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Unternehmensmeldungen

die Bayerische ist weiter auf Wachstumskurs

Die Versicherungsgruppe die Bayerische blickt trotz der Corona-Krise auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurück. Beim Jahresüberschuss erzielte man das drittbeste Ergebnis der Gruppe in den vergangenen zehn Jahren. Auch das Geschäft der Pangaea Life entwickelt sich positiv.

<p>Wie Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische, bei der Bilanz-Pressekonferenz am Dienstag mitteilte, zeigt sich der Versicherer im Corona-Jahr 2020 resilient. Der Jahresüberschuss betrug 13,3 Mio. Euro. Damit liegt die Gruppe beim Aufbau des Eigenkapitals über dem Marktniveau und nur leicht unter dem Vorjahresergebnis (13,8 Mio. Euro). Im abgelaufenen Geschäftsjahr stiegen die gebuchten Bruttobeiträge der Gruppe insgesamt um 3% auf 625 Mio. Euro.</p><h5>Lebensversicherung als Erfolgsgarant</h5><p>Erheblichen Anteil am Erfolg hat Unternehmensangaben zufolge die Lebensversicherung. Es legten vor allem die neu entwickelte, klassische Lebens-/Rentenversicherung (+26%) sowie Fondsversicherungen (+11%) zu. Auch Pangaea Life leistete einen großen Beitrag – das Geschäft wuchs um 57%. Das Fondsvolumen des nachhaltigen Produkts kletterte dabei um über 30% auf mehr als 244 Mio. Euro.</p><p>„Die enormen Erfolge von Pangaea Life und die zunehmende Bedeutung, die Nachhaltigkeit in der Gesellschaft einnimmt, bestärken uns darin, einen Schwerpunkt auf den weiteren Ausbau der Pangaea Life Fonds-Familie zu legen“, erklärt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. So soll ein grüner Sachwerte-Immobilienfonds aufgelegt werden. Ziel des Immobilienfonds sei es, einen Beitrag für klimaneutrale Städte zu leisten. Er soll das Leistungsangebot von Pangaea Life ergänzen. Auch die gebuchten Beiträge des Kompositversicherers der Gruppe legten 2020 um 14% auf 178 Mio. Euro zu. Die Schadenquote sank dabei auf 64%. </p><p>Die Nettorendite der Konzernmutter und des operativen Lebensversicherers lag 2020 bei jeweils 5,2%. „Wir profitieren davon, dass wir unsere Kapitalanlage vor 10 Jahren komplett neu ausgerichtet haben“, sagt Thomas Heigl, Vorstand der Bayerischen. Man setzt dabei hauptsächlich auf renditestarke Immobilien sowie alternative und nachhaltige Assets.</p><h5>Ausblick </h5><p>Auch das aktuelle Geschäftsjahr 2021 beginnt positiv für die Bayerische: Ende Februar begrüßte die Versicherungsgruppe ihren millionsten Kunden. Zudem wuchs das Geschäft in den ersten vier Monaten des Jahres in allen Sparten an (Leben +9%, Komposit +3,3%, SHU +31% und Kfz +12%). Mittelfristig strebt die Gruppe ein Gesamtbeitragsvolumen von rund 1 Mrd. Euro zur Mitte des Jahrzehntes an. (sts)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © magele-picture – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/167C0109-794F-49C8-9564-8159D5C8CCB3"></div>

 

Die Bayerische und die NÜRNBERGER bündeln Kräfte

Die NÜRNBERGER Versicherung und die Versicherungsgruppe die Bayerische haben eine Kooperation in den Segmenten nachhaltige Altersvorsorge, Gesundheitsmanagement und gewerbliche Kompositversicherung vereinbart.

Die NÜRNBERGER Versicherung und die Versicherungsgruppe die Bayerische haben eine Zusammenarbeit in den Segmenten nachhaltige Altersvorsorge, Gesundheitsmanagement und gewerbliche Kompositversicherung beschlossen. Die Bayerische hat mit der fondsgebundenen Investmentrente „pangaea.life“ ein nachhaltiges Versicherungsportfolio aufgebaut, das die NÜRNBERGER als Konsortialpartner für die eigenen Vertriebsaktivitäten übernimmt. Zudem wird die NÜRNBERGER im Rahmen ihrer konventionellen Kapitalanlage in den Nachhaltigkeitsfonds investieren.

Gemeinsamer nachhaltiger Fonds geplant

Beide Versicherer planen außerdem, in Kürze einen weiteren gemeinsamen nachhaltigen Fonds in der Asset-Klasse Immobilien einzuführen. Dabei wird die Bayerische als Konsortialführer fungieren.

Im Rahmen ihrer Kooperation würden beide Häuser darüber hinaus eine Beteiligung der NÜRNBERGER an der zur Bayerischen gehörenden Vertriebsgesellschaft Pangaea Life GmbH prüfen. Des Weiteren hat sich die Bayerische an der an der Börse geführten NÜRNBERGER Beteiligungs-Aktiengesellschaft mit einem Anteil von unter 3% beteiligt.

„Als Mittelständler sind wir davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit zwischen Versicherern in ausgewählten Feldern besondere Kräfte freisetzen kann. Wir bauen auf Kooperation und darauf, auch sehr gute Ideen zu teilen“, erklärt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen.

Ausbau volldigitaler gewerblicher Lösungen

Gemeinsam wollen die Bayerische und die NÜRNBERGER darüber hinaus den Ausbau volldigitaler, gewerblicher Versicherungslösungen vorantreiben. „Die NÜRNBERGER baut über diese Kooperation ihre Marktposition im KMU-Segment weiter aus und bietet damit ihren Kundinnen und Kunden zukünftig ein breiteres Spektrum individueller Versicherungslösungen,“ erläutert Dr. Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER. Ziel der Kooperation sei es, in Digitalisierung und Kundenorientierung führender Anbieter bedarfsgerechter, gewerblicher Risikolösungen zu werden.

Kooperation mit digitalem Gesundheitsanbieter HUMANOO

Die NÜRNBERGER arbeitet seit Herbst 2020 mit dem digitalen Gesundheitsanbieter HUMANOO exklusiv im Lebensversicherungsbereich zusammen. Ihre privaten Einkommensschutz-Kunden können kostenlos auf die App „Coach:N“ zugreifen. Zudem bietet die NÜRNBERGER für ihr Firmenkundengeschäft das HUMANOO-Produkt „Digitales betriebliches Gesundheitsmanagement“ in der exklusiven Kooperation an. Die NÜRNBERGER hat nun ihre HUMANOO-Exklusivität aufgegeben. Somit kann künftig auch die Bayerische im Privatkundengeschäft eine solche App anbieten, die unter dem Namen BayFit zur Verfügung gestellt wird. Die App soll in Ergänzung zu den Berufsunfähigkeitsversicherungen der Bayerischen und später auch im Bereich der Zahnzusatzversicherung angeboten werden. (tk)

Bild: © peterschreiber.media – stock.adobe.com

 

Tesla hat Versicherungs-Niederlassung in Deutschland

Tesla will auch hierzulande Versicherungen anbieten. Hierzu hat der US-amerikanische Autobauer bereits eine Niederlassung in Deutschland angemeldet. Die Zulassung der BaFin liegt auch schon vor, und zwar für mehrere Sparten. Künftig könnte das Unternehmen also nicht nur Kfz-Versicherungen vertreiben.

<p>Der Hersteller von Elektroautos Tesla will seine eigene Versicherung auch auf andere Märkte ausweiten. Dies hatte das Unternehmen bereits im vergangenen Jahr angekündigt (<a target="_blank" href="https://www.asscompact.de/nachrichten/tesla-versicherung-elon-musk-will…; target="_blank" >AssCompact berichtete</a>). Nun ist offenbar ein weiterer Schritt getan, um auch in Deutschland Versicherungen anbieten zu können: So teilt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in ihrem April-Journal mit, dass die Tesla-Tochter „Tesla Insurance Limited“, ein Versicherungsunternehmen mit Sitz in Malta, kürzlich die Zulassung erhalten hat. Die deutsche Niederlassung der maltesischen Tesla-Tochter soll „Tesla Insurance Limited (Germany Branch)“ heißen.</p><p>Sitz der deutschen Niederlassung ist laut BaFin-Journal Grünheide bei Berlin, wo derzeit die Gigafactory von Tesla entsteht. Wann der Vertrieb von Versicherungen in Deutschland starten soll, ist nicht bekannt.</p><h5>Nur Kfz-Versicherung oder noch mehr?</h5><p>Ob der Autobauer künftig nur ein Kfz-Versicherung anbietet oder auch in anderen Sparten aktiv wird, bleibt abzuwarten. Möglich wäre es, denn laut BaFin-Journal hat Tesla für mehrere Sparten eine Zulassung bekommen, so beispielsweise auch für Unfall, Transportgüter, Feuer- und Elementarschäden, Hagel-, Frost, und sonstige Sachschäden oder auch Allgemeine Haftpflicht und Rechtsschutz. (tk)</p><p>Lesen Sie auch: </p><p><a target="_blank" href="https://www.asscompact.de/nachrichten/rund-um-die-tesla-versicherungspl…; target="_blank" >Rund um die Tesla-Versicherungspläne</a></p><p>Bild: © Sundry Photography – stock.adobe.com</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/3321BEB4-4DC0-4FB9-8EF9-159DDDEE26F8"></div>

 

HDInv investiert in digitalen Versicherer Clearcover

Die Hannover Digital Investments GmbH (HDInv), die Venture-Capital-Gesellschaft der HDI Group, beteiligt sich an dem digitalen Kfz-Versicherer Clearcover. Das US-Start-up automatisiert Versicherungsprozesse und gibt die damit gesparten Betriebskosten in Form von niedrigeren Beiträgen an Kunden weiter.

Die Hannover Digital Investments GmbH (HDInv), das Venture-Capital-Gesellschaft der HDI Group, steigt beim digitalen Kfz-Versicherer Clearcover ein. Das in Chicago ansässige Unternehmen automatisiert manuelle Versicherungsprozesse, was die Betriebskosten verringert. Die Einsparungen gibt das Start-up in Form von niedrigeren Preisen an die Kunden weiter. Die Software Clear Claims™ ermöglicht eine Auszahlung berechtigter Ansprüche innerhalb von höchstens 30 Minuten.

„Mit seiner digitalen Multi-Channel-Vertriebsstrategie trägt Clearcover dem zunehmenden Bedarf nach schnellen und kostengünstigen Kfz-Versicherungslösungen Rechnung. Insbesondere die Wettbewerbsfähigkeit und Skalierbarkeit des Geschäftsmodells haben uns überzeugt, hier zu investieren“, erklärt Ulrich Wallin, Geschäftsführer der Hannover Digital Investments GmbH.

„Das Kfz-Versicherungserlebnis wird immer digitaler, und die Kunden wollen schlanke, anpassbare Optionen bei der Auswahl eines Anbieters“, sagt Kyle Nakatsuji, Mitbegründer und CEO von Clearcover. „In einer Branche, die reif für den Wandel ist, sehen wir uns als Innovator für digitale Kfz-Versicherungserfahrungen und bieten unseren Kunden mehr Wert für weniger Geld.“

Neben dem Lead Investor Eldridge beteiligten sich auch die Bestandsinvestoren American Family Ventures, Cox Enterprises, OMERS Ventures sowie einige neue Investoren, darunter auch die HDInv. Mit dem neuen Kapital will Clearcover sein Team erweitern und seine digitalen Versicherungsangebote weiter ausbauen. (tk)

Bild: © vegefox.com – stock.adobe.com

 

Mehrheit an globalem Maklernetzwerk erworben

Die Steadfast Group erwirbt die Mehrheitsanteile an der unisonSteadfast AG, dem globalen Netzwerk unabhängiger Versicherungsmakler. Wolfgang Mercier, CEO von unisonSteadfast, bleibt an Bord und erklärt die Hintergründe zum Deal.

Die Steadfast Group, größtes Versicherungsmaklernetzwerk in Australasien, hat ihre Beteiligung an der unisonSteadfast AG auf 60% erhöht. unisonSteadfast ist das größte globale Netzwerk unabhängiger Versicherungsmakler und wird aus der Zentrale in Hamburg koordiniert. Verbindungen bestehen in 140 Ländern. Ziel ist, durch die internationale Verknüpfung kundenorientierte Deckungen weltweit umzusetzen. Ein Joint Venture zwischen den beiden Netzwerken besteht seit 2017. Insgesamt bilden sie eine Allianz von über 750 Versicherungsmaklerfirmen weltweit.

Vertriebsplattform gemeinsam ausbauen

Gemeinsam will man nun die globale Vertriebsplattform für die Makler von unisonSteadfast und Steadfast Group ausbauen. Nach der Übertragung von Aktien auf die Steadfast Group ist der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Jörg Hofmann, der die AdVertum-AG-Versicherungsmakler vertritt, aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Er wird sich weiterhin mit einem Minderheitsanteil von 0,5% über die Beteiligungs GmbH & Co. KG an der unisonSteadfast AG beteiligen. Heinrich Eder, ehemaliger Managing Director von MunichRe Australia, wurde zum neuen unabhängigen Aufsichtsratsvorsitzenden ernannt, Robert Kelly zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden. Mit Martyn Thompson, der nach dem Abschluss der Transaktion in den Aufsichtsrat eintrat, und Samantha Hollman hält die Steadfast Group nun drei Sitze im Aufsichtsrat. Zwei Sitze verbleiben bei Erich Burth (RVM/MLP) und Thomas Haukje (NW Assekuranz/LS Group).

unisonSteadfast-Gründer bleibt an Bord

Wolfgang Mercier, Gründer und Vorstand der unisonSteadfast AG, der auch einen Teil seiner Unternehmensanteile veräußert hat, wird die Organisation weiterhin führen. Mercier begründet diesen strategischen Schritt wie folgt: „Die aktuelle Entwicklung im internationalen Versicherungsmarkt, die von massiver Konsolidierung, hohen Anforderungen an die Digitalisierung, erheblichen Preisänderungen und geringen Kapazitäten geprägt ist, erfordert eine starke und professionelle Positionierung für mittelständische Versicherungsmakler. Da die Steadfast Group nun die Mehrheitsbeteiligung hält, freuen wir uns, unseren Mitgliedern den uneingeschränkten Zugang zu dem Know-how und den Ressourcen von Steadfast zu bieten – sowohl international als auch auf den lokalen Märkten.“ (bh)

Lesen Sie auch: „In der Regel duellieren wir uns mit den Großmaklern“

Bild: © undrey – stock.adobe.com

 

Versicherungs-Start-up insureQ sammelt 5 Mio. Euro ein

Frisches Kapital für insureQ, den Anbieter von Versicherungslösiungen für KMU und Freiberufler. Das Münchener InsurTech hat den Abschluss einer Finanzierungsrunde über 5 Mio. Euro bekanntgegeben, angeführt von Nauta Capital. Beteiligt waren auch die bestehenden Investoren Flash Ventures und GFC.

Knapp ein Dreivierteljahr nach dem Start seiner digitalen Versicherungsplattform für Selbstständige, kleine Firmen und Kleinstunternehmen (AssCompact berichtete) erhält das InsurTech insureQ frisches Kapital. Das 2019 gegründete Unternehmen hat den Abschluss einer Seed-Runde in Höhe von 5 Mio. Euro verkündet. Angeführt wird das Funding vom Frühphasen-Investor Nauta Capital, an der Runde waren aber auch die bestehenden Investoren Flash Ventures und GFC beteiligt.

Transparenter Versicherungsschutz für KMU und Freiberufler

Das Start-up insureQ bietet digitale Lösungen, die es KMU und Freiberuflern ermöglichen, Versicherungen online zu finden und abzuschließen – entweder direkt bei insureQ oder eingebettet in die Plattform von Partnerunternehmen. Im Fokus stehen bislang Software-as-a-Service- und E-Commerce-Start-ups. Dabei setzt insureQ auf einfache, transparente und maßgeschneiderte Versicherungslösungen. Als Versicherungsvermittler arbeitet insureQ hiefür mit Versicherern wie Hiscox, R+V und ARAG zusammen.

Absicherung über zentrale Plattform

Über eine zentrale Plattform werden Versicherungsprodukte von allgemeiner Haftpflicht über Vermögensschäden bis hin zu Cyberrisiken und Betriebsunterbrechungsschutz angeboten. Unternehmen, die Absicherung suchen, füllen einen Online-Fragebogen aus. Daraufhin erstellt insureQ innerhalb einiger Minuten automatisch entsprechenden Versicherungsschutz. Darüber hinaus können Versicherungsnehmer über das insureQ-Kundenportal ihre Policen direkt aktualisieren, ändern und überprüfen.

Über dynamisch anpassbare API-Integrationen ermöglicht es insureQ zudem auch B2B-Marktplätzen wie Hallo Marta, Moss und Packator, ihren freiberuflichen Nutzern Versicherungsprodukte anzubieten.

Mitgründer und CEO Alexander Le Prince erklärt: „Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird es zwei bis drei dominante Player im digitalen KMU-Versicherungsmarkt geben. Gemeinsam mit unseren Partnern und unserem Team sehen wir uns perfekt positioniert, um einer dieser Player zu sein.“

Kapital soll auch in den Ausbau des Partnernetzwerks fließen

Wie das Unternehmen weiter mitteilt, will es mit dem zusätzlichen Kapital weiter wachsen, die Versicherungsprodukte weiterentwickeln sowie sein Partnernetzwerk und die bedienten KMU-Segmente ausbauen. „Mit dem Investment können wir unsere Vision, eine einfache und kundenzentrierte digitale Versicherungslösung für Selbstständige und KMU aufzubauen, weiterverfolgen. Wir arbeiten intensiv an der Weiterentwicklung unserer Produkte und Services und freuen uns sehr, dass wir nun auch Nauta Capital von unserem innovativen Konzept überzeugen konnten“, so Alexander Le Prince. (tk)

Bild oben: Das Team von InsureQ (© InsureQ)

 

germanBroker.net feiert 20-jähriges Jubiläum

Der Maklerverbund germanBroker.net AG blickt auf 20 Jahre Firmengeschichte zurück. Gegründet wurde das Unternehmen 2001 im westfälischen Hagen und startete als Spezialist für das private Kompositgeschäft. In den Folgejahren hat der Maklerverbund sein Portfolio ausgebaut.

Der Maklerverbund germanBroker.net AG (gBnet) feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Als Spezialist rein für das private Kompositgeschäft startete gBnet im März 2001 im westfälischen Hagen mit damals 66 engagierten Kollegen. Inzwischen hat der Maklerverbund mehr als 500 Partnerunternehmen mit über 3.000 Mitarbeitern in den einzelnen Häusern.

Portfolio ausgebaut

Sein Portfolio hat gBnet in den Folgejahren erweitert. Es umfasst heute auch Produkte und Services in den Bereichen Personenversicherung, Komposit Gewerbe sowie Baufinanzierung und Kapitalanlagen. „Als Qualitätsanbieter sind wir mittlerweile ein fester Bestandteil des deutschen Maklerpoolmarktes geworden“, erklärt Vorstand Hartmut Goebel. „Dank des Dreiklangs aus Assekuradeur, Verbund sowie Pooling aus einer Hand profitieren die uns angeschlossenen Maklerhäuser immens von unseren umfangreichen Dienstleistungen und höchster Produktqualität.“ Der Maklerverbund versteht sich als professioneller Dienstleister, der die Kernkompetenzen der angeschlossenen Maklerhäuser ergänzt und deren Expertise abrundet.

Schwerpunkt auch auf digitalen Prozessen

In den vergangenen Jahren legte gBnet seinen Fokus auch auf die digitalen Prozesse. Neben dem gBnet-PartnerPortal als zentraler Auskunfts- und Prozessplattform profitieren die Partner des Maklerverbundes zum Beispiel von zahlreichen BiPRO-Datendiensten oder der GDV-Datenlieferung. Eine medienbruchfreie Übergabe von Daten erfolgt mit Unterstützung aller marktüblichen Maklerverwaltungsprogramme.

Neuigkeiten auf Produkt- und Prozessebene geplant

Für das Jubiläumsjahr hat der Maklerverbund bereits Neuerungen auf Produkt- und Prozessebene angekündigt. Dazu zählen die Erweiterung des gBnet-PartnerPortals, die Forcierung der Angebote zum Thema Nachhaltigkeit sowie die nächste Ausbaustufe der gBnet-Akademie. Anlässlich des Jubiläums präsentiert sich der Maklerverbund in Kürze im neuen Corporate Design. (tk)

Bild: © ink drop – stock.adobe.com

 

RGI übernimmt Berliner Software-Start-up FLEXPERTO

Das Softwareunternehmen RGI hat den deutschen Anbieter für digitale B2C-Kommunikation FLEXPERTO gekauft. Damit will RGI, einer der europaweit führenden Anbieter digitaler Lösungen für den Versicherungsmarkt mit Sitz in Mailand, seine Präsenz in der DACH-Region ausbauen.

RGI, der europäische Marktführer digitaler Lösungen für den Versicherungsmarkt, hat das Berliner Start-up FLEXPERTO zu 100% erworben. RGI ist ein ein Portfoliounternehmen von Corsair Capital und hat seinen Hauptsitz im italienischen Mailand. Unternehmensangaben zufolge will RGI seine Vorreiterrolle in Europa ausbauen und zugleich seine Präsenz in der DACH-Region stärken. Mit dem Erwerb von FLEXPERTO weitet RGI seine Palette an cloudbasierten Angebots- und Kommunikationsdienstleistungen aus.

Expansion von FLEXPERTO in Europa soll vorangetrieben werden

Das Softwareunternehmen FLEXPERTO wurde im Jahr 2012 gegründet und konnte seitdem ein starkes Wachstum verzeichnen. Es zählt zahlreiche Versicherer und Finanzdienstleister zu seinen Kunden. Das Unternehmen bietet eine vollständig webbasierte Plattform für die digitale Beratung, die nahtlos alle Werkzeuge und Kanäle verbindet, die im Vertrieb erforderlich sind, um besser mit Kunden digital zu kommunizieren. Durch die Übernahme soll die Expansion des Start-ups in Europa beschleunigt werden. Zur RGI Gruppe gehört auch UNIMATICA, ein italienischer Anbieter im Bereich Archivierung und digitaler Signatur- und Identifizierungslösungen. Durch eine Kombination der Angebote wird die Produktpalette von FLEXPERTO erweitert.

RGI setzt Wachstumsstrategie fort

Vor FLEXPERTO hat RGI bereits einige andere Firmen übernommen, darunter vor vieren Jahren KAPIA-RGI, das als Kompetenzzentrum auf dem lokalen Markt in Frankreich und Luxemburg agiert. Es folgte die Akquisition von NOVUM-RGI, dem Lösungsanbieter in der DACH-Region, und der Kauf der Mehrheitsanteile an UNIMATICA.

Cécile André Leruste, CEO der RGI-Gruppe, erklärt: „Ein Schlüsselaspekt der langjährigen Strategie von RGI war immer, die Digitalisierung im europäischen Versicherungsmarkt zu beschleunigen. [...] Mit dem Zuwachs der cloudbasierten Kommunikationsplattform von FLEXPERTO wird es den Unternehmen möglich sein, über digitale Kanäle einfach und effektiv mit Kunden zu kommunizieren.“

Felix Anthonj, CEO von FLEXPERTO, ergänzt: „Dank unserer Partnerschaft mit RGI und Corsair sind wir besser denn je gerüstet, die Aktivitäten von FLEXPERTO in andere europäische Märkte wie Italien und Frankreich auszuweiten. Das entspricht unserer Mission, europäischer Marktführer für digitale B2C-Kommunikation im Bereich der Finanzdienstleistungen zu werden.“ (tk)

Bild: © nespix – stock.adobe.com

 

Thinksurance gewinnt weitere Kooperationspartner

Thinksurance hat weitere Kooperationen geschlossen. So können nun die Finanzvermittler der OVB die digitale Beratungsplattform Thinksurance nutzen. Ab sofort arbeitet das Frankfurter Technologieunternehmen außerdem auch mit dem Industrieversicherungsmakler BüchnerBarella zusammen.

<p>Mit dem Industrieversicherungsmakler BüchnerBarella ist das Frankfurter Technologieunternehmen Thinksurance eine strategische Partnerschaft eingegangen. Beide Unternehmen digitalisieren und standardisieren gemeinsam den Beratungsprozess für insgesamt 16 Standorte von BüchnerBarella. Über die Plattform von Thinksurance können die Mitarbeiter den kompletten Beratungsprozess digital durchführen. Hierzu passt Thinksurance seine Plattform für BüchnerBarella an. Eigene Konzepte und Fragebögen von BüchnerBarella werden dabei hinterlegt, wie das Unternehmen mitteilt. </p><h5>Integration der Produkte von BüchnerBarella </h5><p>Ein weiterer Baustein der Kooperation wird 2021 die Integration der Produktwelt des Industrieversicherungmaklers in die Thinksurance Plattform sein. Dabei werden Angebots- und Vertragsprozesse abgebildet, sodass die Berater von BuchnerBarella diese vollständig digital bearbeiten konnen. BuchnerBarella hat ein exklusives Deckungskonzept fur das qualifizierte Mittelstandsgeschaft entwickelt und bietet mit diesen besonderen Bedingungen abgestimmte Deckungsinhalte für verschiedene Betriebsarten und Branchen an. Darüber hinaus wollen Thinksurance und das Maklerunternehmen die Dokumentation von Betriebsbesichtigungen gemeinsam digitalisieren.</p><h5>Kooperation mit der OVB</h5><p>Mit der OVB hat Thinksurance eine Zusammenarbeit über die Nutzung der Thinksurance Plattform vereinbart. Nach einer erfolgreichen Pilotphase können die OVB Finanzvermittler in Deutschland mit einer Zulassung nach § 34d GewO nun den kompletten Beratungsprozess im Gewerbebereich nutzen. Mit der Plattform von Thinksurance sind alle Beratungsschritte digital durchführbar – von der Bedarfsanalyse über den Tarifvergleich und Vertragsabschluss bis hin zur Ausschreibung komplexer Risiken. Zudem können die Vermittler auf Funktionen wie etwa die volldigitale Risikoerfassung@Home zugreifen. (tk)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © gerasimov174 – stock.adobe.com</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/ACE24AB2-0F0C-4B8A-B58D-785B7126D2F1"></div>

 

Makler GGW und Softwarehaus mgm gründen Assekuradeur

Das Maklerunternehmen GOSSLER, GOBERT & WOLTERS (GGW) und das Softwarehaus mgm technology partners haben den Assekuradeur IPP northport InsurancePartner Platform GmbH gegründet. Northport bietet Industriemaklern und -versicherern einen digitalen Marktzugang.

Gemeinsam mit dem Münchner Softwarehaus mgm technology partners hat der Versicherungsmakler GOSSLER, GOBERT & WOLTERS (GGW) zu gleichen Teilen die IPP northport InsurancePartner Platform GmbH mit Sitz in Hamburg gegründet. Der Assekuradeur northport bietet Industriemaklern wie auch Versicherern die Möglichkeit, ihr Geschäft in der digitalen Welt zu betreiben und Innovationen zu teilen.

„In Sachen Digitalisierung hat die ganze Branche einen so enormen Nachholbedarf, dass viele im Industriegeschäft ratlos vor den Herausforderungen stehen“, erklärt Sebastian Jochheim, Partner von GGW. „Mit dem Gemeinschaftsunternehmen northport gelingt es uns, die besondere technische Kompetenz von mgm technology partners im Industriegeschäft mit unserem über Generationen aufgebauten Fachwissen als Assekuranz-Makler zu bündeln.“

Die Geschäftsführung von northport besteht aus Monica Dennert und Benjamin Zühr. Ihre Hauptaufgabe ist es, faire und langfristige Partnerschaften für die digitale Entwicklung im Industriesegment zu etablieren. Dies beinhalte auch Exklusivität. „Bedarfsgerechte, effiziente Lösungen berücksichtigen immer das individuelle Kundeninteresse“, sagt Zühr.

„Northport bietet Industriemaklern und -versicherern einen breiten, digitalen Marktzugang für komplexes Industriegeschäft“, so Hamarz Mehmanesh, Inhaber von mgm technology partners. „Wir wollen Makler qualitativ mit einem hohen Prozess-Servicelevel, attraktiven Produkten und einer Endkundenzentrierung überzeugen. Industrieversicherer erlangen eine transparente Risikoplatzierung, immanente Datenhoheit, ein regelbasiertes Underwriting und digitale Innovationen mit dem Schwerpunkt Industrieversicherung.“ Auf diese Weise will northport zwei Herausforderungen der Branche lösen: Digitalisierung und Zeichnungskapazität. (tk)

Bild: © Olivier Le Moal – stock.adobe.com