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15. August 2023
Finanzielle Vielfalt: Vorteile eines offenen Immobilienfonds

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Finanzielle Vielfalt: Vorteile eines offenen Immobilienfonds

Sind offene Immobilienfonds in Zeiten von alternativen (Zins-)Angeboten noch relevant in der Vermögensanlage? Ja, meint die Swiss Life Asset Managers, weil sie der Inbegriff einer langfristigen Vermögens­anlage sind und in der Vermögensallokation Schwankungen der Gesamtanlage des Investors reduzieren.

Ein Artikel von Klaus Speitmann, Leiter Vertrieb der Swiss Life Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH

Kleinanleger können bereits mit überschaubaren Beträgen breit gefächert in Immobilien investieren, wenn sie sich für einen offenen Immobilienfonds (OIF) entscheiden. Und ein offener Immobilienfonds ist weiterhin eine passende Anlageoption für Anleger, die darauf achten, Risiko und Rendite in Einklang zu bringen. Stetige Mieterträge bieten langfristig nicht nur ein stabiles Ertragspotenzial, sondern auch ein Investment in reale Werte zum Anfassen. Um dies zu sichern, müssen die Fonds ein entsprechend zukunftsfähiges Portfolio aufbauen, das sich zum Beispiel an den Megatrends unserer Zeit orientiert.

Grundsätzlich setzt sich die Wertentwicklung eines offenen Immobilienfonds aus drei Komponenten zusammen, nämlich

  • laufenden Mieteinnahmen,
  • Wertänderungen der Fondsimmobilien sowie
  • Erträgen aus der Anlage von liquiden Mitteln.

Viele Kunden fragen sich aktuell, wie sich die gestiegenen Zinsen und die Inflation konkret auf OIFs auswirken. Die Antwort ist komplex: Zunächst einmal gibt es einen positiven Einfluss durch die gestiegenen Zinsen auf die Verzinsung der Liquiditätsanlagen. Außerdem steigen die Mieten durch die Partizipation an indexierten Mietverträgen. Auf der anderen Seite führt der Zinsanstieg im Immobilienmarkt zu Neubewertungen der einzelnen Objekte, was sich aktuell in rückläufigen Bewertungsfaktoren durch die Gutachter widerspiegelt.

Die Anlage in offene Immobilienfonds als ein sinnvolles Investment

Die Strategie von offenen Immobilienfonds beruht auf langfristigen Investitionen sowie auf der Verteilung der Objekte über unterschiedliche Nutzungsarten, Standorte, Regionen und Länder sowie einem bunten Mietermix. Damit ergibt sich eine optimierte Risikomischung und phasenweise schwächere Immobilien können durch bessere ausgeglichen werden. So erweisen sich offene Immobilienfonds auch in bewegten Zeiten als defensive und zuverlässige Kapitalanlage.

Darüber hinaus ist nach Überwindung der Nullzinsphase erwähnenswert, dass offene Immobilienfonds ihren Anlegern mindestens eine 60%-ige Teil-Freistellung der Erträge bieten im Vergleich zu einer festverzinslichen Anlage ohne Teilfreistellung der Erträge. Bei der Investition in einen OIF ist somit ein deutlich höherer Anlagebetrag möglich, bevor die persönlichen Freibeträge für Kapitalerträge in Höhe von aktuell 1.000 Euro eines Kunden überschritten werden.

Die Entwicklung eines Fonds hängt stark von der Expertise und der Strategie des zuständigen Fondsmanagements ab. Anleger sind mit dem „Swiss Life Living + Working“ vielfältig aufgestellt.

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Ein Artikel von
Klaus Speitmann