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24. Februar 2023
R+V erweitert Schutz bei Naturgefahren
Flood river Lenne in Altena, Germany, street is flooded. First flood in 2023.

R+V erweitert Schutz bei Naturgefahren

Die R+V Versicherung hat ihren Schutz bei Naturgefahren erweitert. Damit reagiert das Unternehmen auf die steigende Gefahr von Schäden durch extreme Wetterereignisse.

Die R+V Versicherung AG hat ihren Schutz bei Naturgefahren um den Baustein „Naturgefahren Plus“ erweitert. Neben Überschwemmung, Erdrutsch oder Schneedruck sind in dem neuen Baustein auch Schäden durch Starkregen und Rückstau umfassend versichert.

Dies gehe deutlich über die klassische Naturgefahrenversicherung hinaus, betont der Versicherer. Die neue Naturgefahrenversicherung ersetzt Schäden verursacht durch Wasser, das bei Starkregen über Türen, Fenster und Schächte ins Gebäude dringt, selbst wenn das Grundstück nicht überflutet war.

Ersatz für Schäden an Gebäude und Inventar

Beim Rückstau gibt es ebenfalls Erweiterungen. Schäden werden ersetzt, wenn Wasser aus den Kanälen in die Gebäude zurückfließt. Die Versicherung greift nicht nur bei Rückstau in Abwasserleitungen im Haus, sondern zum Beispiel auch für den Abfluss vor der Kellertür, über den Regenwasser abgeleitet wird. Die Versicherung ersetzt Schäden an Gebäuden und Inventar ohne Obergrenzen.

In Folge des Klimawandels kommt es immer häufiger zu schweren Unwettern. Božo Bilić, Experte für Wohngebäudeversicherung bei der R+V, sagt, keine Region ist vor sintflutartigem Regen oder Überschwemmungen sicher. „Viele Menschen denken, dass Starkregen nur in Hanglagen oder in der Nähe von Gewässern gefährlich werden kann“, so Bilić. „Aber sie wiegen sich in falscher Sicherheit. Für Sturzfluten genügen bereits leichte Gefälle, die es praktisch überall gibt.“ (js)

Bild: © HSonnenhol stock.adobe.com