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6. Februar 2024
2023 wurden über 1 Mrd. Euro in PropTechs investiert

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2023 wurden über 1 Mrd. Euro in PropTechs investiert

2023 wurden über 1 Mrd. Euro in PropTechs investiert

Die blackprintpartners GmbH hat den neuen PropTech Report vorgelegt. Ende 2023 gab es in Deutschland 895 PropTechs, davon 143 Neugründungen. Mit einem Finanzierungsvolumen von 1.119 Mio. Euro wurde erstmals die Milliardengrenze geknackt. „Energieeffizienz“ war die gefragteste Investmentsparte.

Wie entwickelt sich der deutsche PropTech-Markt? Die auf Transformation und Digitalisierung in der Bau- und Immobilienbranche spezialisierte blackprintpartners GmbH mit Sitz in Frankreich hat erneut den PropTech-Sektor unter die Lupe genommen. Im nun veröffentlichten „blackprint PropTech Report 2023“ wurden aktuelle Zahlen, Daten und Fakten präsentiert. Demnach waren im Jahr 2023 hierzulande insgesamt 895 PropTech-Start-ups aktiv. Das sind 14% mehr als im Vorjahr und die Zahl ist somit trotz der vielfältigen Herausforderungen abermals auf ein Rekordhoch gestiegen.

Neugründungen vor allem im Bereich Energieeffizienz und Sanieren

Im vergangenen Jahr wurden 143 PropTechs neu gegründet und damit deutlicher mehr als im Jahr 2022, da waren 87. Diese hohe Anzahl kompensiere laut blackprintpartners den Wegfall wirtschaftlich nicht mehr aktiver PropTechs durch Insolvenzen & Co., sodass sich zum 31.12.2023 trotzdem ein Rekordhoch an Start-ups im Bau- & Immobiliensektor verzeichnen lasse. Fast 30% aller Neugründungen haben ihren Fokus auf den Bereich Energieeffizienz gelegt, etwa ein Viertel auf Bauen und Sanieren.

52 PropTechs in Bedrängnis

2023 sind 52 Start-ups den Schritt in Richtung Insolvenz gegangen bzw. wurden insolvent oder sind vom Markt abgegangen, waren also als schwebend oder passiv gemeldet. Das entspricht einem Anteil von 5,4% der bekannten Start-ups zum Stichtag 31.12.2023. Davon lag die Anzahl der Marktabgänge im Sinne der Passivmeldung wie im Vorjahr bei 14. Die Anzahl der PropTechs in offiziell neu gemeldeter wirtschaftlicher Schieflage verdoppelte sich von 18 im Jahr 2022 auf nun 36.

Da die Passiv- den Schwebendmeldungen nachlaufen, darf von einer Erhöhung der Marktabgangsquote im Jahr 2024 und folgend ausgegangen werden, wie es von blackprintpartners dazu heißt.

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