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14. März 2023
Krankenzusatz: „Potenzial für Top-Tarife ausreichend groß“

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Krankenzusatzversicherung: „Potenzial für Top-Tarife ausreichend groß“

Krankenzusatz: „Potenzial für Top-Tarife ausreichend groß“

Das Analysehaus Franke und Bornberg hat die Tariflandschaft der Krankenzusatzversicherungen untersucht. Die Tarife bewegen sich auf einem „soliden Niveau“, so die Ratingagentur. Etwa jeder fünfte Tarif konnte die Bestnote „hervorragend“ erzielen. Ein Versicherer konnte dabei in jeder der sechs untersuchten Teilkategorien mindestens einmal die Höchstnote erreichen.

Das Analysehaus Franke und Bornberg hat ein aktualisiertes Rating zur Krankenzusatzversicherung vorgelegt. Insgesamt wurden 627 Tarife von 37 Anbietern untersucht. Untersucht wurden die Tarife basierend auf ihr Leistungsspektrum in sechs Teilkategorien: Zahnersatz, Zahnbehandlung, Stationär, Sehhilfen, Naturheilverfahren und Vorsorge.

SDK Spitzenreiter, gefolgt von Barmenia und Münchener Verein

Im aktuellen Rating konnte etwa ein Fünftel der Tarife (19%) die Note FFF+ („hervorragend“) erreichen. Von den 37 untersuchten Gesellschaften konnten 34 mindestens einmal die Bestnote einfahren. Spitzenreiter ist die SDK, bei der in jeder Teilkategorie mindestens ein Tarif mit der Höchstnote bewertet wurde. Die Barmenia und der Münchener Verein können in fünf Teilkategorien mit top Bewertungen aufwarten. In vier Teilkategorien hervorragend bewertet wurde mindestens ein Tarif der folgenden Unternehmen: ARAG, Deutsche Familienversicherung (DFV), DKV, Gothaer und Inter (siehe Grafik).

Krankenzusatzversicherung: „Potenzial für Top-Tarife ausreichend groß“

Weitere 15% der Tarife erreichten die Note „sehr gut“, mehr als ein Viertel (27%) wurde als „gut“ bewertet. Insgesamt bewegen sich die Tarife auf einem „soliden Niveau“. „Das Potenzial für Top-Tarife ist ausreichend groß“, sagt Michael Franke, Gesellschafter-Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH, und ermutigt Verbraucher und Verbraucherinnen, sich nicht mit einem mittelmäßigen oder gar minderwertigen Vertrag zufrieden zu geben.

Angebot in der Zahnzusatzversicherung am größten

Die meisten getesteten Anbieter decken alle sechs Teilsegmente ab. Ausnahmen bilden hier nur diejenigen Sachversicherer, die ihr Portfolio erst in den letzten Jahren insbesondere um Zahnzusatzversicherungen erweitert haben. Dieser Bereich sei auch der mit den meisten Anbietern, so Franke und Bornberg.

Ein optimiertes Ratingsystem stuft die Tarife, ähnlich wie bei Schulnoten, von FFF+ („hervorragend“) bis F- („ungenügend/keine Leistung“) ein. Um die neue Höchstnote FFF+ zu erreichen, muss ein Tarif mindestens 85% der maximal möglichen Punkte erreichen. Dies führe zu einem differenzierteren Bild an der Spitze, so Franke. „Je dichter die Anbieter zusammenliegen, umso wichtiger ist eine klare Abstufung in der Spitzengruppe“, sagt Franke weiter. Bei Nichterreichen des Mindeststandards einer Klasse wird ein Tarif automatisch eine Ratingklasse niedriger eingestuft, unabhängig von der erreichten Punktzahl.

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Seite 2 Details zu Einzelergebnissen in den Teilratings: Zahnersatz und -behandlung