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24. Juli 2017
Ins Reisegepäck sollten auch die Sperrnummern für Bankkarten

Ins Reisegepäck sollten auch die Sperrnummern für Bankkarten

Bei Diebstahl oder Verlust gilt es, die Bank- oder Kreditkarte sofort sperren zu lassen. Daher sollten Urlauber die Nummern ihrer Bank zum Sperren der Karten mit auf Reisen nehmen und im Gepäck separat deponieren. Eine kostenlose App des Bankenverbands bietet die gängigsten Sperr-Notrufe.

Wer im Urlaub die Bank- oder Kreditkarte verliert oder Opfer eines Diebstahls wird, sollte so früh wie möglich die Karte sperren lassen, um größeren Schaden abzuwenden. Der Bankenverband rät Reisenden dringend, die Sperrnummern am besten zusammen mit den Kontodaten auf einem eigenen Zettel zu notieren und separat im Urlaubsgepäck aufzubewahren. Urlauber können auch die kostenlose Smartphone-App „Reise+Geld“ des Bankenverbandes nutzen mit den gängigsten Sperr-Notrufen als Click-to-Call, wie etwa eine zentrale Sperrhotline und den automatisierten Sperrdienst für Debitkarten. Für Kreditkarten gelten teilweise andere Sperrnummern, bei girocards empfiehlt es sich, in erster Linie die Sperrnummer der eigenen Bank zu verwenden, die auf der Rückseite der Karte oder im Kartenvertrag zu finden ist. Diese Nummern lassen sich allerdings in der App abspeichern.

Im Ausland Geld abheben

Mit einer girocard mit maestro-Logo oder einer Kreditkarte können Urlauber in fast allen Ländern Geld abheben und bezahlen. Bankkarten mit V-Pay-Logo sind innerhalb Europas sowie in Israel und einigen Regionen der Türkei einsetzbar. Laut Bankenverband emfpiehlt es sich jedoch in jedem Fall, vor Reiseantritt bei der Bank nachzufragen, ob im Urlaubsland aus Sicherheitsgründen ein Auslandslimit für Bargeldauszahlungen besteht. In diesem Fall sollten Reisende ihre Karte für die Dauer des Auslandsaufenthaltes freischalten lassen. (tk)