ich freue mich über diesen großen Zuspruch.“ Pohl weiter: „Hier bestätigt sich die Attraktivität unseres seit Jahrzehnten bewährten Geschäftsmodells der Allfinanzberatung!“ Es sei die Fortschreibung der Erfolgsstory der DVAG, die nun zudem drei Jahre hintereinander Rekordergebnisse erzielen konnte. Ihre Tätigkeit für die DVAG werden die neuen Vermögensberater im Sommer dieses Jahres aufnehmen. </p><p>Pohl zieht einen Vergleich zu einer Vertriebsintegration, die vor zehn Jahren stattgefunden hat. Damals hatte die DVAG schon einmal für Aufsehen in der Branche gesorgt, als die AachenMünchener erklärte, ihren Vertrieb umzustrukturieren und dabei auf die Familie Pohl und die DVAG zu setzen. Die damalige Integration sollte nicht die letzte bleiben. </p><h5>Größte eigenständige Finanzberatung</h5><p>Aktuell betreut die DVAG mit 30.000 Vermögensberatern rund sechs Millionen Kunden. Das Unternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung. Mit einem Anteil von 40% ist die internationale Generali Gruppe Großaktionär der DVAG, die wiederum rund 50% des Neugeschäfts der Generali in Deutschland trägt. (bh)</p><p>Foto: DVAG</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/98DE2B40-B345-4837-AAA6-AD4DCD2017BB"></div>

 

AXA und Gothaer übernehmen ROLAND Rechtsschutz vollständig

AXA 60%, Gothaer 40%: Vorbehaltlich der BaFin-Prüfung und der Kartellbehörden erhöhen AXA und Gothaer ihre Anteile und übernehmen damit ROLAND Rechtsschutz vollständig. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Marke ROLAND und der Standort Köln sollen unverändert erhalten bleiben.

<p>AXA und Gothaer haben bekannt gegeben, dass sie ihr Engagement im Bereich Rechtsschutz ausbauen und ROLAND Rechtsschutz vollständig übernehmen. AXA wird anstatt wie bisher 41% künftig 60%, die Gothaer anstatt den bisherigen 29% künftig 40% der Anteile halten. In ihrer Zusammenarbeit wollen die beiden Eigentümer weitgehend gleichberechtigt agieren. Der neue Aufsichtsrat von ROLAND soll paritätisch besetzt sein. AXA erhält das Recht, die Beitragseinnahmen von ROLAND in seiner Konzernbilanz zu konsolidieren. Die Transaktionen stehen unter anderem noch unter dem Vorbehalt der BaFin-Prüfung und der Kartellbehörden. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Marke ROLAND und der Standort Köln bleiben unverändert erhalten.</p><h5>Von sechs auf zwei Anteilseigner</h5><p>Die Barmenia Krankenversicherung a.G., Basler Beteiligungsholding GmbH, Braunschweig Beteiligungsgesellschaft mbH und Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung verkaufen ihre unmittelbaren bzw. mittelbaren Beteiligungen. Basler und Barmenia bleiben als Vertriebspartner der ROLAND weiter verbunden.</p><p>Mit der Veränderung der Beteiligungsverhältnisse vereinfachen und verschlanken sich interne Strukturen des Unternehmens. Der Aufsichtsrat wird von vormals zwölf Mitgliedern auf neun verkleinert und setzt sich in Zukunft aus drei Arbeitnehmervertretern sowie je drei Vertretern beider Gesellschaften zusammen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/1602B17F-9080-4848-A012-A7984E4DD96A"></div>

 

Helvetia legt Nachschlagewerk für Makler neu auf

Das „Vertriebs-Kompendium“ der Helvetia liegt nun in einer fünften Auflage vor. Das Buch bietet wichtige Daten und Kennzahlen aus dem Finanz- und Versicherungsbereich. Inhaltlich ergänzt wurde unter anderem ein Prüfschema zur Krankenversicherung im Alter und die Ertragsoptimierung der Rente.

<p>Die Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG hat das &bdquo;Vertriebs-Kompendium&ldquo; zum inzwischen f&uuml;nften Mal neu aufgelegt. Vertriebspartner finden darin wichtige Zahlen, Daten und Fakten aus dem Finanz- und Versicherungsbereich &uuml;bersichtlich aufbereitet und mit praxisnahen Beispielen versehen. Die Helvetia hat in dem Kompendium Informationen zu den gesetzlichen Sicherungssystemen zusammengetragen ebenso wie zur privaten und betrieblichen Altersvorsorge. Das Buch enth&auml;lt au&szlig;erdem Daten zu den Themen Fondsanlage sowie Erben und Schenken.</p>
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Die neuen Inhalte</h5>
<p>Neben der Ber&uuml;cksichtigung von neuen Kennzahlen, Beitragss&auml;tzen und Rechengr&ouml;&szlig;en wurde das Buch auch inhaltlich erweitert. So umfasst das Kompendium nun ein Pr&uuml;fschema zur Krankenversicherung im Alter, die Ertragsoptimierung der Rente und die Verrentung einer Todesfallleistung. Neu aufgenommen sind zudem die Themen Grundsicherung und Vorsorgevollmacht sowie die Vervielf&auml;ltigungsregel bei Direktversicherungsabfindungen.</p>
<p>Interessierte k&ouml;nnen das Vertriebs-Kompendium f&uuml;r 9,90 Euro erwerben. Vertriebspartner der Helvetia erhalten das Buch kostenfrei bei ihrem pers&ouml;nlichen Helvetia-Betreuer oder als PDF-Dokument zum Download auf der Internetseite der Helvetia Leben Maklerservice GmbH. (tk)</p>
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Fonds Finanz übernimmt Finanzsoftwarefirma EDISOFT

Der Maklerpool Fonds Finanz hat das Münchener Unternehmen für Finanzsoftware-Dienstleistungen und -Produkte EDISOFT gekauft. Mit der Übernehme will Fonds Finanz den Digitalisierungsprozess im Bereich Investment weiter vorantreiben. EDISOFT bleibt als Marke und eigenständiges Unternehmen bestehen.

<p>Zum 16.03.2018 hat die Fonds Finanz Maklerservice GmbH das Münchener Unternehmen für Finanz-Software-Dienstleitungen und -Produkte EDISOFT GmbH übernommen. Mit diesem Schritt will der Maklerpool Fonds Finanz den Digitalisierungsprozess im Bereich Investment weiter vorantreiben und die Sparte stärken. Bereits 2016 hatte die Fonds Finanz die gemeinsam mit EDISOFT entwickelte Investmentberatungsplattform „Advisor’s Studio“ für angeschlossene Vertriebspartner gestartet. Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz, erklärt: „Die Übernahme stärkt unseren Allfinanz-Ansatz und ermöglicht es uns, die ‚Allumfassende Maklerplattform‘ schneller für unsere Vertriebspartner zu verwirklichen.“</p><h5>Komplett digitale Analyse-, Beratungs- und Vergleichsplattform als Ziel</h5><p>Mit der Allumfassenden Maklerplattform soll eine komplett digitale, ganzheitliche Analyse-, Beratungs- und Vergleichsplattform realisiert werden. Dazu haben die Gesellschafter der Fonds Finanz 2017 bereits die VorFina und den Hamburger IT-Dienstleister softfair übernommen.</p><h5>Firma und Marke EDISOFT bestehen weiter</h5><p>Wie die Fonds Finanz mitteilt, bleibt EDISOFT als eigenständiges Unternehmen mit Sitz in München und mit eigener Marke bestehen. Die Geschäftsführung hat weiterhin Detlef Kannemann inne, der EDISOFT seit 1991 erfolgreich weiterentwickelt hat. Für Kunden stehen die Dienstleistungen und Produkte nach wie vor in gewohnter Form zur Verfügung. Wie Kannemann betont, würden EDISOFT und die Fonds Finanz seit vielen Jahren gewinnbringend für die Makler zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit könne man nun intensivieren und strategisch ausbauen. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D215D4B4-25DD-4A63-A7FD-183EAFD7D25E"></div>