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15. Juli 2016
„In Deutschland könnte es fast doppelt so viele Aktionäre geben“

„In Deutschland könnte es fast doppelt so viele Aktionäre geben“

Rund jeder sechste Deutsche ist überzeugt, dass Aktien sich für langfristige Geldanlage eignen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Money & Web 2016“ der GfK Marktforschung im Auftrag von wikifolio.com. Vor allem zwei Punkte halten die Bundesbürger demnach aber vom Aktienkauf ab. Fielen diese weg, könne es fast doppelt sie viele Aktionäre geben.

Die Social-Trading-Plattform wikifolio.com hat eine repräsentative Umfrage zum Anlageverhalten der Deutschen durchführen lassen. Demnach ist in etwa jeder sechste Deutsche davon überzeugt, dass sich Aktien für die langfristige Geldanlage. Allerdings besitzen derzeit nur rund 7% der Bundesbürger Aktien.

Mangelndes Anlegerwissen

Die deutschen Anleger klagen unter anderem über mangelndes Wissen zu Aktieninvestments. Fast jeder achte Befragte (12%) kann sich vorstellen, mehr Geld in Aktien zu investieren, wenn er mehr Anlegerwissen hätte. Bei denjenigen, die überzeugt sind, dass sich Aktien für die langfristige Geldanlage eignen (15%), sind es sogar rund 40%.

Doppelt so viele Aktionäre möglich

„Die anhaltend niedrigen Zinsen motivieren viele Bürger, ihre Geldanlage zu überdenken“, sagt Andreas Kern, Gründer und CEO der wikifolio Financial Technologies AG. „Unsere Umfrage zeigt, dass es in Deutschland fast doppelt so viele Aktionäre geben könnte.“ Voraussetzung dafür sei die Möglichkeit, einfach und schnell in Aktien anzulegen und das Wissen erfolgreicher Anlagestrategen zu nutzen. (mh)