Nachdem die Immobilienmakler gut ins neue Jahr gestartet waren (AssCompact berichtete), hat sich die Lage inzwischen geändert. So ist die bundesweite Immobilienmaklerquote im März in acht von zehn ausgewählten Großstädten gesunken.
Düsseldorf und Essen sind negative Spitzenreiter mit –23,0 und –12,4 Prozentpunkten. Es folgen Köln und Dortmund mit –5,9 und –5,2 Prozentpunkten vor Stuttgart und Frankfurt am Main mit jeweils rund –2 Prozentpunkten. München und Berlin weisen einen Rückgang von etwa einem Prozentpunkt auf.
Dies geht aus der aktuellen Sprengnetter-Analyse angebotener Eigentumswohnungen in Immobilienportalen hervor.
Immobilienmaklerquote bundesweit bei 62,4%
„Die Maklerquote beträgt deutschlandweit gemessen noch immer 62,4%. Damit halten die bundesdeutschen Immobilienmakler den Großteil des Geschäfts in ihren Händen. Darüber hinaus relativieren die steigenden Angebotszahlen durchaus die Negativtendenz“, erklärt Sprengnetter-Chefanalyst Christian Sauerborn. Zum Vergleich: Zum Jahresstart hatte der Marktanteil 63,1% betragen.
Für die Auswertung wurden 245.651 Eigentumswohnungen in den Städten Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart im Zeitraum vom 01.01.2020 bis 28.02.2023 ausgelesen.
Bild oben: © itchaznong – stock.adobe.com
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