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7. Oktober 2022
„Mädels, lasst uns über die Zukunft sprechen!“

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„Mädels, lasst uns über die Zukunft sprechen!“

Die Schlagersängerin Beatrice Egli und die VPV haben ihre gemeinsamen Werte entdeckt. Herausgekommen ist eine Zusammenarbeit, bei der Egli Markenbotschafterin der VPV ist. Im gemeinsamen Interview betonen der VPV-Vorstand und Egli die Wichtigkeit der Altersvorsorge, besonders für Frauen.

Interview mit Dietmar Stumböck, Vorstand der VPV Versicherungen, und Beatrice Egli, Entertainerin und Markenbotschafterin der VPV Versicherungen
Frau Egli, wir freuen uns sehr, uns mit Ihnen über Altersvorsorge, insbesondere für Frauen, unterhalten zu können. Wann haben Sie sich denn das erste Mal Gedanken über Ihre eigene Altersvorsorge gemacht?

Beatrice Egli Natürlich habe ich mir schon früh Gedanken über meine Zukunft gemacht. Bereits während meiner ersten Ausbildung habe ich mich mit dem Thema Altersvorsorge auseinandergesetzt. Es ist wichtig, dass man frühzeitig einen Plan für die Zukunft hat. Und ich wünsche mir, dass jede Frau einen eigenen Plan hat.

Nun wird sicherlich der ein oder andere sagen: Als erfolgreiche Sängerin dürfte man doch keine Geldsorgen haben. Was entgegnen Sie da?

BE Ich beschäftige mich viel mit meiner Gesundheit. Da stelle ich mir auch die Fragen: Was mache ich, wenn es mir mal nicht so gut geht? Was passiert dann mit meinem Beruf? Wie ändert sich mein Leben? Wer kümmert sich um mich? Wie finanziere ich das? Ich wünsche mir für die Zukunft Sicherheit, und dies beginnt mit Absicherung.

Herr Stumböck, warum müssen wir 2022 noch über eine eigene Altersvorsorge für Frauen reden?

Dietmar Stumböck Frauen haben aufgrund der längeren Lebenserwartung und der oft nicht durchgängigen Erwerbsbiografie häufig eine große Versorgungslücke. Frauen bekommen im Schnitt ein Viertel weniger Rente als Männer. Das geht aus Daten der Deutschen Rentenversicherung hervor: 2020 bekamen Frauen im Schnitt 730 Euro Nettorente und Männer dagegen 1.210 Euro. Dies liegt daran, dass Frauen bei gleicher Qualifikation leider immer noch bis zu 21% weniger als ihre männlichen Kollegen verdienen und häufiger in schlechter bezahlten Berufen – wie etwa im sozialen Bereich – arbeiten. Des Weiteren übernehmen sie häufig Pflegearbeiten zu Hause, sei es für die Kinder oder pflege­bedürftige Angehörige, und reduzieren dafür ihre Arbeitskraft. Gemeinsam mit Beatrice Egli möchten wir gezielt Frauen für das Thema Altersvorsorge sensibilisieren und ermutigen.

 
Ein Interview mit
Beatrice Egli
Dietmar Stumböck