Die R+V hat Überarbeitungen in ihrem GesundheitsKonzept PROFIL bekannt gegeben. Das Konzept bietet Lösungen für betriebliche Krankenvorsorge für Kleinstunternehmen ab fünf Mitarbeitenden sowie für größere Unternehmen ab zehn Mitarbeitenden.
Der Fokus liegt dabei auf den erweiterten Budgettarifen. Neben den bisherigen Tarifen in Höhe von 300, 600 und 900 Euro kommen nun Beträge in Höhe von 1.200 und 1.500 Euro dazu. Davon können Mitarbeiter Leistungen für ambulante Vorsorgeuntersuchen, Sehhilfen, Naturheilverfahren, Zahnvorsorge sowie Zahnersatz in Anspruch nehmen. Mit den Überarbeitungen fallen auch Subbudgets, also die maximale Erstattungshöhe für ausgewählte Leistungen, weg, beispielsweise bei Sehhilfen.
Verzicht auf Gesundheitsprüfungen und Wartezeiten
Zudem können die Budgettarife mit Bausteintarifen für Auslandsreise und Zahnersatz sowie – für Unternehmen ab zehn Mitarbeitern – für die stationäre Absicherung und ambulante Kostenerstattung ergänzt werden.
Der Versicherer verzichtet auf Gesundheitsprüfungen und Wartezeiten. Für Mitarbeiter in Unternehmen mit mehr als zehn Angestellten sind bereits laufende medizinische Behandlungen im Versicherungsschutz eingeschlossen. In entgeltfreien Zeiten ist eine Beitragsfreistellung möglich.
Neue Gesundheitsservices für betrieblich Versicherte ab 2024
Zudem können Angehörige mitversichert werden, und viele der Tarife sind auch für privat krankenversicherte Mitarbeiter abschließbar. Scheidet ein Mitarbeiter aus dem Unternehmen aus, kann der Versicherungsschutz in leistungsähnlichen Tarifen fortgeführt werden, so das Unternehmen.
Versicherte können des Weiteren verschiedene Gesundheitsservices nutzen wie beispielsweise einen Terminvereinbarungsservice beim Facharzt. Ab Anfang 2024 wird es zusätzlich weitere neue Services speziell für betriebliche Gesundheitsservices geben, so der Versicherer. (js)
Bild: © fizkes – stock.adobe.com
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