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11. April 2023
Immobilien in Top-Lagen von Rom bei Investoren sehr begehrt
Rome, Italy. Vatican dome of Saint Peter Basilica (Italian: San Pietro) and Sant'Angelo Bridge, over Tiber river.

Immobilien in Top-Lagen von Rom bei Investoren sehr begehrt

Immobilien in Bestlagen von Italiens Hauptstadt sind gefragte Anlageobjekte. Laut Engel & Völkers erzielen Wohnobjekte in Zentrumsnähe Höchstpreise. Für das laufende Jahr wird eine anhaltend starke Nachfrage und ein leichtes Preiswachstum erwartet.

Die italienische Hauptstadt Rom, die ewige Stadt, wartet mit Historie, mediterranem Klima und einer hohen Lebensqualität auf. Die Metropole zieht Jahr für Jahr Touristen aus aller Welt an. Auch die Schar der internationalen Immobilienkäufer wird seit einigen Jahren stetig größer. Käufer schätzen vor allem die guten Arbeitsbedingungen sowie die zahlreichen internationalen Schulen. Insbesondere bei Investoren aus den USA sind Immobilien in der Hauptstadt Italiens zunehmend gefragt.

Laut Engel & Völkers bildet die Kundschaft aus den Vereinigten Staaten mit rund 40% der ausländischen Transaktionen die größte internationale Käufergruppe, gefolgt von einer französischen Klientel mit rund 20%.

„Investoren aus dem Ausland sind in Zeiten von hoher Inflation auf der Suche nach wertbeständigen Anlagen. Sie interessieren sich insbesondere für Immobilien im Zentrum oder in den umliegenden Vierteln mit guter Anbindung an die historische Innenstadt”, erklärt Helio Cordeiro Teixeira, Geschäftsführer des Engel & Völkers Market Center Rom.

Höchstpreise für Wohnimmobilien in historischen Gebäuden

Zu den begehrtesten Wohnvierteln zählt das historisch geprägte Stadtzentrum von Rom, hat doch die geschichtsträchtige Innenstadt viel zu bieten: Altehrwürdige Gebäude, die besten Restaurants der Stadt, zahlreiche Gärten und Parks sowie diverse kulturelle Angebote sowie jahrhundertealte Kirchen und antike Stätten wie etwa das Kolosseum oder das Forum Romanum. Diese Gegend ist besonders bei Investoren und internationalen Kunden gefragt, die auf der Suche sind nach einer sicheren Anlagealternative. In den Fokus des Interesses rücken verstärkt Wohnungen in historischen Gebäuden. Solche Objekte haben Quadratmeterspitzenpreise von bis zu 12.000 Euro.

Gefragter Bezirk Parioli im Norden

Nördlich vom Stadtzentrum befindet sich Parioli, der zweite Bezirk Roms, der auch als Geschäftszentrum der Stadt bekannt ist. Hier haben sich zahlreiche Banken, Finanzunternehmen und Konsulate niedergelassen. Folglich stieg auch das Angebot an Geschäften, Bars und Restaurants, was das Viertel auch für Investoren attraktiv macht. Aufgrund von Parks und dem Tiber in der Nähe ist Parioli auch ein begehrter Wohnort für Familien. Für begehrte Objekte mit großer Wohnfläche und Terrasse oder Balkon lagen die Verkaufspreise 2022 bei bis zu 7.500 Euro pro m2.

Begehrte Objekte in Prati und im Weltausstellungs-Viertel

Nordöstlich angrenzend an die Vatikanstadt liegt das sehr gefragte Viertel Prati. Zentral gelegen und mit vielen Behörden in der Nähe ist die Gegend begehrt bei Anwälten und Notaren. Kaufinteressenten suchen hier überwiegend nach großen Wohnungen sowie Büroflächen. 2022 betrugen die Spitzenquadratmeterpreise rund 7.000 Euro.

Das moderne Stadtviertel Esposizione Universale Roma oder auch kurz EUR (Weltaustellung Rom) genannt, wurde 1938 für die Expo errichtet und blieb weitestgehend original bestehen. Apartments mit Balkon oder Terrasse wurden 2022 zu Höchstpreisen von bis zu 7.000 Euro pro m2 vermarktet. Villen mit Gärten konnten für bis zu 4.500 Euro je m2 erstanden werden.

Preisniveau dürfte 2023 stabil bleiben

Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine, die Inflation und dessen wirtschaftliche Folgen wirken sich auch auf den Immobilienmarkt in Rom aus. Nichtsdestotrotz rechnet Engel & Völkers für dieses Jahr mit einer beständig hohen Nachfrage und einem leichten Anstieg der Preise für Immobilien in Bestlage. „Der Immobilienmarkt in Rom ist nach wie vor von einer starken Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot geprägt. So bleibt die Hauptstadt Italiens ein gefragter Investitionsstandort, wie die steigende Anzahl von Investoren bestätigt”, erklärt Helio Cordeiro Teixeira. (tk)

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