Mit dem bAV-Preis zeichnet Die Stuttgarter jährlich herausragende Hochschularbeiten in der bAV aus. Prämiert werden die Abschlussarbeiten des Vorjahres, die an Fach- oder Hochschulen mit dem Themenschwerpunkt bAV entstehen. Im Fokus steht dabei neben fundierten theoretischen Kenntnissen ein gelungener Transfer in die Praxis.
Dr. Henriette Meissner, Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH, hob in ihrer Laudatio besonders hervor, dass die beiden Preisträger jeweils in überzeugender Weise nicht nur theoretisch das komplexe Fachgebiet der bAV durchdrungen haben, sondern auch den Transfer in die Praxis leisten konnten. Die Arbeit von Alexa Feßner zu den Insolvenzsicherungssystemen in Europa und den möglichen Einstandspflichten des deutschen Arbeitgebers bei der Insolvenz des Versorgungsträgers hat eine neue Dimension bei der Beurteilung von deutschen und ausländischen Tarifen eröffnet, die vorher der Praxis so nicht bewusst waren. Florian Griebel hat mit seiner akribischen Untersuchung zur Berücksichtigung von Steuer-, Inflations- und Sozialabgabegesichtspunkten bei der Altersvorsorgeberatung einen wichtigen Beitrag zur gerade anlaufenden Diskussion über diese Fragen geliefert. Für Praktiker sehr wertvoll ist es, dass er neben quantitativen Gesichtspunkten auch qualitative Aspekte heranzieht.
Lobende Erwähnung fanden die Abschlussarbeiten zum Master Pension Management (FH Kaiserslautern) von Alexander Siegmund und zum bAV-Betriebswirt (FH) Michael Hoppstädter. Dafür bekamen beide von Ulrike Hanisch, Vorstand des CAMPUS INSTITUT, das die Ausbildung zum bAVBetriebswirt seit zehn Jahren an der Hochschule Koblenz begleitet, jeweils einen Bildungsgutschein.
Die Stuttgarter fördert die Aus- und Weiterbildung der Branche seit Jahren in besonderer Weise: Das Unternehmen war Mitinitiator und ist Fördermitglied der Deutschen Makler Akademie, unterstützt den Jungmakler-Award und stellt in der betrieblichen Altersversorgung Dozenten für verschiedene Aus- und Fortbildungen, unter anderem bei der Deutschen Makler Akademie, der Hochschule Koblenz sowie der Fachhochschule Zweibrücken.
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