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12. April 2017
Dialog: Klares Bekenntnis zum Maklervertrieb

Dialog: Klares Bekenntnis zum Maklervertrieb

Eine Steigerung der Beitragseinnahmen, der Bruttobeiträge, der Stückzahl eingelöster Verträge und des Vertragsbestandes hat die Dialog Leben anlässlich ihrer Bilanzpressekonferenz bekannt gegeben. Daneben gab es ein eindeutiges Votum zugunsten des Maklervertriebs.

Die Dialog Lebensversicherungs-AG hat im Jahr 2016 zum fünften Mal in Folge ihre Beitragseinnahmen gesteigert. Das gab der Spezialversicherer für biometrische Risiken der Generali in Deutschland mit ausschließlicher Fokussierung auf den Maklermarkt im Rahmen seiner Bilanzpressekonferenz am 11.04.2017 in Augsburg bekannt. Die Bruttobeiträge legten im Vergleich zum Vorjahr um 4,6% auf 281,8 Mio. Euro (269,6 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2015) zu, während der deutsche Lebensversicherungsmarkt (einschließlich Pensionskassen und -fonds) insgesamt um 2,0% rückläufig war. Im gesamten Neugeschäft konnte die Stückzahl eingelöster Verträge um 4,1% auf 46.233 (44.395 im Geschäftsjahr 2015) gesteigert werden. Seitdem sich die Dialog im Jahr 2003 als Spezialversicherer für biometrische Risiken neu positioniert hat, ist der Vertragsbestand des Unternehmens Jahr für Jahr gewachsen. Diese Entwicklung setzte sich auch 2016 fort, die Anzahl der Verträge stieg um 5,3% auf 461.543 (438.215 im Geschäftsjahr 2015). Als einen wesentlichen Grund für den Markterfolg sieht die Dialog die Einführung einer neuen Produktwelt Anfang April 2016.

Maklerschaft bleibt konstant

Erfreut zeigte sich Michael Stille, Vorstandsvorsitzender der Dialog, bei der Pressekonferenz auch darüber, dass die Maklerschaft vielen Unkenrufen zum Trotz nicht an Auszehrung leide, sondern die Zahl der unabhängigen Vermittler bemerkenswert konstant bleibe. Man stehe fest an der Seite der Vertriebspartner und unterstütze sie – gerade in Zeiten der rasant ansteigenden Digitalisierungsanforderungen – mit Informationen, Webinaren, Schulungen und Roadshows. Stille bezeichnete die unabhängige Beratung auf Provisionsbasis als den „Königsweg um die Bevölkerung kostengünstig mit den besten Versicherungslösungen zu versorgen“ und gab für sein Unternehmen ein eindeutiges Votum zugunsten des Maklervertriebs ab. Edgar Hütten, Vorstand Betrieb/IT/Mathematik/Kapitalanlagen/Personal der Dialog, betonte in diesem Zusammenhang: „Das Ohr am Makler zu haben, ist eines unserer Assets.“ (ad)

 

Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Dieter Stelloh am 14. April 2017 - 17:22

Wie kann man sich zur Maklerschaft bekennen und BU Vorprüfungen generell ablehnen ?

Da geht für mich nicht zusammen.