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10. März 2023
Hallesche punktet in neuem Nachhaltigkeitsrating
Hallesche punktet in neuem Nachhaltigkeitsrating

Hallesche punktet in neuem Nachhaltigkeitsrating

Die Hallesche Krankenversicherung hat sich einem neuen Nachhaltigkeitsrating unterzogen. Das Rating überprüft den Nachhaltigkeitsbeitrag eines Unternehmens, eines Produkts oder einer Dienstleistung und wird von der Kölner Beratungsgesellschaft concern in Kooperation mit der Universität Bayreuth durchgeführt.

Die Hallesche Krankenversicherung hat sich als erstes Unternehmen auf dem Markt einem neuen Nachhaltigkeitsrating unterzogen. Das Wirkungsrating Nachhaltigkeit wird von der Kölner Beratungsgesellschaft concern in Kooperation mit der Universität Bayreuth durchgeführt. Es überprüft anhand von fünf Hebeln – Kompetenz, Leistungen, ESG-Maßnahmen, ESG-Beitrag und Reichweite – die Voraussetzungen, mit denen Unternehmen, Produkte oder Dienstleistungen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können.

Die Hallesche erzielte mit 81 von 100 möglichen Punkten ein sehr gutes Ergebnis, meldet der Versicherer. Das Rating ist bis 2025 gültig.

Rating zeigt auch Weiterentwicklungsmöglichkeiten auf

Die private Krankenversicherung sei durch vertraglich garantierte Leistungen und die generationengerechte Finanzierung durch die Bildung von Alterungsrückstellungen per se nachhaltig, sagt Wiltrud Pekarek, die im Vorstand der ALH Gruppe die Hallesche verantwortet. „Mit dem Rating erhalten wir eine erste Bewertung von außen, die uns zeigt, wo wir schon gut aufgestellt sind und wo wir uns noch weiterentwickeln können“, so Pekarek weiter.

Das Rating bescheinigt dem Krankenversicherer beispielsweise eine wertorientierte Unternehmensführung, kundenorientierte Prozesse und Produktentwicklung sowie zahlreiche Gesundheitsservices mit Nachhaltigkeitseffekt, meldet die Hallesche.

Weg vom Aktionismus hin zur vergleichbaren Nachhaltigkeitswirkung

Universitätsprofessor und concern-Gründungsmitglied Prof. Dr. Dr. Alexander Brink sagt das Rating leiste einen Beitrag weg vom Aktionismus und Greenwashing hin zu einer vergleichbaren Nachhaltigkeitswirkung. „Die Steuerung von Nachhaltigkeitsfaktoren wird für immer mehr Unternehmen nicht nur rechtliche Verpflichtung oder ethisches Versprechen, sondern auch ein Wettbewerbsvorteil“, so Brink. (js)

Bild: © Naiyana – stock.adobe.com