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19. April 2023
Erwerbsunfähigkeit: Zwei Drittel der Tarife sind top

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Erwerbsunfähigkeit: Zwei Drittel der Tarife sind top

Der Markt der Erwerbsunfähigkeitsabsicherung stagnierte zuletzt auf sehr hohem Niveau. Im aktuellen Rating des Analysehauses MORGEN & MORGEN konnten elf Tarife die Topnote erzielen. Oft findet die EU allerdings nicht viel Beachtung – zu Unrecht, stellt sie doch die einzig wirkliche Absicherungsalternative zur BU dar, so die Analysten.

Die auf dem Markt erhältlichen Tarife zur Erwerbsunfähigkeitsabsicherung (EU) bewegen sich auf hohem Niveau. Zwar stagniert der Markt zunehmend, doch dafür sind die Tarife von sehr guter Bedingungsqualität. Zu dieser Schlussfolgerung kommt das diesjährige EU-Rating des Analysehauses MORGEN & MORGEN. Insgesamt wurden 17 Tarife beurteilt. Davon konnten aktuell elf – also mehr als zwei Drittel – die Höchstbewertung von fünf Sternen erreichen.

EU liegt preislich bei etwa einem Drittel der BU

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) gilt als höchste Form der Arbeitskraftabsicherung. Doch leider ist der Zugang vielen Versicherungsnehmern und -nehmerinnen verwehrt. Grund dafür sind meist die zu hohen Beiträge aufgrund von körperlicher Tätigkeit im ausgeübten Beruf, schreiben die Analysten.

Warum die EU jedoch als Alternative so wenig Beachtung findet, sei „kaum verständlich“. So sei sie doch die „einzige wirkliche Alternative zur direkten Einkommensabsicherung“, so MORGEN & MORGEN. Nicht nur ist sie in der Regel für Berufe mit körperlicher Tätigkeit weitaus günstiger als eine BU – ihre Tarife liegen bei etwas über einem Drittel eines BU-Beitrags – sondern oft muss außerdem nicht die gleiche Rentenhöhe wie in der BU abgesichert werden. Da die meisten Versicherungsnehmer im Leistungsfall ebenfalls einen Anspruch aus der gesetzlichen Rentenversicherung haben, können nämlich beide Rentenansprüche zusammen betrachtet werden.

EU einzige Alternative zur BU zur tatsächlichen Arbeitskraftabsicherung

„Die Erwerbsfähigkeit steht aktuell zu Unrecht auf dem Abstellgleis, denn sie ist neben der BU die einzige Alternative, die tatsächlich die Arbeitskraft absichert“, kommentiert Andreas Ludwig, Bereichsleiter Rating & Analyse bei MORGEN & MORGEN.

So verknüpft nur die EU auch abstrakt eine gesundheitliche Beeinträchtigung mit der Möglichkeit, ein Erwerbseinkommen zu erzielen. Andere Alternativen, beispielsweise die Grundfähigkeitsversicherung, machen diese Verknüpfung nicht.

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