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2. April 2024
Mietrenditen bei Wohnimmobilien steigen weiter

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Mietrenditen bei Wohnimmobilien steigen weiter

Es folgen Köln und Frankfurt

Auf Platz 2 und 3 rangieren Köln mit einer Mietrendite von 3,67% (plus 0,25 Prozentpunkte) und Frankfurt mit 3,40% (plus 0,36 Prozentpunkte). Die Experten von Baufi24 weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass in beiden Metropolen die Kaufpreise für Eigentumswohnungen deutlich gesunken sind. In Köln hat sich der Quadratmeterpreis im Betrachtungszeitraum im Schnitt um 4,5% auf 4.496 Euro verringert, in Frankfurt um 7,3% auf 5.896 Euro.

Noch stärker nachgegeben haben die Kaufpreise unter den Top-7-Städten nur in München. In der bayerischen Landeshauptstadt fiel der Quadratmeterpreis seit Mitte des vergangenen Jahres durchschnittlich um 1.027 Euro bzw. 10,9% auf 8.435 Euro. Damit weist die Isarmetropole zwar weiterhin das höchste Preisniveau unter den A-Standorten auf, es hat aber dazu geführt, dass in München die Mietrendite um 0,49 Prozentpunkte auf 3,12% gestiegen ist.

B-Städte: Gelsenkirchen führt Rendite-Rangliste an

Unter den B-Standorten bildet der Auswertung von Baufi24 zufolge das Ruhrgebiet den Hotspot für hohe Mietrenditen. In sechs Städten der Region sind in dieser Vergleichsgruppe Werte von mehr als 4,50% zu beobachten. Den vordersten Platz im Ranking belegt Gelsenkirchen mit einer Bruttomietrendite von 5,44%, was ein Plus von 0,46 Prozentpunkte im Betrachtungszeitraum bedeutet. Auch Wuppertal mit 4,89%, Duisburg mit 4,85%, Dortmund mit 4,65%, Bochum mit 4,64% und Essen mit 4,51% bilden für Kapitalanleger unter Renditegesichtspunkten attraktive Standorte. Attraktiv für Anleger könnte auch das sächsische Chemnitz sein, wo sich die Mietrendite Ende Januar 2024 auf 5,04% belief. (tik)

Bild: © elxeneize – stock.adobe.com

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