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6. März 2024
con.fee wird Teil von Honorarfinanz
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con.fee wird Teil von Honorarfinanz

Die Honorarfinanz AG erhält Zuwachs: Das Karlsruher Unternehmen übernimmt den auf honorarbasierte Finanzberatung spezialisierten Servicedienstleister con.fee aus Bonn. Die con.fee-Vorstände bleiben weiterhin für das Unternehmen tätig. Auch der Markenname bleibt erhalten.

Der auf die honorarbasierte Finanzberatung spezialisierte Servicedienstleister con.fee AG aus Bonn schließt sich der Honorarfinanz AG an. Die Honorarfinanz mit Sitz in Karlsruhe ist eines von 18 in Deutschland nach Wertpapierinstitutsgesetz (WpIG) zugelassenen Instituten für unabhängige Honoraranlageberatung.

Die Vorstände Thomas Meinhardt und Dr. Walter Hubel des Bonner Unternehmens werden weiterhin an Bord sein. Unter dem Dach der Honorarfinanz bleibt zudem die con.fee als Markenname bestehen.

Angeschlossene Berater können Leistungsangebot erweitern

Finanzberater, die sich der Gruppe anschließen möchten, arbeiten unter dem von der BaFin zugelassenen Haftungsdach der Honorarfinanz, die ein schlüsselfertiges Vermögensmanagement-Konzept und neben Compliance und Marketing auch sämtliche Backoffice-Leistungen für die Berater bereithält, wie das Unternehmen mitteilt. Auch angeboten wird ein spezielles Konzept zur versicherungsfreien betrieblichen Altersvorsorge.

Über die Honorarfinanz können Berater außerdem die Lizenz zur Honoraranlageberatung nach WpIG bekommen, womit sie ihr Leistungsangebot um die praxiserprobten Beratungsprozesse des Wertpapierinstituts erweitern können. Mit dieser Zulassung dürfen komplexe Vermögensmandate exklusiv beraten und betreut werden. Ein weiterer Punkt sind diverse Services der con.fee-Plattform unter anderem mit IT-Tools und den für Verbraucher günstigen Nettotarifen.

Zugang zu Akademie und Anlagekonzepten auf Indexbasis

Die Gruppe verfügt darüber hinaus über lange Praxis in der Finanzberatung. Dieses Know-how wird in der hauseigenen Akademie an Berater weitergegeben. Von dieser Erfahrung sollen auch die bei der con.fee angeschlossenen Finanzberatungsfirmen profitieren. Auch erhalten sie Zugang zu Anlagekonzepten auf Indexbasis, auf die sich die Honorarfinanz spezialisiert hat, während für die 43 Partner der Honorarfinanz die Nettotarife der Absicherungs- und Vorsorgeprodukte der con.fee zur Verfügung stehen.

Vorstand der Honorarfinanz bezeichnet Provisionsverbot als „eine Frage der Zeit“

Davor Horvat, Vorstand der Honorarfinanz, hält das Provisionsverbot für „eine Frage der Zeit“: „Finanzberater, die bislang von Provisionen lebten, sollten sich mit der Honorarberatung vertraut machen. Wer sich jetzt richtig vorbereitet und professionell positioniert, der gehört wahrscheinlich zu den wenigen künftigen Gewinnern“, so Horvat. Diese Botschaft richte sich nicht nur an freie Vermittler, sondern auch an die „CFPler“ (Certified Financial Planner) sowie an Banker, die bei dem anhaltenden Stellenabbau der Banken eine neue berufliche Heimat suchen, wie es in einer Pressemitteilung der Honorarfinanz heißt. (lg)

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