ASCORE Analyse hat kürzlich aktualisierte Scoring-Jahrgänge zur Hausrat- und Wohngebäudeversicherung veröffentlicht. Zunächst veröffentlichte das Analysehaus die aktuelle Auswertung im Bereich Wohngebäude. Bewertet wurden 117 Tarife von 42 Gesellschaften, meldet ASCORE. Dabei flossen 54 Score-relevante Kriterien und zusätzlich 63 Individual-Research-Kriterien in die Bewertung ein.
Update für Scoring-Kriterien im Bereich Wohngebäude
Für den aktuellen Jahrgang hat das Analysehaus drei neue Kriterien mit ins Scoring aufgenommen – maximales Gebäudealter, versicherbare Bauartklassen sowie maximale Anzahl der Vorschäden in den letzten fünf Jahren. Die Benchmarkt beim Kriterium „provisorische Rettungsmaßnahmen bzw. Reparaturkosten“ wurde von 10.000 Euro auf 100.000 Euro angehoben.
„Mit den zusätzlichen Kriterien können wir Entwicklungen im Wohngebäudemarkt besser abbilden und vergleichen“, erklärt Christina Fese, Versicherungsanalystin Komposit bei ASCORE.
Diese Unternehmen punkten beim Wohngebäude-Scoring
Die Ergebnisse werden, wie bei ASCORE üblich, mit sechs Kompassen („herausragend“) bis einem Kompass („schwach“) bewertet. Das aktuelle Wohngebäude-Scoring zeigt nur wenig Bewegung im Vergleich zum Vorjahr. Die meisten Tarife tummeln sich nach wie vor im oberen Mittelfeld (siehe Grafik; © ASCORE). Die Tarife mit Top-Bewertung (sechs Kompasse) sind jedoch von 10 auf 17 gestiegen.
Die Unternehmen, die mit mindestens einem Tarif mit Top-Bewertung sind:
- Adcuri
- Alte Leipziger
- Barmenia
- Die Bayerische
- DOMCURA
- GEV Grundeigentümer-Versicherung
- Interlloyd
- InterRisk
- RheinLand Versicherung
- rhion.digital
- SHB
- uniVersa
Seite 1 ASCORE mit neuen Scorings für Hausrat und Wohngebäude
Seite 2 Diese Kriterien und Benchmarks wurden im Bereich Hausrat angepasst
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