Die R+V Lebensversicherung AG ist neuer Konsortialpartner der Versorgungswerk der Presse GmbH. Damit können seit Anfang 2019 der genossenschaftliche Versicherer und seine Vertriebspartner, die Volksbanken und Raiffeisenbanken, die Produkte der Presse-Versorgung bundesweit anbieten. Zum potenziellen Kundenkreis zählen die rund 600.000 Mitarbeiter der Medienbranche in Deutschland – neben freien und fest angestellten Journalisten auch alle Beschäftigte von Medienkonzernen, PR- und Werbeagenturen sowie Buch- und Zeitschriftenverlagen.
Betriebliche und private Vorsorge
Zu den Angeboten des Versorgungswerks der Presse zählt nicht nur die bAV, etwa in Form einer Firmen-Direktversicherung. Es bietet auch Produkte wie private Rentenversicherungen, Riester- und Rürup-Rente an. Darüber hinaus können die Kunden ergänzende Bausteine wie beispielsweise eine Berufsunfähigkeitsabsicherung oder eine Pflege-Rente abschließen. Das Versorgungswerk der Presse wird seit seiner Gründung vor 70 Jahren paritätisch von Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern getragen. Im Einzelnen sind das der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).
Der Versicherungsbestand umfasst aktuell mehr als 6 Mrd. Euro an Kapitalanlagen für rund 160.000 Altersvorsorge-Verträge von Beschäftigten der Medienbranche. Zum Versicherungskonsortium gehören die Allianz (Konsortialführer), HDI und AXA und – sobald die BaFin-Zustimmung erteilt ist – die R+V Lebensversicherung AG. (ad)
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