Ein Artikel von Marlies Tiedemann, Produktmanagerin Altersvorsorge bei der Baloise Lebensversicherung AG Deutschland
Bereits seit über 25 Jahren gibt es Fondspolicen am deutschen Markt. Seit dieser Zeit haben diese Produkte einen großen Evolutionsprozess durchlebt. Damit hat sich die fondsgebundene Rentenversicherung zu dem am besten für die private Altersvorsorge geeigneten Produkt entwickelt. Die vier Schlagworte „Sicherheit – Rendite – Flexibilität – Nachhaltigkeit“ bieten die Richtschnur für die Wahl des besten Produktes.
Rendite durch Investmentanlage
Inzwischen hat sich herumgesprochen, dass eine Festzinsanlage oder das Sparbuch nicht die nötige Performance bringen, um die Rentenlücke zu schließen. Daher ist eine Anlage in Investmentfonds die bessere Option. Fonds bieten neben der Streuung des Anlagerisikos eine hohe Renditeperspektive. Die Fondspolice liefert die Möglichkeit, viele Fonds miteinander zu kombinieren und während der Vertragsdauer zu tauschen; Ablaufmanagement, Re-Balancing und Sicherungsoptionen helfen, die Performance sicher ins Ziel zu tragen. Außerdem gibt es sogenannte gemanagte Varianten, bei denen der Versicherer das Portfolio managt. Für die Kundinnen und Kunden hat das den Vorteil, dass die Fondsanlage immer professionell verwaltet wird.
Ausgestaltungsmöglichkeiten
Die Lebensläufe von heute sind geprägt von familiären Veränderungen, beruflichen Neuanfängen, Krisen und Erfolgen. Mit diesen Veränderungen einher geht oftmals in verschiedenen Lebensphasen ein unterschiedliches Risikoprofil, das die jeweilige Fondspolice abbilden soll.
Nachhaltigkeit
Es gibt Fondskonzepte mit ganz unterschiedlichen nachhaltigen Ansätzen, die ganz individuell nach der Kundenpräferenz ausgewählt werden können. Diese sollten transparent dargestellt sein. Auch der Versicherungsmantel wird auf Nachhaltigkeitskriterien hin beurteilt. Nachhaltige Fondspolicen sind nach Art. 8 der SFDR (Sustainable Finance Disclosure Regulation) klassifiziert.
Seite 1 Fondspolice: Performance auf allen Ebenen
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Leserkommentare
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Nach allen Kosten bleibt nicht viel...
Angenommen 6% langfristig, nach Fonds/Versicherer Kosten verbleiben wahrscheinlich um 3%. Bei fast allen geförderten Produkten-BAV-Versorgungswerke für Freiberufler, Metall/Klinikrente, berufsständische Gruppenverträge-u.a. für Handwerker, sind Garantien vom Gesetz verpflichtend, ab dem 1 Jahr, mit ca. 3% Kosten, abzuziehen. Damit ist das noch nicht reale Nettoergebnis nach Kaufkraft definiert. Jetzt noch 50% Förderung, die wie ein Tropfen Wasser in der Wüste wirkungslos verpufft. Danach bei selbst 2% Inflation, evtl. noch Steuern, äußerst geringe Chancen lebenslang gut versorgt zu sein. Fatal, da fast jede/r 2. bald über 95 Jahre wird, oft mit Kosten für Pflegebetreuung.
Die Jahrhundertinnovation-für Vorstände, die den Bürgern erstmals adäquate lebenslange Vorsorge "gönnen" wollen, gibt es mit Alleinstellung die Chance auf 9% Rendite-nur mit allen 7 Erfolgsfaktoren erzielbar. Zahlen, um die gravierenden Unterschiede für alle verständlich zu machen:
€ 300,00 monatlich 47 Jahre erzielen alle aktuell bestenfalls 2%= € 280.903,63, bei 4% € 488.973,15. Über uns- für Vorstände, aber 9% € 2.685.637,92.
Ein Kindersparplan €100,00 monatlich 62 Jahre, bei 2% € 473.989,22. Bei 9% aber € 3.294.736,23!
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