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28. Februar 2018
So sehen Makler die Zukunft von PKV und Pflegeversicherung

So sehen Makler die Zukunft von PKV und Pflegeversicherung

Pflege, PKV-Zusatz- und PKV-Vollkostengeschäft: Die zukünftige Relevanz dieser drei Bereiche für das eigene Maklerunternehmen sehen die Befragten im Rahmen der Studie „AssCompact AWARD – Private Kranken- und Pflegeversicherung 2018“ höchst unterschiedlich. Zwei davon könnten große Gewinner sein. Auch nach den Erwartungen in Bezug auf die Bürgerversicherung hat die Studie gefragt.

Die aktuelle Studie „AssCompact AWARD – Private Kranken- und Pflegeversicherung 2018“ wirft nicht nur einen Blick auf die aktuellen Favoriten der Versicherungsmakler in den Sparten PKV-Voll, PKV-Zusatz und Pflege, sondern auch in die Zukunft des Bereichs PKV und Pflege.

Goldene Zeiten für Pflege und PKV-Zusatz?

Dem Pflege-Geschäft könnten demnach goldene Zeiten bevorstehen: 62,8% der Studienteilnehmer sind der Meinung, dass das Pflege-Geschäft in fünf Jahren eine große oder sehr große Rolle für ihr Unternehmen spielen wird. Danach gefragt, welche Rolle Pflegeversicherungen vor fünf Jahren im eigenen Unternehmen gespielt haben, waren nur 10,7% dieser positiven Auffassung. Als Erfolgsfaktoren im Pflege-Geschäft sehen die Befragten unter anderem den steigenden Bedarf in der Gesellschaft und dass die Kunden durch die Medienberichterstattung („Pflegenotstand“) immer stärker für das Thema sensibilisiert werden.

Auch das PKV-Zusatz-Geschäft wird in der Zukunft für die befragten Makler und unabhängigen Vermittler wichtiger. Nicht ganz so viele wie beim Pflege-Geschäft, aber immerhin 60,7% der Befragten sehen das PKV-Zusatz-Geschäft in fünf Jahren eine große oder sehr große Rolle für ihr Unternehmen spielen. Vor fünf Jahren hingegen hat das PKV-Zusatz-Geschäft nur für 25% der Umfrageteilnehmer eine solche Relevanz besessen. Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Beitragsstabilität werten die Makler als wichtige Erfolgsfaktoren für ihr PKV-Zusatz-Geschäft. Aber auch immer größere Leistungslücken in der GKV werden hier genannt.

PKV-Vollkostengeschäft auf absteigendem Ast

Eher schlecht fallen die Prognosen demgegenüber für die PKV-Vollversicherung aus: Die Rolle des PKV-Voll-Geschäfts für das eigene Unternehmen vor fünf Jahren beschrieben 40,7% der befragten Studienteilnehmer als groß oder sehr groß, in fünf Jahren schreiben nur noch 7,4% der Befragten der PKV-Vollversicherung eine große oder sehr große Rolle für ihr Unternehmen zu.

Ein Fünftel befürwortet Bürgerversicherung

Mit einem Systemwechsel in der Krankenversicherung rechnen inzwischen die meisten befragten Makler (ein gutes Drittel) in fünf Jahren. Noch im Jahr 2016 hatten die meisten Befragten (über ein Drittel) geantwortet, dass ein Systemwechsel ihrer Meinung nach nie kommen wird. Erwartungsgemäß wird das Reizthema „Bürgerversicherung“ von der überwiegenden Mehrheit eher nicht oder nicht befürwortet. Dennoch findet sich gut ein Fünftel, das die einheitliche Bürgerversicherung persönlich eher befürwortet oder befürworten kann. Die Gründe hierfür liegen laut der AssCompact-Studie zum Beispiel darin, dass von der Bürgerversicherung eine Stärkung des Solidarprinzips erwartet wird. Fast drei Viertel derjenigen, die die Bürgerversicherung befürworten, sind dieser Meinung. Außerdem sind die Befürworter der Ansicht, in Verbindung mit PKV-Zusatzkostentarifen könne eine optimale Versorgung sichergestellt werden und die PKV-Vollkostenversicherung habe es nicht geschafft, die Beitragsnachteile im Alter zu beseitigen.

Über die Studie

Die Studie „AssCompact AWARD – Private Kranken- und Pflegeversicherung 2018“ kann zum Einzelpreis von 2.250 Euro zzgl. gesetzlicher MwSt. erworben werden. Zur Studienbestellung geht es hier.

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