Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt macht’s möglich: Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Laptop zu, rein ins Meer – der Trend der sogenannten „Workation“, einer Wortschöpfung aus den englischen Begriffen „work“ („Arbeit“) und „vacation“ („Urlaub“), hat in den letzten Jahren zugenommen. Hierbei verrichten Angestellte ihre Arbeit an einem Ort ihrer Wahl im In- oder Ausland, abseits von Büro und Home Office. Die HanseMerkur hat nun einen Workation-Tarif auf den Markt gebracht, mit dem Arbeitgeber ihre Mitarbeiter bei längeren Auslandsaufenthalten absichern können.
Auslandsaufenthalte von bis zu 184 Tagen pro Jahr versicherbar
Der Tarif bietet Versicherungsschutz für Auslandsaufenthalte von bis zu 184 Tagen pro Jahr. Damit können Angestellte sowie deren Angehörige bis zum 67. Lebensjahr versichert werden. Der Arbeitgeber, der auch als Versicherungsnehmer fungiert, schließt dafür einen Gruppenvertrag ab. Die versicherten Mitarbeitenden erhalten nach Buchung der Reise automatisch ihre Versicherungsbestätigung. Die Prämie wird auf den Tag genau abgerechnet, der Arbeitgeber entscheidet, ob das Unternehmen oder die versicherten Mitarbeiter diese bezahlen sollen, so der Versicherer.
Versicherte haben Zugang zu Leistungen der Auslandskrankenversicherung
Für die Dauer der Workation haben Versicherte Zugang zu den Leistungen der Auslandskrankenversicherung der HanseMerkur, auch bei Vorerkrankungen. Darüber hinaus sind Begleitpersonen bei Kindern versichert; Zahnersatz sowie Schwangerschaftsbehandlungen sind laut dem Versicherer ebenfalls abgedeckt, genau wie der medizinisch sinnvolle Krankenrücktransport. (js)
Bild: © shellygraphy – stock.adobe.com
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