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8. September 2025
Flottenversicherung unter Druck: Wie digitale Prozesse Kosten senken

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Flottenversicherung unter Druck: Wie digitale Prozesse Kosten senken

Flottenversicherung unter Druck: Wie digitale Prozesse Kosten senken

Warum stoßen Versicherer und Makler im aktuellen Marktumfeld daher an ihre Belastungsgrenzen?

Weil die Flottenversicherung sehr prozessintensiv ist und gleichzeitig geringe Margen bietet. Jeder Fahrzeugwechsel, jede Anpassung, jeder Schadenfall bedeutet Aufwand. Für Makler lohnt sich die Sparte kaum, für Versicherer ist sie verlustträchtig. Gleichzeitig steigt die Zahl der Ausschreibungen, weil Kunden höhere Prämien hinterfragen. So entstehen mehr Arbeit, längere Prozesse und Platzierungen in letzter Minute.

Wie funktioniert die digitale Risk Submission bei corify?

Wir strukturieren den gesamten Ausschreibungsprozess. Aus dem corify fleet management liegen die Fahrzeuge strukturiert und standardisiert vor. Dazu standardisieren wir auch die relevanten Ausschreibungsinformationen – Deckungswünsche und Bedingungen – und reichern sie mit Schadendaten an. Dieses Paket wird direkt mit dem Versicherer geteilt. Damit schaffen wir eine neue Qualität in der Zusammenarbeit: weniger Rückfragen, bessere Vergleichbarkeit, schnellere Entscheidungen. Oder anders gesagt: We are revolutionizing the market by standardizing coverages and conditions.

Welche Vorteile bietet sie gegenüber herkömmlichen Ausschreibungsprozessen?

Der Unterschied ist Transparenz und Geschwindigkeit. Heute arbeiten Makler und Versicherer oft mit unterschiedlichen Formaten und Excel-Listen. Auf unserem Marktplatz nutzen alle dieselbe Datenbasis. Das reduziert Reibungsverluste, beschleunigt Rückläufe und macht Angebote vergleichbar – bei voller Flexibilität für komplexe Programme.

Welche messbaren Effekte haben automatisierte Prozesse auf Qualität, Abschlussquoten und Bearbeitungszeiten im Flottengeschäft?

Automatisierung senkt den Aufwand, vermeidet Fehler und erhöht die Geschwindigkeit. Makler berichten uns, dass sie mit denselben Ressourcen deutlich mehr Geschäft bewältigen können – und dabei sogar ihre Abschlussquoten steigern. In der Praxis heißt das: weniger Administration, mehr Fokus auf Kundenberatung und Wachstum.

Welche Bedeutung hat Skalierbarkeit für Maklerunternehmen, die im Flottenbereich wachsen wollen?

Sie ist unverzichtbar. Der Fachkräftemangel verschärft sich, gleichzeitig bleibt die Prozessfrequenz extrem hoch. Ohne digitale Unterstützung lässt sich ein wachsendes Geschäft kaum managen. Mit standardisierten, automatisierten Abläufen können Makler größere Portfolios profitabel betreuen und gleichzeitig Qualität und Service sichern.

Wie verändert die vollständige Digitalisierung von Ausschreibung und Platzierung die Zusammenarbeit zwischen Maklern und Versicherern?

Sie führt zu echter Partnerschaft. Wenn beide Seiten auf dieselben Daten zugreifen, können Risiken schneller, fundierter und transparenter bewertet werden. Unser Ziel sind Better Risk Partnerships – weniger Administration, mehr Risikosteuerung. Genau das ist entscheidend, um Deckungsqualität und Prämienniveau im Markt langfristig stabil zu halten.

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