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Unternehmensmeldungen

HUK Coburg entwickelt künftig digitales Ökosystem selbst mit

Die Bedeutung von digitalen Ökosystemen und Plattformstrukturen in der Versicherungswirtschaft wächst. Im Zuge dessen hat nun die HUK Coburg Anteile am Ökosystementwickler SDA SE Open Industry Solutions erworben.

<p>Nach Informationen des Versicherungsjournals steigen die HUK-Coburg Versicherungen bei dem Plattformentwickler SDA SE Open Industry Solutions (SDA) ein. Die Hamburger Firma bietet Versicherern ein digitales Baukastensystem, das sie für den Aufbau einer eigenen Serviceplattform nutzen können. Bisher nutzten die Coburger die Anwendungen des Softwarehauses als Kunde. „Unsere konkrete Zusammenarbeit hat gezeigt, dass wir auf Basis der SDA SE schnell innovative, hochskalierbare neue Geschäftsmodelle entwickeln und an den Start bringen können“, lässt sich Daniel Thomas, IT-Vorstand des Versicherers, zu dem Einstieg zitieren. Mit den Tools der SDA wollen HUK-Coburg, die HDI Versicherung AG und der LVM Landwirtschaftlicher Versicherungsverein Münster a.G. die gemeinsame Plattform Prisma betreiben. Über das Portal sollen Kunden in Zukunft Mobilitätsdienstleistungen außerhalb der eigentlichen Versicherung zukaufen können, wie AssCompact bereits <a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/huk-coburg-hdi-und-lvm-machen-gem…; target="_blank" >berichtete</a>.</p><h5>Digitale Ökosysteme als neue Wachstumsstrategie</h5><p>Digitale Ökosysteme gelten in der Versicherungswirtschaft als neue Wachstumsstrategie. Solche Ökosysteme organisieren durch Zusammenarbeit zwischen Versicherern und weiteren Dienstleistern den Austausch von Informationen, Produkten und Dienstleistungen konsequent entlang der Kundenperspektive. Gerade sich verändernde Kundenbedürfnisse wie der zunehmende Wunsch nach ganzheitlichen und integrierten Produktlösungen machen solche Veränderungen notwendig. Mit der digitalen Plattform eines Ökosystems steht dem Kunden dann nämlich eine zentrale Anlaufstelle zur Verfügung, die sich um sämtliche Anliegen wie beispielsweise die des Kfz-Service kümmert. Wenn die Versicherer im Zentrum des Ökosystems stehen, verfügen sie so über eine Schnittstelle zum Kunden als Administrator oder Berater und rücken damit wieder deutlich näher an ihn heran. (as)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © your123 – adobe.stock.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E6350379-E0F6-4A25-8860-C1B3F3D73031"></div>

 

Internationale Geldpolitik: Zeichen stehen auf Veränderung

Steigende Inflationsraten dies- und jenseits des Atlantiks haben den Druck auf die jeweiligen Notenbanken erhöht, ihre gegenwärtige Geldpolitik anzupassen. Nun haben sowohl die EZB als auch die Fed den Ausstieg aus ihrer ultralockeren Strategie beschlossen.

Die Teuerung im Euroraum erreichte im November 2021 mit 4,9% einen neuen Rekordwert. Auch in den USA kletterte die Preisentwicklung mit 6,8% auf einen vieljährigen Spitzenwert. Steigende Inflationsraten haben daher den Druck auf die Währungshüter und ihre Geldpolitik in der Eurozone und in den USA erhöht. Immer drängender werden Forderungen nach einem Ende der seit mehreren Jahren anhaltenden Geldflut. Nun haben sowohl die Europäische Zentralbank (EZB) als auch die Federal Reserve (Fed) den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik beschlossen. Während Zinserhöhungen in den USA nächstes Jahr sogar wahrscheinlich werden, sind diese im Euroraum allerdings weiterhin nicht in Sicht.

EZB lässt Pandemie-Anleihekaufprogramm auslaufen

Die EZB hat nun in ihrer Ratssitzung am 16.12.2021 entschieden, ihr in der Pandemie aufgelegtes Kaufprogramm (PEPP) Ende März 2022 auslaufen zu lassen. Das ältere Anleihekaufprogramm namens APP soll hingegen ab April 2022 von aktuell 20 auf dann 40 Mrd. Euro monatlich aufgestockt werden, um einen abrupten Abriss der Käufe infolge der Beendigung von PEPP zu verhindern. Ab Juli 2022 werden diese Käufe dann schrittweise bis Oktober 2022 auf 20 Mrd. Euro reduziert und sollen in der Höhe so lange beibehalten werden, wie es zur Förderung der Konjunktur notwendig ist. Allerdings: Ein Ende des APP-Programms stellt die EZB damit nicht in Aussicht. Da dies aber als Voraussetzung für Zinserhöhungen gilt, erscheinen höhere Zinsen im kommenden Jahr also recht unwahrscheinlich.

Fed gibt Weg für Zinserhöhungen grundsätzlich frei

Die US-Notenbank Fed hat in ihrer Direktoriumssitzung vom 15.12.2021 nach Angaben des Wirtschaftsmagazins Handelsblatt beschlossen, schneller als bisher geplant aus der lockeren Geldpolitik auszusteigen. Dazu drosselt sie ihre Anleihekäufe noch stärker als zuletzt um monatlich 30 Mrd. US-Dollar und ebnet damit den Weg für mehrere Zinserhöhungen im Jahr 2022. Beim bislang geplanten Tempo wäre das Ankaufvolumen von ursprünglich 120 Mrd. US-Dollar monatlich erst im Juni 2022 bis auf null abgeschmolzen. Jetzt könnte es also schon im Frühjahr soweit sein. Der Abschluss des als „Tapering“ bezeichneten Prozesses gilt als Voraussetzung für eine Zinserhöhung. Die abrupte Änderung des Tapering-Tempos spiegelt „die Inflationsentwicklung und die weitere Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt“ wider, erklärte die Fed. Sie sei „bereit, das Tempo der Käufe anzupassen, wenn Änderungen der wirtschaftlichen Aussichten dies rechtfertigen“. Zum ersten Mal seit Langem benutzte die Fed nicht mehr das Wort „vorübergehend“ im Zusammenhang mit der Inflation.

Britische Notenbank erhöhte bereits ihren Leitzins

Unterdessen machte die britische Notenbank (Bank of England) bereits ernst. Sie erhöhte als erste der großen Zentralbanken weltweit die Zinsen seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Der Leitzinssatz wurde auf 0,25% von zuvor 0,1% angehoben. (as)

Bild: © fotomek – adobe.stock.com

 

Digitaler Vermögensverwalter mit neuer grüner Anlagestrategie

Whitebox erweitert sein Produktportfolio um eine neue grüne Anlagestrategie. Mit „Whitebox Value Green“ existiert künftig eine Investmentmöglichkeit auf Basis des eigenen Value-Investing-Ansatzes, die gleichzeitig hohe ESG-Ansprüche verfolgt.

Der Robo-Advisor Whitebox bietet Anlegerinnen und Anlegern künftig eine neue grüne Investmentalternative. Dazu bietet der digitale Vermögensverwalter seine Anlagestrategie „Whitebox Value“ nun auch in einer nachhaltigen Variante namens „Whitebox Value Green“ an. Die neue Anlagestrategie setzt dabei bei ihren Investments auf hohe Sozial- und Umweltstandards sowie hohe Ansprüche an eine gute Unternehmensführung. Bereits im Sommer hat Whitebox mit „Whitebox Global Green“ eine erste nachhaltige Anlagestrategie auf den Markt gebracht. „Das Thema nachhaltige Geldanlage wird immer wichtiger. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir unseren Kundinnen und Kunden zu jeder unserer Privatkunden-Anlagestrategien ab sofort auch eine nachhaltige Variante anbieten können“, sagt Salome Preiswerk, CEO und Co-Gründerin von Whitebox.

„Whitebox Value Green“ im Detail

„Whitebox Value Green“ orientiert sich an den sogenannten ESG-Richtlinien bei nachhaltigen Anlagen. Um die Vorgaben zu erfüllen, geht Whitebox in drei Schritten vor:

  • Im ersten Schritt werden Investments aus Bereichen ausgeschlossen, die als grundsätzlich schädlich gelten. Dazu zählen zum Beispiel die Tabakindustrie, Betreiber von Kohlekraftwerken und Hersteller von umstrittenen Waffentechnologien.
  • Verbleibende ESG-Risiken werden im zweiten Schritt so weit wie möglich reduziert, indem die zugrunde liegenden Unternehmen und Anlageprodukte bis ins Detail analysiert werden.
  • Im dritten Schritt legt Whitebox einen besonderen Fokus auf Bereiche, die einen überdurchschnittlich positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten.
ESG-Portfolios werden laufend überprüft und gegebenenfalls angepasst

„Mit diesem dreistufigen Modell stellen wir sicher, dass wir tatsächlich nur diejenigen Anlageprodukte in unsere Portfolios aufnehmen, die hohen Standards an nachhaltige Investments gerecht werden“, betont Preiswerk. Die Portfolios werden laufend überprüft und gegebenenfalls angepasst. „Unser Leitspruch lautet dabei: aktiv wo nötig – passiv wo möglich. Für die Umsetzung der Strategie setzen wir deshalb vorrangig auf passive und damit kostengünstige Produkte wie ETFs. Aktive Fonds werden nur dann genutzt, wenn sie besser geeignet sind, um die ESG-Kriterien zu erfüllen“, sagt Preiswerk. Investitionen in die Anlagestrategie „Whitebox Value Green“ sind ab einer Mindestanlagesumme von 5.000 Euro möglich. Die Gebühren betragen je nach Anlagesumme 0,35 bis 0,95% p.a. zuzüglich durchschnittlich 0,20% Produktkosten p.a. Flexible Spar- und Auszahlpläne sind ab 25 Euro im Monat möglich.

Über Whitebox

Der digitale Vermögensverwalter ist seit Januar 2016 am deutschen Markt aktiv. Whitebox ermöglicht auch Versicherungsmaklern ohne 34f-Erlaubnis, Kunden eine Lösung für die Vermögensverwaltung anzubieten. Dafür wurden eigene Anlagestrategien aufgelegt, wie Co-Gründerin Salome Preiswerk im AssCompact-Interview schildert. (as)

Bild: © lovelyday12 – adobe.stock.com

 

VHV strukturiert Unternehmensbereiche um

Zum 01.01.2022 wird der Bereich IT innerhalb der VHV Holding AG weiter verstärkt und es soll mittelfristig ein eigenes Vorstandsressort „IT“ in der VHV Holding AG geschaffen werden. Außerdem wird es mit „VHV International“ und „VHV digital services“ zwei neue Geschäftsbereiche geben.

Nach den bereits vor einigen Monaten kommunizierten Weichenstellungen für die Führung der VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G./VHV Holding AG (AssCompact berichtete), geht die VHV Gruppe nun die nächsten Schritte für ihre zukünftige Aufstellung: Zum 01.01.2022 wird der Bereich IT innerhalb der VHV Holding AG mit der Berufung eines Generalbevollmächtigten – Arndt Bickhoff – weiter verstärkt und es ist beabsichtigt, mittelfristig ein eigenes Vorstandsressort „IT“ in der VHV Holding AG zu schaffen. Bickhoff ist derzeit Mitglied der Geschäftsführung der VHV solutions GmbH und dort bereits verantwortlich für IT.

Im Lauf des kommenden Jahres sollen zudem die Informatik-Dienstleistungen, die derzeit von der VHV solutions GmbH für die VHV Gruppe erbracht werden, herausgelöst und in die VHV Holding AG integriert werden. Vorgesehen ist ebenfalls, Arndt Bickhoff im Lauf des kommenden Jahres zum Vorstand der VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G./VHV Holding AG zu berufen. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt er Geschäftsführer der VHV solutions GmbH. Die vorgesehene Vorstandsberufung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörde.

Bündelung des versicherungsnahen und digitalen Geschäfts in neuer Holding

Des Weiteren wird die VHV Gruppe Anfang 2022 ihr versicherungsnahes und digital aufgestelltes Geschäft, das unter anderem die Beteiligungen an der Eucon GmbH und der InterEurope AG umfasst, in einer neu zu gründenden Holding Gesellschaft (VHV digital services AG) bündeln. Die Eucon Gruppe und InterEurope Gruppe sollen weiterhin selbstständig, das heißtunabhängig von den Versicherungsaktivitäten des Konzerns, agieren. Dem Vorstand der VHV digital services AG, der vom künftigen Vorstandsvorsitzenden der VHV Gruppe Thomas Voigt in Personalunion geführt wird, sollen Bernd Scharrer sowie Holger Backu, CEO der InterEurope AG, und Sven Krüger, CEO der Eucon GmbH, angehören. Dazu wird Bernd Scharrer aus der Geschäftsführung der VHV solutions GmbH in den Vorstand der VHV digital services AG wechseln.

Neuer Geschäftsbereich „VHV International“

Außerdem soll in einem neuen Geschäftsbereich „VHV International“ das Auslandsgeschäft der VHV Gruppe gebündelt werden. Die Leitung soll Dr. Sebastian Reddemann neben seiner bisherigen Zuständigkeit für das SHUT-Geschäft sowie seiner künftigen Verantwortung als Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG übernehmen. Dem Bereichsvorstand werden zudem Dr. Constantin Fahr mit Verantwortung für die Aktivitäten in Frankreich, Sven Rabe für Österreich, Christian Sipöcz für Italien, Maximilian Stahl für die Türkei, Bernd Scharrer für IT und Operations sowie Henrik Metzlaff für Personal angehören. Sprecher der Geschäftsführung der VHV solutions GmbH wird Dr. Sebastian Schulz. Er soll gleichzeitig in der Geschäftsführung der VHV solutions GmbH weiterhin für den Bereich „Vertrag“ verantwortlich sein. Zusätzlich wird Dr. Sebastian Schulz zum 01.01.2022 in den Vorstand der VHV Allgemeine Versicherung AG berufen und ihm dort die Verantwortung für „Operations“ übertragen.

Sina Rintelmann, bislang Leiterin der Schadenbearbeitung in der Kredit- und Kautionsversicherung der VHV Allgemeine Versicherung AG, wird zum 01.01.2022 die Gesamtleitung des Ressorts Kredit- und Kautionsversicherung im Vorstand der Gesellschaft übernehmen. (ad)

Bild: © Peera – stock.adobe.com

 

Provinzial Holding AG fusioniert Schaden-/Unfallversicherer

Rückwirkend zum 01.01.2021 hat der Provinzial-Konzern die beiden Schaden-/Unfallversicherer Westfälische Versicherung AG und Provinzial Rheinland Versicherung AG zur Provinzial Versicherung AG fusioniert. Dadurch entsteht der sechstgrößte Kompositversicherer in Deutschland.

Die Fusionierungsvorhaben bei der Provinzial Holding AG nehmen kein Ende. Nachdem sich erst im vergangenen Jahr die Konzerne Provinzial Nordwest und Provinzial Rheinland zur Provinzial Holding AG zusammengeschlossen haben, ist nun auch bei den Schaden-/Unfallversicherern des Konzerns Bewegung drin. Damit gehen die Konsolidierungstendenzen auf dem deutschen Versicherermarkt in eine neue Runde.

Provinzial Versicherung AG als sechstgrößter Versicherer in Deutschland

Rückwirkend zum 01.01.2021 hat der Provinzial-Konzern die beiden Kompositversicherer Westfälische Versicherung AG und Provinzial Rheinland Versicherung AG zur Provinzial Versicherung AG fusioniert. Die beiden größten Schaden- und Unfallversicherer des Provinzial-Konzerns bilden künftig nun den sechstgrößten Versicherer in diesem Segment in Deutschland. Nach Aussage der Provinzial werden durch die Verschmelzung „die Kräfte zweier bereits überaus erfolgreicher Regionalversicherer gebündelt, um den Kundenbedürfnissen und der digitalen Transformation noch gerechter zu werden“. Es wachse zusammen, was zusammengehöre, denn schließlich hätten die beiden „grünen“ Provinzial-Versicherer einen nahezu identischen Markenauftritt und als Regionalversicherer die gleiche DNA, heißt es vom Konzern. „Von der Verschmelzung werden alle Beteiligten profitieren – unsere Kunden, Vertriebspartner, Eigentümer und Mitarbeiter“, lässt sich Vorstandschef Dr. Wolfgang Breuer zitieren, ohne konkreter zu werden. Mit dieser Fusion will der Versicherungskonzern seine Marktposition in Deutschland entscheidend stärken. Mit 1.071 Geschäftsstellen und 97 im Versicherungsgeschäft aktiven Sparkassen ist die Provinzial breit vertreten. Mit dem in Kürze erfolgenden Handelsregistereintrag ist die Versicherungslandschaft in Deutschland rückwirkend zum 01.01.2021 nun um einen Versicherer reicher. (as)

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Investor Hg übernimmt Mehrheit an Fonds Finanz

60% der Gesellschaftsanteile der Fonds Finanz gehen an den Investor Hg Capital, 40% verbleiben bei Norbert Porazik und Markus Kiener, die als Geschäftsführer weiterhin für die Steuerung des Maklerpools verantwortlich sind. Mithilfe der Partnerschaft soll das Angebot für Vertriebspartner ausgebaut werden.

Der Wachstumsinvestor Hg beteiligt sich an der Fonds Finanz und übernimmt 60% der Gesellschaftsanteile von den Eigentümern Norbert Porazik und Markus Kiener. Porazik und Kiener halten 40% der Anteile und sind als Geschäftsführer weiterhin für die Steuerung der Fonds Finanz verantwortlich.

Von der Partnerschaft verspricht sich der Allfinanz-Maklerpool, sich an attraktiven Unternehmen beteiligen zu können, um das Angebot für die Vertriebspartner auszubauen und zukunftsweisende Technologien einzuführen. Einen weiteren Vorteil sehe man darin, seinen Vermittlern ab sofort ein attraktives Angebot des Abkaufs ihrer Bestände bieten zu können, wie es in einer Information an die Vertriebspartner heißt.

Über Hg

Hg ist ein Investor in Software- und Dienstleistungsunternehmen mit einem Investmentfokus auf Unternehmen, die Geschäftsabläufe modernisieren. Hg ist auch an der Maklergruppe GGW beteiligt. Mit einem Investmentteam von über 140 Experten und einem Portfolioteam von etwa 40 operativ tätigen Fachleuten, die die Unternehmen im Portfolio von Hg bei der Umsetzung ihrer Wachstumsambitionen betreuen, verwaltet Hg derzeit ein Kapital von rund 40 Mrd. US-Dollar. Das Unternehmen ist in London, München und New York ansässig; sein Portfolio umfasst mehr als 35 Software- und Technologieunternehmen mit einem Gesamtwert von rund 92 Mrd. US-Dollar und über 55.000 Mitarbeitern weltweit. (ad)

Lesen Sie auch: Konsolidierung im Maklermarkt nicht mehr aufzuhalten

 

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Pflege: Zurich und IDEAL bauen Kooperation aus

Der Zurich Exklusivvertrieb hat ab Januar 2022 auch das Pflegetagegeld der IDEAL im Angebot. Damit wird die Kooperation zwischen Zurich und IDEAL, die bereits seit 2006 besteht, erweitert.

Ab dem 01.01.2022 vertreibt der Zurich Exklusivvertrieb nicht nur wie bisher die IDEAL PflegeRente, sondern auch das Pflegetagegeld der IDEAL. Damit wird die seit 2006 bestehende Kooperation zwischen der Zurich Gruppe Deutschland und der IDEAL Versicherungsgruppe erweitert.

Der Pflegetagegeld-Tarif ist nach Art der Krankenversicherung konzipiert und ergänzt die Absicherung des Pflegerisikos. Mit individuell und flexibel wählbaren Leistungen bietet die IDEAL nun eine Option mit günstigeren Beiträgen, die die finanziellen Folgen der Pflegebedürftigkeit abfedert. 

„Pflege ist unbestritten eines der größten biometrischen und finanziellen Risiken einer zunehmend alternden Gesellschaft in Deutschland. Mit dem Ausbau der Kooperation bieten wir unseren Kunden zusätzliche Möglichkeiten, dieses Risiko individuell abzusichern“, unterstreicht Jawed Barna, Mitglied des Vorstands der Zurich Gruppe Deutschland, die Bedeutung der Zusammenarbeit. Und Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der IDEAL Versicherungsgruppe, resümiert: „Mit der Erweiterung des Produktportfolios steht Zurich die gesamte Pflegewelt unseres Hauses zur Verfügung. Ich bin überzeugt, dass die IDEAL Pflegewelt in ihrer Flexibilität zwischen den Sparten und mit ihren vielfältigen Optionen einen weiteren Meilenstein in der Pflegevorsorge setzen wird.“ (ad)

Bild: © BillionPhotos.com – stock.adobe.com

 

Maklerpool Fonds Finanz für Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Der in München ansässige Maklerpool Fonds Finanz ist im Rahmen einer Jury-Entscheidung des Fachmagazins ‚Mein Geld‘ mit dem Assekuranz Award 2021 für „Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet worden. Neben ökologischen waren auch soziale Projekte mitentscheidend.

Erst im Oktober veröffentlichte der in München ansässige Maklerpool Fonds Finanz seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht, wie AssCompact bereits berichtete. Demnach gilt Fonds Finanz mittlerweile als klimaneutrales Unternehmen. Dieses Engagement für eine Nachhaltigkeitswende im Betrieb wurde nun auch prämiert. Das Fachmagazin ‚Mein Geld‘ hat Fonds Finanz mit dem Assekuranz-Award 2021 für „Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet.

Rahmen der Jury-Entscheidung

Über einen Zeitraum von vier Monaten suchte das Fachmagazin ‚Mein Geld‘ dieses Jahr erstmalig die besten Unternehmen in den Kategorien „Assekuranz“, „Digitale Assekuranz“, „Innovation“, „Marketing“ und „Nachhaltigkeit“. Mittels einer Befragung konnten sich Unternehmen der Finanz- und Versicherungsbranche bewerben. Insgesamt nahmen 60 Unternehmen teil. Die Fonds Finanz nahm in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ teil und wurde von der Fach-Jury für ihr Engagement mit dem 1. Platz ausgezeichnet.

Übernahme ökologischer Verantwortung durch Fonds Finanz

Das Unternehmen stach durch seine umfassenden Maßnahmen zur Unterstützung der Branche, der Vermittler und der eigenen Mitarbeiter in der Rubrik „Nachhaltigkeit“ besonders hervor: So ermöglicht die Fonds Finanz u. a. mit „ComfortInvest“ ihren Vertriebspartnern die Vermittlung nachhaltiger Vermögensverwaltungsverträge. Auch die freiwillige Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichtes und ein Aufforstungsprojekt zur Kompensation des betriebseigenen CO2-Ausstoßes trugen zur Gesamtbewertung entscheidend bei. „Seit vielen Jahren ist nachhaltiges Handeln fest in unserer Unternehmensstrategie integriert. Für unsere bisherige Arbeit nun eine erste Auszeichnung zu erhalten, macht mich sehr stolz und ist eine Bestätigung für unsere weiteren Vorhaben“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz.

Übernahme sozialer Verantwortung durch Fonds Finanz

Neben dem Nachhaltigkeitsbericht beteiligte sich die Fonds Finanz im Frühjahr 2021 an der Volunteering App „letsact“ der Lets GmbH, womit der Maklerpool nicht nur ökologische, sondern auch soziale Nachhaltigkeitsprojekte vorantreibt. Die App ermöglicht weltweites soziales Engagement und soll zukünftig um ein Arbeitgebermodul ergänzt werden. Die Erweiterung ermöglicht Arbeitgebern und ihren Mitarbeitern sich gemeinschaftlich zu organisieren, um Gutes zu tun. „Derzeit arbeiten wir daran, unsere Ziele und Maßnahmen für die kommenden Jahre zu definieren, um künftig Emissionsquellen Schritt für Schritt zu kompensieren, reduzieren und im Optimalfall ganz zu vermeiden“, so Porazik weiter. Aufgrund der Pandemie wurde der Award digital übergeben. (as)

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SCALA Finanzgruppe vereint ihre Vertriebe BSC und PROFINANZ

Die SCALA & Cie. Holding GmbH legt ihre Vertriebseinheiten BSC GmbH und PROFINANZ AG zusammen. Beide Unternehmen firmieren künftig gemeinsam unter der Marke BSC | Die Finanzberater GmbH mit Sitz in Kronach unter der Leitung von Christian Schwalb und Florian Haas.

Die SCALA Finanzgruppe als Gesellschafterin der Kronacher Finanzdienstleister BSC GmbH und der PROFINANZ AG mit Sitz in Hammelburg fusioniert ihre beiden Vertriebe. Die Häuser arbeiten bereits seit fünf Jahren unter dem Dach der SCALA Finanzgruppe zusammen und firmieren künftig gemeinsam unter der Marke BSC | Die Finanzberater GmbH mit Sitz im oberfränkischen Kronach. Das aus dem Zusammenschluss hervorgehende Unternehmen ist künftig Ansprechpartner für über 25.000 Kunden und beschäftigt mehr als 50 Vertriebspartner und Mitarbeiter. Die Leitung haben Christian Schwalb und Florian Haas inne.

Funktionierende Netzwerke künftig noch stärker gefragt

Die Anforderungen an einen für nahezu alle Finanzfragen aufgestellten Finanzdienstleister nähmen seit Jahren stetig zu. Um den gewachsenen Ansprüchen auch in Zukunft gerecht werden zu können, habe man sich in diesem Jahr zu einer Fusion der beiden Gesellschaften entschieden, wie die SCALA Finanzgruppe mitteilt.

„Mit Blick auf die Zukunft der Finanzbranche ist der Zusammenschluss unserer beiden Vertriebsunternehmen eine logische Folge. Wir sind davon überzeugt, dass es künftig noch viel stärker auf funktionierende Netzwerke und Expertisen ankommen wird. Durch die Zusammenführung aller Finanzexperten unserer Gruppe innerhalb eines Dienstleistungsunternehmens bieten sich künftig noch mehr Vorteile und Synergien für alle BSC-Kunden sowie unsere angeschlossenen Partner“, erklärt Christian Schwalb, Gründer der SCALA Finanzgruppe und Geschäftsführer der BSC | Die Finanzberater GmbH.

Die SCALA & Cie. Holding GmbH besteht seit dem Jahr 2015. Neben der BSC zählen heute mit den Unternehmen BU-Expertenservice, BIOMETRIE Expertenservice und WORKSURANCE weitere Finanzunternehmen zur Firmengruppe. (tk)

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OCC kooperiert mit Sparkassen DirektVersicherung AG

Der auf Oldtimerversicherungen spezialisierte Assekuradeur OCC hat eine Partnerschaft mit der Sparkassen DirektVersicherung bekannt gegeben. Sparkassen-Kunden können damit nun auch von den OCC-Tarifen für automobile Klassiker profitieren.

Liebhaberfahrzeuge wie Oldtimer, Youngtimer, Newtimer oder Premium Cars sind mit herkömmlichen Autos nicht zu vergleichen. Als Sachwerte bieten sie eine alternative Geldanlagemöglichkeit und bieten zudem Schutz vor Inflation. Der auf Oldtimerversicherungen spezialisierte Assekuradeur OCC hat nun eine neue Partnerschaft mit der Sparkassen DirektVersicherung angekündigt. Sparkassen-Kunden profitieren dadurch künftig von den OCC-Tarifen für automobile Klassiker.

Neue Autoklassikerversicherung

In der neuen Autoklassikerversicherung der Sparkassen DirektVersicherung können Kunden nun direkt auf digitale OCC-Versicherungslösungen zurückgreifen und sich sofort ein Angebot erstellen lassen. Das gilt für Oldtimer, Youngtimer, Newtimer und Premium Cars. Zu den OCC-Serviceleistungen gehört unter anderem auch die digitale Selbstbewertung des Oldtimers, die online innerhalb weniger Minuten möglich ist. Thomas Rücker von der Sparkassen DirektVersicherung AG erklärt die Vorteile der neuen Kooperation: „Die profunde Erfahrung und Leistungsfähigkeit von OCC sind uns schon lang vertraut – so freuen wir uns nun sehr auf die Ausweitung der bisherigen Zusammenarbeit. Die Produktpalette für besondere Fahrzeuge und das damit verbundene Know-how passen einfach gut mit den Versicherungslösungen der Sparkassen DirektVersicherung zusammen. Gemeinsam können wir unserem Kundenkreis interessante Angebote sowohl für Alltagsfahrzeuge als auch für Automobilklassiker unterbreiten.“ Marcel Neumann, Chief Market Officer bei OCC, ergänzt dazu: „Die Sparkassen DirektVersicherung ist für uns ein herausragender Partner. Uns verbindet die Leidenschaft für Automobile. Wir freuen uns außerordentlich, dass wir das Produktportfolio der Sparkassen DirektVersicherung mit unserem digitalen Angebot bereichern dürfen.“ (as)

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