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20. Dezember 2021
Diese Versicherer punkten mit technischer Makleranbindung

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Diese Versicherer punkten mit technischer Makleranbindung

Auch in diesem Jahr hat die dvb unter die Lupe genommen, wie es um die technischen Anbindungen zwischen Versicherern und Maklerschaft bestellt ist. Den Award für die beste technische Vertriebsunterstützung, der im Zuge des Audits vergeben wird, teilen sich erneut zwei Versicherer.

 

Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Jan Susai (577538) am 22. Dezember 2021 - 14:29

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Makler sind nicht im Hintertreffen, sondern die Loginverfahren um dann Daten abrufen zu können sind schlicht unbrauchbar. Im kompletten BiPro-Prozess wurde kein Augenmerk auf die Agenturnummern und darauf gelegt dass es Agenturnummernbündel gibt. 

Die Verträge = Bestände hängen an den Agenturnummern und daran hängen die Schnittstellen. Bei vielen Anmeldeverfahren fehlen sog. Trichteranmeldungen vor allem für Maklergruppen, die mit mehreren rechtlich selbstständigen Unternehmen agieren bei den ein Mitarbeiter Mandantenübergreifend für mehrere Unternehmen tätig ist und Daten abrufen möchte. 

Das ist derzeit nicht abbildbar eine Holding drüber zu hängen und dann einem Useraccount N Agenturnummern zuzuordnen als Makleradmin in der Selbstverwaltung der Accountadministration. Bei den Maklern muss ja bei jedem Onboarding und Offboarding für jeden Mitarbeiter die Accounts gesetzt und wieder entzogen werden. Bei 50 Versicherern und 5 On-Offboardings pro Jahr sind das schnell sind das 250 Zugänge - wer bezahlt das dem Makler? 

Das Thema wurde bereits 2018 auf den BiPro-Tagen in Neuss angesprochen und bis heute ist nichts passiert. Damals war die Aussage: "Oh das haben wir vergessen, ja wir denken drüber nach". 

Wir brauchen keine softwarekonforme Realität, sondern realitätskonforme Softwaresystem mit entsprechenden Prozessen. D.h. pro User ein Singpoint of Contact mit einem Login pro Versicherer und dann N Agenturnummern die variabel selbst verwaltet und zugeordnet werden können. 

Alles andere ist für den Makler nicht handhabbar und unbezahlbar und deshalb wird das Thema nicht angenommen. Es liegt somit nicht am Consumer sondern an unpassenden Prozessen und Authentifizierungsmethoden der Provider.