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27. September 2019
Passende Vorsorgelösungen für Gesellschafter-Geschäftsführer

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Passende Vorsorgelösungen für Gesellschafter-Geschäftsführer

Die bAV steht wieder stärker im Fokus – für Vermittler eine Gelegenheit, bei Firmenkunden die Versorgung von Gesellschafter-Geschäftsführern anzusprechen. Für diesen Personenkreis bietet die Unterstützungskasse einen interessanten Weg zur Absicherung, so Hubertus Harenberg, Vorstandsmitglied der Swiss Life Unterstützungskasse e. V.

Herr Harenberg, alles dreht sich aktuell um das BRSG und das Sozialpartnermodell. Ist da die Versorgung von GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführern (GGF) und Vorständen etwas in den Hintergrund geraten?

Die Diskussion um das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) mit dem Ziel, der bAV zu mehr Verbreitung zu verhelfen und den Mitarbeitern eine auskömmliche Altersversorgung zu ermöglichen, ist weiterhin in vollem Gange. Die Mehrheit der Berater und Unternehmen ist aktuell mit der Umsetzung der gesetzlichen Regularien beschäftigt, sodass die bAV wieder in den Fokus rückt. Damit bietet sich für unsere Geschäftspartner die Möglichkeit, bei ihren Firmenkunden auch die Versorgung von GGF und Vorständen anzusprechen. Hier bietet die Unterstützungskasse ideale Rahmenbedingungen zum Aufbau einer zusätzlichen und flexiblen Vorsorge.

Für wen eignet sich die Unterstützungskasse?

Die Unterstützungskasse bietet eine ideale Vorsorgeabsicherung für GGF und Vorstände, die wegen ihrer höheren Einkommen einen weitaus höheren Versorgungs- und Absicherungsbedarf haben. Nicht zu vergessen sind mitarbeitende Angehörige von GGF wie Ehegatten, die durch eine Unterstützungskassenversorgung, aufbauend auf einer Direktversicherung, einen zusätzlichen Baustein zu ihrer Altersversorgung erhalten können.

Was spricht alles für die Unterstützungskasse aus Sicht des Unternehmers?

Im Durchführungsweg Unterstützungskasse können GGF steuerfrei und ohne Bilanzberührung eine Versorgung mit nahezu unbegrenztem Dotierungsrahmen aufbauen, ganz nach ihren Bedürfnissen. Laufende, gleichbleibende oder steigende Beitragszahlungen bieten eine plan- und kalkulierbare Versorgung, die mit einem geringen Verwaltungsaufwand für das Unternehmen eingerichtet werden kann. Eine zur Versorgungszusage der Unterstützungskasse deckungsgleiche Rückdeckung sorgt für eine vollständige Ausfinanzierung. Die administrativen Tätigkeiten können auf die Unterstützungskasse übertragen werden, sodass der Aufwand aufseiten des Unternehmens überschaubar bleibt.

Ist es also Ihrer Meinung nach überwiegend auch eine steuerliche Frage?

Nicht nur. Vielmehr ist es eine ideale Verbindung aus steuerlichen Vorteilen und flexiblen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. Neben einer Rentenzusage bietet die Swiss Life Unterstützungskasse zum Beispiel auch eine Kapitalzusage mit Rentenoption an. Und auch eine Absicherung gegen Berufsunfähigkeit kann mit eingeschlossen werden ebenso wie eine Absicherung der Hinterbliebenen im Todesfall.

Wie viele Versorgungsberechtigte sind bei der Swiss Life Unterstützungskasse zu finden?

Die Swiss Life Unterstützungskasse wurde bereits 1992 gegründet. Mit aktuell über 5.000 Trägerunternehmen ist die Swiss Life Unterstützungskasse eine der erfahrensten und kapitalstärksten Unterstützungskassen und bietet nahezu 30.000 versorgungsberechtigten Mitarbeitern, davon ca. 11% mit Unternehmerstatus, eine umfangreiche betriebliche Versorgung. Die Verwaltung der Swiss Life Unterstützungskasse wird von der SLPM, einer 100-prozentigen Tochter von Swiss Life, durchgeführt. SLPM betreut heute bereits mehr als 15.000 Versorgungen von GGF und leitenden Angestellten sowie über 400.000 bAV-Verträge bei ca. 4.250 Firmen.

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Ein Artikel von
Hubertus Harenberg