Der „Engel & Völkers Marktbericht Griechenland” beleuchtet die Marktentwicklung für Ferienimmobilien auf den Kykladen, auf der Inselgruppe Dodekanes, zu der auch Rhodos gehört, in der Region Peloponnes, auf den Argo-Saronischen Inseln sowie auf der Halbinsel Chalkidiki. Der Auswertung zufolge zeigen sich bei der Nachfrage klare Trends: Im Mittelpunkt stehen häufig Villen mit Pool und Meerblick, im Premium-Segment ist ein direkter Zugang zum Strand ein wichtiges Kriterium. Neben einem erstklassigen Lifestyle zählt für Käufer außerdem zunehmend ein langfristiges Wertentwicklungspotenzial, sodass die Energieeffizienz und eine ganzjährig gute Erreichbarkeit immer relevanter werden.
„Egal, ob zum Eigenbedarf oder als Anlage zur Altersvorsorge – Käufer suchen nach erstklassigen Immobilien, die mediterranen Lifestyle mit langfristigem Wertentwicklungspotenzial verbinden“, erklärt Georg Petras, CEO von Engel & Völkers Griechenland.
Nachfrage wird strategischer
Weiter erläutert Petras, die Preise auf den griechischen Inseln seien im Vergleich zu anderen Märkten für Zweitwohnsitze im Mittelmeer noch sehr moderat, was vielerorts gute Einstiegschancen biete. Demnach verzeichnete Engel & Völkers zuletzt einen deutlichen Anstieg der Transaktionen – insbesondere in erstklassigen Küsten- und Inselregionen. Dabei machen Käufer aus dem Ausland bis zu 85% aus. Die Käufergruppen kommen vielerorts aus Westeuropa, den USA, dem Libanon, Israel, dem Balkan und der Türkei.
Spitzenpreise für Luxusimmobilien an internationalen Hotspots
Bereits seit Jahren gehören die Kykladen in der Südlichen Ägäis zu den international beliebtesten Zielen Griechenlands. Laut Engel & Völkers bleibt vor allem Mykonos ein Top-Ziel für vermögende Käufergruppen. Das sorgt für konstant hohe Preise. Erstklassige Villen erzielen hier einen Quadratmeterpreis von rund 12.000 Euro. Auch das benachbarte Paros steht mit einer Mischung aus authentischen Dörfern und moderner Architektur bei internationalen Käufern aus aller Welt hoch im Kurs. Vor allem Objekte mit Meerblick sind gefragt und haben Quadratmeterpreise von bis zu 12.000 Euro.
Die Preise in Santorini liegen bis zu 7.500 Euro. Auch auf Antiparos und Kythnos-Kea ist die Nachfrage nach erstklassigen Objekten weiterhin hoch bei Preisen von bis zu 9.800 Euro bzw. 9.000 Euro pro Quadratmeter. Vergleichsweise günstiger ist es noch auf Naxos, Syros, Andros und Tinos mit Quadratmeterpreisen ab 2.300 Euro. Auf Rhodos als Hotspot müssen Käufer für Villen in sehr guten Lagen bis zu 6.750 Euro pro Quadratmeter kalkulieren.
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