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12. Dezember 2023
Premiumimmobilien: Die teuersten Skigebiete weltweit

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A villa stands on a mountain in winter. In the background you can see a snow-capped mountain.

Premiumimmobilien: Die teuersten Skigebiete weltweit

Nur ein italienisches Skigebiet in Top 20

Von den italienischen Skiorten schafft es lediglich Cortina D’Ampezzo in die Top 20. Das Dorf in den Dolomiten, in dem 2026 die Olympischen Winterspiele stattfinden werden, weist gegenüber dem Vorjahr einen Preisanstieg von 6% auf.

Ebenfalls in die Top 20 findet sich Whistler Blackcomb in British Columbia, das von Platz 37 auf Platz 18 aufsteigt. Das Skigebiet ist für seine weitläufigen Pisten und das beeindruckende Bergpanorama bekannt. Als größtes Skigebiet in Nordamerika wird es laut Savills wegen seines zuverlässigen Schneefalls und erstklassiger Skianlagen geschätzt.

So viel kosten Ultra-Premiumimmobilien in Skiorten

Der Savills Ultra Prime Index beleuchtet das oberste Preissegment der Premiumwohnimmobilien in jedem Skigebiet. In dieser Preiskategorie rangieren wie im Vorjahr die beiden US-amerikanischen Orte Aspen und Vail im Bundesstaat Colorado auf Platz 1 und 2. Aspen weist einen Quadratmeterpreis von im Schnitt 83.500 Euro auf und ist damit rund 43% teurer als Vail. Die Hälfte der Ultra-Prime-Destinationen liegt in der Schweiz. Der Preisanstieg in Verbier im Kanton Wallis beläuft sich gegenüber dem Jahr 2022 auf 27%. Laut Savills werden an einigen Standorten der Schweiz, wie beispielsweise in Gstaad, die gefragtesten Immobilien oft gehandelt, ohne jemals auf den Markt zu kommen. Bei diesen Transaktionen abseits des Marktes könne es zu Preisen zwischen 40.000 Euro pro m² bis über 75.000 Euro pro m² kommen. Solche Preise bewegen sich deutlich über dem Listenpreis für Ultra-Prime-Immobilien von knapp über 30.000 Euro pro m².

Andermatt bei deutschen Käufern besonders gefragt

Der Premiumimmobilienmarkt in den begehrten Skigebieten hat sich in den vergangenen Jahren größtenteils als sehr resilient erwiesen. Die Nachfrage bewegt sich weiterhin auf hohem Niveau und die Skiregionen sind international gefragt. „Wir gehen davon aus, dass trotz wirtschaftlicher Unsicherheit das Interesse an den untersuchten Standorten weiterhin hoch bleibt. Hiesige Käufer zieht es vor allem in die deutschsprachige Schweiz, Andermatt erhält zur Zeit die stärkste Nachfrage aus der Bundesrepublik”, erklärt Thomas Zabel, Managing Director Residential Agency bei Savills. Weitere Informationen zum Savills Ski Report gibt es hier. (tk)

Bild: © jr-art – stock.adobe.com

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