Von der seniorenfreundlichen Umgestaltung des Badezimmers über die Verringerung von Schwellen zwischen Räumen oder einer Rampe zur Haustür: Ab sofort gibt es wieder KfW-Fördermittel für altersgerechtes Umbauen. Für das entsprechende Programm stellt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) der staatlichen Förderbank KfW auch für das Jahr 2023 insgesamt 75 Mio. Euro bereit.
„Im eigenen Zuhause bleiben zu können, ist für viele Menschen ein Herzenswunsch. Aber es ist nicht nur für die Betroffenen eine Erleichterung, es spart auch enorm viel Geld und entlastet die knappen Pflegeplatzkapazitäten. Zudem profitieren auch Familien von Barrierefreiheit im Wohnumfeld“, erklärt Bundesbauministerin Klara Geywitz. Für das kommende Jahr sehe der Etatansatz der Bundesregierung eine Verdoppelung auf 150 Mio. Euro vor.
Mit dem Förderprogramm unterstützt der Bund das altersgerechte Umbauen von Wohngebäuden, um Barrieren im vorhandenen Wohnungsbestand zu verringern. Das Programm ist unabhängig vom Alter und Einkommen förderfähig. Die Höhe der förderfähigen Investitionskosten beträgt 25.000 Euro. Für Einzelmaßnahmen ist ein Zuschuss von maximal 2.500 Euro – 10% der förderfähigen Investitionskosten – möglich. Weiterhin förderfähig ist auch der Standard „Altersgerechtes Haus“, der mit 12,5% der förderfähigen Investitionskosten bezuschusst wird. Weitere Informationen gibt es unter kfw.de. (tk)
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