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12. April 2024
Das sind die zehn Trends der Arbeitswelt 2024

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Das sind die zehn Trends der Arbeitswelt 2024

Diese Trends stammen aus dem Bereich der Kollaboration
  • Die Rückkehr der Mittagspause: Mittagspausen, die dem persönlichen Austausch gewidmet sind, werden im Jahr 2024 wieder Auftrieb haben.
  • Raum für Neurodiversität schaffen: Neurodiverse Teammitglieder gut unterzubringen, wird laut den IWG-Trends ein wichtiger Aspekt der DE&I-Strategien (Diversity, Equity and Inclusion) sein. Dies wird sich z. B. in der Gestaltung von Büroräumen zeigen. Diese sollten dann die spezifischen Bedürfnisse neurodiverser Mitarbeitender berücksichtigen. Beispielsweise werden Lärm und Beleuchtung Thema sein, da diese Einfluss auf das Wohlbefinden dieser Arbeitnehmer haben können.
  • „Un-Ruhestand“ wird zur Realität: Gemeint ist, dass es für ältere Generationen mehr Möglichkeiten geben muss, im Berufsleben zu bleiben oder nach einem früheren Ausstieg in den „Un-Ruhestand“ zurückzukehren, z. B. auch durch hybride Arbeit. Den IWG-Trends gemäß werden immer mehr erfahrene Fachkräfte älterer Generationen im Jahr 2024 dieses Konzept annehmen.
Im Bereich Nachhaltigkeit sieht IWG diesen Trend
  • Noch umweltfreundlichere Arbeitsweisen: Unternehmen werden in diesem Jahr nach innovativeren Wegen suchen, um ihre Kohlenstoffemissionen zu reduzieren, z. B. mit „grünen“ Mietverträgen. Neben der Energieeffizienz werden dabei auch Wassereinsparung, Abfallvermeidung und Luftqualität in Innenräumen wichtig sein.
Der vierte Trend-Bereich umfasst betriebswirtschaftliche Vorteile
  • Hybridarbeit als Top-Vorteil für Mitarbeiter: Hier geht es um die wirtschaftlichen Vorteile von Hybridarbeit. IWG meint damit die Einsparungen, die Unternehmen durch die Einführung dieses Arbeitsmodells erzielen. 78% der von IWG befragten deutschen CFOs sehen in der hybriden Arbeitsweise demnach eine Kostenersparnis. Und auch für die Mitarbeiter werde es zum begehrtesten Vorteil. Laut einer IWG-Untersuchung ziehen 72% der Arbeitnehmer nur eine Stelle in Erwägung, die die Möglichkeit bietet, flexibel zu arbeiten.
  • Zunehmende Präsenz von KI: Unternehmen, die auf die Unterstützung ihrer Mitarbeiter setzen und dafür sorgen, dass verstehen, wie KI in der Arbeitswelt von Vorteil sein kann, werden die Früchte ernten, heißt es von IWG. Priorität für Unternehmen sollte sein, die Mitarbeitenden auf unvorhergesehene Aufgaben und Technologien vorzubereiten. Es sollte zudem ein Verständnis dafür geben, dass der wirksame Einsatz von KI den Zeitaufwand für Verwaltungsaufgaben verringern kann, wodurch mehr Raum für das Denken und die Zusammenarbeit entsteht. (lg)

Bild: © Krakenimages.com – stock.adobe.com

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