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4. April 2024
KI revolutioniert Nachfolge und Bestandsverkauf

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A female cyborg AI chat bot speaking with a customer via mobile phone. An image of a digital robot woman on the screen of a phone is clicked to reveal a speech bubble.

KI revolutioniert Nachfolge und Bestandsverkauf

Was wird passieren, wenn KI im Kundenkontakt eine immer stärker werdende Rolle einnimmt? Braucht es wirklich noch den persönlichen, menschlichen Berater und Betreuer? Diese Fragen hat sich Andreas Grimm vom Resultate Institut angesichts seines neuesten „Mitarbeiters“ gestellt ...

Ein Artikel von Andreas Grimm

Wer beim Resultate Institut in München anruft, lernt dort seit Neuestem Berndt Blogg kennen. Ein freundlicher, zurückhaltender „Operator“, der Termine buchen kann, Rückrufe notiert und sogar ad hoc Fragen rund um die Themen Unternehmensnachfolge und Bestandsbewertung beantwortet. Sogar Fragen zur Bedienung unserer Tools und unserer Website beantwortet er.

Das Besondere an Berndt Blogg: Er ist eine künstliche Intelligenz. Nicht real. Er kann zuhören, verstehen und sprechen. Das Verstehen dauert zwar manchmal noch ein oder zwei Sekunden zu lange – aber im echten Leben braucht der Mensch gegenüber auch manchmal so lange, bis es klick gemacht hat.

Wir nutzen künstliche Intelligenz (KI) inzwischen in vielen Bereichen. Sie unterstützt uns in der Unternehmens- und Bestandsanalyse, bereitet Berichte vor und hilft bei der Auswahl von Kandidaten.

KI wird immer besser

Beim Training von Berndt Blogg habe ich irgendwann Angst gekriegt: „Was wird eigentlich passieren, wenn künstliche Intelligenzen auch bei unseren Kunden eine immer stärker werdende Rolle einnehmen? Brauchen die Kunden unserer Kunden wirklich noch den persönlichen, menschlichen Berater und Betreuer?“

Wer Maklerunternehmen analysiert, stellt fest, dass zwischen 80 und 100% der Kundenkontakte eines Maklers heute per Mail, Messenger oder per Telefon stattfinden. Es gibt natürlich Ausnahmen. Aber den persönlichen Kontakt von Angesicht zu Angesicht gibt es immer seltener.

Einer Textnachricht sieht man bereits heute kaum noch an, ob sie von einer künstlichen Intelligenz oder einer natürlichen Person geschrieben ist. Bei einem KI-basierten Chatbot hört man zwar noch die Künstlichkeit der Stimme oder die merkwürdigen Betonungen. Aber das dürfte sich schnell ändern. In sehr naher Zukunft wird ein solcher Chatbot jede beliebige Stimme – und damit jeden beliebigen Berater – imitieren können, nicht nur am Telefon, sondern auch in der Videoberatung. Er wird damit jeden beliebigen Kunden in jeder beliebigen Sprache weltweit zu jeder beliebigen Zeit beraten können, und das tausendfach gleichzeitig.

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Ein Artikel von
Andreas Grimm