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20. Mai 2025
Netzwerkformate sind unverzichtbar

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Netzwerkformate sind unverzichtbar

Netzwerkformate sind unverzichtbar

Junge Menschen lassen sich nicht mehr mit Imagebroschüren oder Firmenwagen beeindrucken. Sie suchen nach Authentizität, Sinn und Menschen, mit denen sie wachsen können, meint Andreas Wollermann. Ein Plädoyer für die Relevanz von Netzwerkevents wie die Jungmakler MasterClass und den Jungmakler Award.

Ein Artikel von Andreas Wollermann, Berater und Trainer für Versicherer und Finanzdienstleister unter der Wortmarke GENsurance®

Wir sprechen in der Branche oft über den Fachkräftemangel, Nachwuchssorgen und die Notwendigkeit eines Kulturwandels. Wir diskutieren über Digitalisierung, Recruiting und einen Imagewandel – doch häufig bleibt es bei Lippenbekenntnissen. Dabei liegt die Lösung direkt vor uns. Wenn wir wirklich eine zukunftsfähige Branche sein wollen, dann müssen wir genau dort ansetzen, wo Zukunft entsteht: im Netzwerk zwischen den Generationen.

Netzwerkevents sind kein Nice-to-have

Denn wo Menschen aufeinandertreffen, entsteht Relevanz. Relevanz für Austausch, für Kooperation, für neue Perspektiven. Und ja, auch Relevanz für Innovation und Zukunftssicherung. Die MasterClass des Jungmakler Awards ist für mich eines der besten Beispiele dafür, wie Zukunft konkret gestaltet wird. Hier treffen junge Maklerinnen und Makler auf etablierte Köpfe der Branche, auf Visionäre und Entscheider – und es geht nicht um PowerPoint-Schlachten oder Produktbeschreibungen, sondern um echten Austausch auf Augenhöhe und zwischenmenschliche Verbindungen.

Hier wird nicht nur geredet, hier wird gestaltet. Und das mit einer Ernsthaftigkeit und Offenheit, wie man sie im Tagesgeschäft leider viel zu selten erlebt. Als Referent und Teilnehmer bin ich stolz, ein Teil dieser Plattform zu sein. Denn genau hier entstehen die Brücken, die wir dringend brauchen: Brücken zwischen Versicherern und Nachwuchs, zwischen Erfahrung und Neugier, zwischen Theorie und Praxis. Und genau diese Brücken entscheiden darüber, ob wir auch in zehn Jahren noch Relevanz in der Gesellschaft haben – oder eben nicht.

Eine Initiative, die ihrer Zeit voraus war

Wer die Versicherungswirtschaft aufmerksam beobachtet, weiß: Der Jungmakler Award war lange Zeit eine der wenigen Plattformen, die sich konsequent und frühzeitig mit den Fragen beschäftigt hat, die heute alle umtreiben:

Was brauchen junge Menschen, um in dieser Branche anzukommen? Was erwarten sie? Und wie kann man sie langfristig binden?

Bereits seit 2011 – also deutlich vor dem allgemeinen Trend zur „New Work“-Welle, vor Buzzwords wie Purpose und vor den heutigen Debatten um Employer Branding – bietet der Jungmakler Award nicht nur einen Wettbewerb, sondern ein nachhaltiges Förderprogramm. Es ist eine authentische Bewegung, die systematisch daran arbeitet, junge Talente sichtbar zu machen, ihnen eine Stimme zu geben – ihnen echte Chancen zu eröffnen und sie unternehmerisch weiterzuentwickeln.

Dabei geht es nicht nur um Ruhm, Pokale oder Rankings. Es geht um individuelle Entwicklung, um Perspektiven und um persönliche Begegnungen, die den Unterschied machen. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer berichten von Momenten, die ihre Karriere verändert haben. Von Impulsen, die Mut gemacht haben. Von Mentoren, die plötzlich greifbar wurden. „Und plötzlich war der CEO eines großen Versicherers mein Mentor.“ Solche Sätze hört man nur dort, wo Menschen wirklich zusammengebracht werden, auf Augenhöhe.

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Ein Artikel von
Andreas Wollermann