Porto Heli: Das „griechische Saint-Tropez“
In der Region Peloponnes zählt Argolida zu den international gefragtesten Gegenden. Die Stadt Porto Heli, unlängst als das „griechische Saint-Tropez“ bekannt, ist Magnet nicht nur für Athener, sondern auch für eine internationale vermögende Klientel. Neben zahlreichen neuen Luxusresidenzen weist die Region laut Engel & Völkers einen starken Markt für Kurzzeitvermietungen auf, was zunehmend internationale Investoren anzieht. Die Quadratmeterpreise für erstklassige Villen liegen hier bis zu 6.000 Euro. In Messinia sind vor allem Objekte mit Nähe zu Stränden, Golfplätzen sowie touristischen Resorts begehrt. Ein Quadratmeter kommt hier auf bis zu 5.500 Euro. Günstigere Einstiegspreise gibt es in Corinthia und Laconia, wo Immobilien in sehr guter Lage bereits für 2.000 Euro pro Quadratmeter zu haben sind.
Preise auf Hydra & Co.
Die historisch bedeutenden Argo-Saronischen Inseln punkten mit ihrer schnellen Erreichbarkeit von Athen aus bei internationalen Künstlern, Politikern und vermögenden Investoren. Preise auf Hydra betragen bis zu 7.500 Euro, auf Spetses sind es bis zu 6.500 Euro. Die Halbinsel Chalkidiki im Norden Griechenlands ist ebenfalls für internationale Investoren attraktiv, was die Preise von bis zu 10.000 Euro pro Quadratmeter für erstklassige Villen in erster Meereslinie zeigen.
Weniger erschlossene Inseln rücken ins Blickfeld
Wie der Marktbericht weiter zeigt, weitet sich das Interesse von Käufern zunehmend auf Regionen jenseits der internationalen Hotspots aus. „Abseits der bekannten Destinationen wie Mykonos, Paros, Santorini oder Rhodos rücken verstärkt kleinere, bislang weniger erschlossene Inseln in den Fokus der Kunden,” sagt Petras. Dem Experten zufolge würden zudem viele Regionen noch ein starkes Investitionspotenzial bieten aufgrund des wachsenden Tourismus und attraktiver Mietrenditen.
Symi als Geheimtipp
Petras verrät auch noch einen seiner Geheimtipps: Die Insel Symi nahe Rhodos, die zu den Inseln des Dodekanes gehört. Die Preise für erstklassige Immobilien auf der Insel mit ihren charakteristischen neoklassizistischen Häusern liegen bei bis zu 6.000 Euro pro Quadratmeter. Käufer würden die Idylle und den authentischen Flair der Insel schätzen, die bislang weniger touristisch erschlossen sei. Zudem seien die Preise noch moderat und Symi biete sehr gutes Investitionspotenzial mit steigender Nachfrage.
Preise im Premiumsegment dürften weiter steigen
Engel & Völkers geht für den weiteren Jahresverlauf mit einer stabilen Nachfrage aus und einem moderaten Preisanstieg für Immobilien in sehr guten Lagen. In einigen Regionen wie etwa Mykonos schränken Baugenehmigungsstopps den Neubau bis 2030 ein. Das daraus resultierende knappe Angebot lässt die Preise weiter steigen. „Die griechischen Inseln profitieren von einem anhaltenden Nachfrageüberhang im Segment von Premium-Ferienimmobilien, einem zunehmend investorenfreundlichen Umfeld und der Attraktivität einer langfristigen Vermietung. Diese Faktoren begünstigen eine weiterhin positive Marktentwicklung”, so der Ausblick von Petras. (tik)
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