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7. August 2023
Studie: Wie sichtbar sind Versicherungen im Internet?

Studie: Wie sichtbar sind Versicherungen im Internet?

In vier Online-Kategorien hat research tools die Internetsichtbarkeit von Versicherungen untersucht: organische Suchmaschinenergebnisse, Paid Search, Vergleichsportale und Social Media. Allianz und Ergo konnten ihr Niveau der Vorjahre halten, doch es gibt auch einige Änderungen in den Auswertungen.

Die „Studie eVisibility Versicherungen 2023“ des Marktforschungsunternehmens research tools befasst sich mit der Präsenz der Top-100 Anbieter von Versicherungen und zeigt die Sichtbarkeit der Anbieter im Internet auf. Untersucht wurden die vier Online-Kategorien organische Suchmaschinenergebnisse, Paid Search, Vergleichsportale und Social Media.

Allianz und Ergo halten Niveau, neu: Barmenia und R+V

Allianz und Ergo wird eine ausgezeichnete Sichtbarkeit im Internet bescheinigt. Die zwei Versicherer halten ihr Niveau aus den Vorjahren. Sie liegen damit auch in mindestens drei der vier analysierten Online-Kategorien auf den vorderen Rängen. Neu in den Top-10 sind Barmenia und R+V aufgetaucht.

andsafe.de und nexible.de mit größter positiver Rangdifferenz

Die Auswertung zeigt außerdem: Unter den 30 sichtbarsten Versicherern konnten fünf Anbieter ihre Internetsichtbarkeit im Zeitvergleich deutlich verbessern. andsafe.de und nexible.de weisen demnach die größte positive Rangdifferenz zum Vorjahr innerhalb der Top-30 auf.

Veränderungen in Produktgruppen
Studie: Wie sichtbar sind Versicherungen im Internet?

Auch in den untersuchten Produktgruppen gibt es der Studie zufolge einige Veränderungen: In den zwölf Gruppen belegen insgesamt neun verschiedene Versicherer Top-Ränge. Dabei gibt es einige Wechsel an der Spitze der Produktkategorien. Die neuen erstplatzierten Versicherer sind folgende: R+V bei Hausrat, Verti bei Kfz, Nexible bei Reise, Allianz bei Unfall und Barmenia bei Zahnzusatz.

Zehn Top-Anbieter mit 37% der Gesamt-eVisibility

Insgesamt sind 156 der Anbieter im Versicherungsmarkt im Internet sichtbar. Auf die zehn Top-Anbieter entfallen laut research tools dabei 37% der Gesamt-eVisibility. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Internetsichtbarkeit der zehn Top-Versicherer damit etwas gesunken. Die allgemeinen Versicherer haben 61% Anteil an der Gesamt-eVisibility, die Direktversicherer liegen bei 19%. Außerdem sind 54% aller ermittelten Anbieter auf Vergleichsportalen präsent – das Top-Vergleichsportal ist der Studie gemäß check24.de. 60% der Social-Media-eVisibility etwa entfallen auf YouTube, heißt es von research tools.

Weitere Informationen zur Studie gibt es hier. (lg)

Bild: © Nuthawut – stock.adobe.com; Grafik: © research tools