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23. Januar 2023
Allianz Private Kranken mit Krankentagegeld für Impatriates
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Allianz Private Kranken mit Krankentagegeld für Impatriates

Die Allianz Private Krankenversicherung baut ihr Firmenangebot aus: Unternehmen können ihre Beschäftigten aus dem Ausland, die befristet in Deutschland arbeiten, nun zusätzlich über ein Krankentagegeld absichern. Das Krankentagegeld ergänzt die bestehenden „InboundMed“-Tarife.

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) erweitert ihr Firmenangebot um Krankentagegeld-Tarife für Impatriates, also Mitarbeitende aus dem Ausland, die temporär in Deutschland tätig sind. Mit dem Tarif „Krankentagegeld Inbound“ und dem Anschlusstarif „Krankentagegeld Inbound Langfristig“ können Unternehmen ihre Beschäftigten für den Fall absichern, dass sie länger erkranken und arbeitsunfähig sind. Die Mitarbeitenden bekommen dann ein Krankentagegeld.

Ergänzung des bestehenden Angebots für Impatriates

Die beiden neuen Tarife ergänzen das schon bestehende Angebot von Krankenversicherungen für Impatriates, „InboundMed Best“. Das Krankentagegeld lässt sich für die ersten fünf Jahre abschließen. Es werden dabei keine Alterungsrückstellungen gebildet.

Bleiben Mitarbeitende länger in Deutschland, knüpft der Langfrist-Tarif nahtlos an – mit den gleichen Leistungen inklusive Alterungsrückstellungen. Bei beiden Tarifvarianten gibt es keine Gesundheitsprüfung und Wartezeiten.

„Immer mehr Firmen sind international aufgestellt und beschäftigen Mitarbeitende aus dem Ausland, die zeitweise in Deutschland arbeiten. Durch den sich verschärfenden Fachkräftemangel wird die Zahl ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer perspektivisch noch weiter steigen. Zu ihrer Rundumabsicherung gehört ein Krankentagegeld einfach dazu. Mit unseren neuen Tarifen können Arbeitgeber ihren Impatriates nun zusätzliche Sicherheit durch einen lückenlosen Gesundheitsschutz bieten“, erklärt Jan Esser, Produktvorstand der APKV.

Abschließbar ab zehn Personen

Das Krankentagegeld für ausländische Beschäftigte können Firmen ab zehn versicherten Personen abschließen. In beiden Tarifen können sogenannte Karenzzeiten festgelegt werden: Sie entscheiden, ob die Mitarbeitenden das Krankentagegeld ab der siebten, 14. oder 27. Woche der Krankschreibung erhalten. Abgesichert werden können dabei jeweils bis zu 70% des Bruttoeinkommens oder das Nettoeinkommen.

Der maximale versicherbare Tagessatz liegt bei 600 Euro. „Arbeitgeber haben damit die Möglichkeit, auch die Einkommen von hochqualifizierten Fach- oder Führungskräften abzudecken“, so Jan Esser weiter. Die „Inbound“ Krankentagegeld-Tarife lassen sich in Kombination mit einem „InboundMed Best“-Krankenversicherungstarif abschließen. Weitere Voraussetzung ist ein deutscher Arbeitsvertrag. (tk)

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