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11. Juli 2022
blau direkt äußert sich zur Beteiligung von Warburg Pincus

blau direkt äußert sich zur Beteiligung von Warburg Pincus

Ende der vergangenen Woche wurde bekannt, dass der Private-Equity-Investor Warburg Pincus eine Mehrheitsbeteiligung an blau direkt erwerben will. Nun hat sich der Maklerpool dazu geäußert, ohne jedoch zu sehr ins Detail zu gehen.

Der Maklerpool blau direkt holt sich mit Warburg Pincus ein Private-Equity-Unternehmen an Bord. Wie das Unternehmen am Montag mitteilt, soll blau direkt zunächst von einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt werden. Im nächsten Schritt soll das Unternehmen in eine internationale Holding eingebracht werden. Mit dem neuen Partner will blau direkt international expandieren.

„Für den Aufbau eines internationalen Firmengeflechts bedarf es einer Menge an hoch spezialisiertem Know-how und des Zugang zu Kapitalmärkten, vor allem aber eines guten Netzwerks”, erklärt dazu Lars Drückhammer, CEO von blau direkt. Gleichermaßen setzt es sich das Unternehmen als Ziel, den Ausbau der Technologien für Versicherungsmakler und Banken zu beschleunigen.

In diesem Zusammenhang verweist blau direkt auf die Wachstumsentwicklung des Maklerpools in den vergangenen Jahren. Zuletzt präsentierte sich das Unternehmen mehr als Infrastrukturdienstleister denn als Maklerpool und führt nun an, dass Technologie immer teurer werde. Deshalb wolle man die erreichte Marktposition zusätzlich durch Kooperation und Zusammenführungen mit weiteren Unternehmen stärken.

Zum Hintergrund

Seit 04.07.2022 läuft ein standardmäßiges Kontrollverfahren beim Bundeskartellamt zu einer Mehrheitsbeteiligung von Warburg Pincus an blau direkt. Sollte es dort zu keinen Einwänden kommen, gibt das Bundeskartellamt die Transaktion nach Ablauf einer Monatsfrist formlos frei. (bh)

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Bild: © blau direkt GmbH & Co. KG