In der Vergangenheit hat sich das Modell eines ausgewogenen Portfolios aus Aktien und Staatsanleihen für risikoaverse Anleger laut Credit Suisse bewährt. Im aktuellen Niedrigzinsumfeld habe sich die Ausgangslage allerdings verändert. Anleger fragen sich demnach zu Recht, wie sie ihre Anlageziele erreichen sollen, ohne gleichzeitig höhere Verlustrisiken einzugehen. Eine Möglichkeit besteht demnach darin, in zusätzliche Renditequellen zu investieren, die weniger abhängig von der allgemeinen Marktentwicklung sowie von korrekten Marktprognosen sind.
Kombinierte Strategien
Vor diesem Hintergrund hat die Credit Suisse den Credit Suisse (Lux) SystematicReturn Fund lanciert. Ziel des Fonds ist es, durch eine intelligente Kombination von einkommensgenerierenden Strategien (sogenannten Carry-Strategien) sowie Trendfolge-Strategien stabile Erträge mit kontrollierten Risiken zu erzielen. Die Vorgehensweise werde durch empirische Daten gestützt.
Hohe Flexibilität
„Investoren sind im aktuellen Niedrigzinsumfeld gefangen“, sagt Michael Strobaek, Globaler Chief Investment Officer der Credit Suisse. „Wir beobachten ein Bedürfnis der Kunden nach stabileren Renditequellen bei gleichzeitig kontrolliertem Risiko. Systematische Renditestrategien bieten hier eine echte Alternative, da sie zu besser diversifizierten und robusteren Portfolios führen.“ Darüber hinaus profitieren Anleger laut Strobaek von einer hohen Liquidität und damit Flexibilität, da der Fonds nur in Risikoprämien hochliquider Anlageklassen investiert. (mh)
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