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10. Oktober 2023
Viele unterschätzen Vorsorgebedarf für Todesfallrisiken

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Viele unterschätzen Vorsorgebedarf für Todesfallrisiken

Viele Deutsche fühlen sich und ihre Familien laut einer aktuellen Studie der DELA Lebensversicherungen besser abgesichert, als sie es tatsächlich sind. So haben etwa nur 13% eine Risikolebens- und 12% eine Sterbegeldversicherung. Hier gibt es großes Beratungs- und Vertriebspotenzial für Makler und Vermittler.

Wie steht es um den Vorsorgebedarf der Deutschen etwa in Sachen Risikolebensversicherung und Sterbegeldversicherung? Und wie sieht es mit weiterer Absicherung für das Todesfallrisiko aus? Eine im Auftrag der DELA Lebensversicherungen bevölkerungsrepräsentative Studie, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut YouGov, offenbart eine Kluft zwischen gefühlter und gelebter Absicherung.

Viele fühlen sich nur gut abgesichert

Denn die meisten Deutschen sind der Studie zufolge der Meinung, dass sie und ihre Familien durch ihr Erspartes, ihr Vermögen und ihre Versicherungen gut abgesichert seien. Entgegen dieser Meinung zeigt die Studie aber auch, dass von 1.034 Befragten nur 13% eine Risikolebensversicherung und 12% eine Sterbegeldversicherung haben. 28% geben an, Immobilie(n) zu besitzen, 34% sorgen privat mit ihrem Sparvermögen vor, während 23% auf Aktien bzw. Fonds setzen. 19% haben laut Studie gar nicht finanziell vorgesorgt.

Reicht das Ersparte, um die Familie im Todesfall abzusichern?

„Die Ergebnisse unserer neuen Studie zeigen deutlich, dass es eine große Lücke zwischen gefühlter und gelebter Absicherung insbesondere für das Todesfallrisiko gibt. Hier muss verstärkt informiert, aufgeklärt und beraten werden“, sagt Daniel Pytiak, Chief Commercial Officer der DELA Lebensversicherungen in Deutschland. Und Pytiak ergänzt: „Über die Hälfte der Befragten spart der aktuellen Befragung zufolge gar nichts oder weniger als 10% ihres Haushaltsnettoeinkommens. Da stellt sich die Frage, ob das Ersparte überhaupt ausreicht, um die Familie im Todesfall ausreichend abzusichern.“

Persönliche Risiken weniger furchteinflößend als Naturkatastrophen und Extremismus

Die Befragung deckt zudem auf, dass die Deutschen mehr Angst vor abstrakten Risiken wie Naturkatastrophen, Pandemien und politischem Extremismus bzw. Umstürzen als vor persönlichen Risiken wie Berufsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit haben. So halten es nur 21% für wahrscheinlich, dass sie vom vorzeitigen Ableben des Ehepartners oder Lebensgefährten betroffen sein könnten. Vor dem eigenen vorzeitigen Ableben fürchten sich 28%.

Warum Risikolebensversicherung abschließen?

42% der Teilnehmer mit einer Risikolebensversicherung haben sie abgeschlossen, weil sie Wohneigentum gekauft oder einen Kredit aufgenommen haben. Für 17% war die Geburt eines Kindes der Grund, 14% gaben an, im persönlichen Umfeld einen Sterbefall miterlebt zu haben. Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass Motive zur Familienabsicherung hinter Anlässen wie dem Kauf von Wohneigentum zurückbleiben.

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