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15. November 2021
Das bKV-Geschäft der Allianz brummt
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Das bKV-Geschäft der Allianz brummt

Die Allianz setzt ihren Wachstumskurs in der betriebliche Krankenversicherung fort. Seit 2015 verzeichnet die Gesellschaft jährlich rund 55% mehr Versicherte als im jeweiligen Vorjahr. Die neu eingeführten Budgettarife kommen gut an und machen aktuell die Hälfte der Neuverträge aus.

Im Bereich der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) kann die Allianz weiter zulegen und wächst fast fünfmal stärker als der Markt. Seit 2015 zählt die Allianz jedes Jahr rund 55% mehr Versicherte als im jeweiligen Vorjahr. Die Corona-Pandemie habe die Nachfrage nicht geschmälert, erklärt Jan Esser, Vorstand der Allianz Private Krankenversicherung: „Corona hat uns allen vor Augen geführt, wie wichtig das Thema ‚Gesundheit‘ ist. Das zeigt sich nach wie vor. Viele Arbeitgeber tun aktiv etwas für den Gesundheitsschutz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und schließen eine bKV ab. Die bKV ist und bleibt ein Wachstumsmarkt.“ Bis zum Oktober des laufenden Jahres registrierte die Allianz bKV bereits mehr Neugeschäft als im gesamten Jahr 2020.

Neue Budgettarife gut angenommen

Wie der Versicherer weiter mitteilt, kommen die im Frühjahr dieses Jahres eingeführten bKV-Budgettarife bei den Firmenkunden gut an. Sie machen bereits rund die Hälfte der Neuverträge aus. Besonders gut kommen die Kombi-Angebote „MeinGesundheitsBudget Plus“ und „MeinGesundheitsBudget Best“ an. Diese bKV-Pakete bündeln die Leistungen eines klassischen Budgettarifs mit einer zusätzlichen Absicherung für Zahnersatz. Die Zahnersatzleistungen werden hier außerhalb des Budgets abgerechnet und – inklusive der Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung – zu 70% (Plus) bzw. 90% (Best) erstattet, und zwar unabhängig von der Höhe der Kosten. Somit steht den versicherten Mitarbeitern weiterhin ihr volles Budget für andere Gesundheitsleistungen zur Verfügung.

„Die Arbeitgeber sind bereit, für die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Geld in die Hand zu nehmen und zeigen dadurch glaubhaft ihre Wertschätzung. Angesichts des weiterhin herrschenden Fachkräftemangels kann ihnen das bei der Suche nach qualifiziertem Personal einen entscheidenden Vorteil verschaffen“, betont Esser. (tk)

Bild: © Markus Mainka – stock.adobe.com